"Lass mich schlafen, is doch erst 13 Uhr!" - Der Studententalk

--Cha\/ezz-- schrieb:
Was man auch gerne vergisst ist, dass die Fähigkeit sich zu präsentieren in der Berufswelt wahrscheinlich wichtiger als die Note und das Fachwissen ist.
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Oh ja!! Das seh ich fast jeden Tag. Wissen und Intelligenz stehen so oft an zweiter Stelle, hauptsache es wird etwas dargestellt und die getane Scheiße für Gold verkauft. Viel reden und nichts aussagen, das kommt an!...
 
kann ich auch nur zustimmen.
bei richtigen überflieger abis ist es mmn oft so, dass entweder die eltern hinter der sache stehen (nicht zwingend negativ). oder dass der schüler leicht autistisch/unsoziale tendenzen hat. die wenigsten sind doch in dem alter so clever, dass sie sich von sich aus für ein 1,0er abi entscheiden.

bei so einem examen ist es allerdings etwas anders: damit steht einem schon fast alles offen. bei jura wird ja auch fast nur auf die note geachtet.

KKK888 schrieb:
Bei solchen Überkandidaten ist es auch gefährlich, dass die später solche Fachidioten werden und kein Überblick mehr übers Ganze haben. Eben weil sie sich zu stark spezialieren.
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ich kann mir vorstellen worauf du hinaus willst aber spezialisieren im beruf ist doch erstmal keine schlechte sache.
 
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LOEFFEL schrieb:
Oh ja!! Das seh ich fast jeden Tag. Wissen und Intelligenz stehen so oft an zweiter Stelle, hauptsache es wird etwas dargestellt und die getane Scheiße für Gold verkauft. Viel reden und nichts aussagen, das kommt an!...
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auf jeden fall, das system ist schuld dass es bei dir nicht läuft :thumbsup::mad:
 
Menschen lassen sich nunmal leicht blenden, muss man akzeptieren und seinen Vorteil daraus ziehen.
 
-the- schrieb:
ich kann mir vorstellen worauf du hinaus willst aber spezialisieren im beruf ist doch erstmal keine schlechte sache.
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Ich meinte damit, dass er sicherlich das Wissen gut aufsaugen und wiederkauen kann. Allerdings ist fraglich, ob er seine Talente auch in der Geschäftsleben nutzen kann. Ich kenn ihn nicht, kann auch sein, dass er mega charmant ist. Das ist doch auch nur ein Klischee, dass solche Leute verschlossen und introvertiert sind.
Aber wahrscheinlich macht der eh an der Universität Karriere. Da zählt dann wirklich nur Wissen.
 
Dome@CA! schrieb:
du willst uns jetzt aber nicht weismachen, dass das baden-württembergische examen leichter ist als das sächsiche?!
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nö hab ich doch auch gar nicht behauptet ;) nur ist es einfach etwas auffällig, wenn eine so hohe quote erreicht wird. womit das im einzelnen zusammenhängt ist natürlich schwierig zu sagen, wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass die bw juristen schlauer sind als leute in anderen bundesländern:rolleyes:. wie gesagt finde einfach die quote zu hoch im vergleich zu anderen ergebnissen. und als prädikatsjurist hast du eben deutlich bessere chancen auf dem arbeitsmarkt, vor allem wenn du beamter werden willst.
 
Hat hier jemand Ahnung von Projektmanagement?
Bin grad dabei ein Stakeholder-Register zu erstellen und blick nicht was der Unterschied zwischen "Anforderungen" und "Erwartungen" bzgl. Stakeholdern ist...?
 
Also ich hab solche Schemen von Stakeholder Registern gesehen, da sind Anforderungen/Wünsche unter einer Spalte gelistet.
Das dürfte "Anforderungen und Erwartungen" entsprechen.
Wenn ihr das weiter differenziert, würd ich sagen, dass auf diese Begriffe abzustellen ist.
Eine Anforderung wäre demnach etwas zwingend Verlangtes (weil die jeweilige Gruppe Stakeholder, die das anfordert sonst wegbricht oder sich querstellt), während eine bloße Erwartung sich auf etwas erstreckt, das zur Disposition stehen kann.

ist jetzt aber auch nur so eine Vorschlag/Vermutung
 
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--Cha\/ezz-- schrieb:
Was man auch gerne vergisst ist, dass die Fähigkeit sich zu präsentieren in der Berufswelt wahrscheinlich wichtiger als die Note und das Fachwissen ist.
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In deutschland ist die benotung nachwievor ein extremes ausschlusskriterium. hat auch bislang jeder bestätigt mit dem ich gesprochen habe und der im personalwesen tätig war.
 
28. april bachelorthesis abgabe. still a long way to go und mein unternehmen, wo ich die thesis schreib, ist auch schon leicht genervt von meiner gechilltheit. aber ein paar panikattacken waren schon da. mein gott vergeht die zeit gerade, ich denk das kennt ihr alle.

7 tage nach abgabe erst mal 2 monate thailand / kambodscha / malaysia ... tickets schon gebucht, es gibt kein zurück :D

wünscht mir durchhaltevermögen...
 
stell dich ned so an, was brucht die thesis? 30 seiten? 40? das ist eine woche gutes intensives arbeiten und gut ist.
 
LizzWright schrieb:
Hat hier jemand Ahnung von Projektmanagement?
Bin grad dabei ein Stakeholder-Register zu erstellen und blick nicht was der Unterschied zwischen "Anforderungen" und "Erwartungen" bzgl. Stakeholdern ist...?
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von den begrifflichkeiten würd ich höchstens vermuten, dass "anforderungen" eher muss-kriterien sind, die das leistende unternehmen direkt betreffen und von ihm erfüllt werden müssen während "erwartungen" eher kann-kriterien sind, die möglicherweise auch einfach implizit bei einem stakeholer vorhanden sind, ohne dass diese je ans leistende unternehmen explizit kommuniziert werden

zumindest würde ich es aus meinen erfahrungen auch so erklären
anforderungen eines kunden in bezug auf eine leistung beispielsweise werden ja immer auch schriftlich festgehalten
 
:D :D

Naja an sich hast du recht, rein theoreitsch kann man sowas ja auch wirklich schnell runterschreiben. Bei mir hängt allerdings meine Agentur mit dran, unser Hauptkunde dm, mehrere Interviewpartner, der technische Leiter von dm (in den Aspekt muss ich auch voll eingewiesen werden und das dann auf meine Thesis beziehen) und eine PoS-Umfrage. Also kommt schon bisel was zusammen und hab das alles etwas unterschätzt, was das Zeit kostet in den Strukturen... wird schon :thumbup:
 
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