"Lass mich schlafen, is doch erst 13 Uhr!" - Der Studententalk

also ich hab kb mit 30-40 sauviel kohle zu verdienen (is wohl mit meinem studiengang ja eh nicht so wahrscheinlich :D), sauviel zu arbeiten und in den 20ern das leben verpasst zu haben
die zeit kommt nicht mehr wieder und ich bin nicht bereit, meine gesamte freizeit damit zu verbringen, nur noch an meinem lebenslauf zu feilen, allein nach erfolg zu streben, der am ende ds lebens sowieso nix mehr wert is

nur weil alle um einen rumrennen und einem einreden, man bräuchte das alles und karriere sei das wichtigste
 
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solche leute muss es halt auch geben. schätze er macht das wirklich gern, sonst wär er auch nicht so engagiert. wenn man seinen job wirklich gern macht, machen einem 12h arbeit auch nicht viel aus. vor allem nicht, wenn man dafür einen kontostand hat, der es einem ermöglicht den rest der freizeit mit dingen zu verbringen von denen andere träumen.

mein ding wär es sicherlich nicht, aber wie gesagt, solche leute braucht die welt schon irgendwie.
 
Das alte Problem:
Hat man ausreichend Zeit für Freizeit und die Dinge die einem Spaß machen, fehlts oft an der Kohle.
Verdient man ausreichend um alles machen zu können, fehlts meist an der Zeit.
Auch in punkto Freizeit muss man zwischen Quantität und Qualität unterscheiden.
Also ich kenne etliche Leute, die davon träumen, mal 14h täglich in so Großkanzkei arbeiten zu dürfen uns würde es auch gerne, auch wenn ich weiß, dass das vielleicht nicht wird, weil andere bessere Leistungen erbringen. Und ob man seine Träume mit oder neben der Arbeit verwirklichen will, soll jedem selbst überlassen sein. Viele stwigen ja auch irgendwann aus und arbeiten in kleineren Strukturen.

Und Ehrenamt ist Freizeitgestaltung, die auch Spaß machen kann. Und wenn der Typ sich das ausgesucht hat, wirds ihm wohl zusagen. Zu einem Ehrenamt kommt ja auch immer noch rumherum dazu, etwa Clubleben, gemeinsame Unternehmungen und feiern. Ich hab zum Beispiel bei meinem Engagement bei der Jugendorganisation vom Lionsclub, den Leos viel Spaß und man tut sinnvolles dabei. Könnte ja auch stattdessen einfach Playsi zocken oder arbeiten gehen um mehr zu konsumieren
 
Also wenn er das mit reinen Gewissen macht und ihm das Spaß macht, chapeau!

Es gibt aber auch genug Leute die den Nutzen daraus ziehen, öffendliche Anerkennung zu bekommen.
 
21-Jähriger Jura-Student macht bestes Examen aller Zeiten
Stefan Thönissen hat Sensationelles geschafft: Mit gerade mal 21 Jahren hat der Student der Universität Freiburg das beste Jura-Examen gemacht, das es jemals in Baden-Württemberg gab.

http://www.badische-zeitung.de/freiburg/21-jaehriger-jura-student-macht-bestes-examen-aller-zeiten

also was mich an dieser sache stutzig macht ist die tatsache,dass 34% ein Prädikatsexamen erreicht haben, das ist wohl ein absoluter witz :rolleyes: da sieht man auch einfach mal, wie stark die einzelnen unterschiede in den einzelnen bundesländer sind. mein bruder hat 2010 sein staatsexamen in sachsen geschrieben, da hatten 9% ein prädikat und mein bruder hat nicht dazugehört. also 10-20% sind ok, aber 34% ist wohl ein schlechter scherz....
 
also was mich an dieser sache stutzig macht ist die tatsache,dass 34% ein Prädikatsexamen erreicht haben, das ist wohl ein absoluter witz :rolleyes: da sieht man auch einfach mal, wie stark die einzelnen unterschiede in den einzelnen bundesländer sind. mein bruder hat 2010 sein staatsexamen in sachsen geschrieben, da hatten 9% ein prädikat und mein bruder hat nicht dazugehört. also 10-20% sind ok, aber 34% ist wohl ein schlechter scherz....

du willst uns jetzt aber nicht weismachen, dass das baden-württembergische examen leichter ist als das sächsiche?!
 
34% ist auf jeden fall n haufen, aber vielleicht hat die uni auch einfach nur ordentlich gesiebt im studienverlauf. gibt aber auf jeden fall ziemliche unterschiede zwischen bundesländern, bayern ist wohl am härtesten.
 
Ohne, dass ich da Fakten kennen würde, wieso sollte das nicht so sein? Mir würden jetzt keinerlei Argumente in beide Richtungen einfallen....

mir würde zumindest mal kein argument einfallen, warum dass sächsische schwerer sein soll. gymnasium und schule generell ist deutlich schlechter und auch die unis in bw haben bezogen auf jura ne deutlich höhrere reputation und studienplätze sind viel schwieriger zu bekommen. aus den ebsten zehn jura unis in deutschland sind mit mannheim, tübingen und heidelberg schonmald rei in bw und keine einzige in sachsen. auch vond er attraktivität ist bw für fast alle studenten beliebter als der osten, was die vorauswahl an studenten nochmal steigert. kurz gesagt: in bw sind bessere studenten, in sachsen schlechtere. warum sollte dann das examen bei den doofen studententen schwerer sein und den ohnehin schlauen und fleissigen das examen hinterhergeworfen werden?:D
 
mir würde zumindest mal kein argument einfallen, warum dass sächsische schwerer sein soll. gymnasium und schule generell ist deutlich schlechter und auch die unis in bw haben bezogen auf jura ne deutlich höhrere reputation und studienplätze sind viel schwieriger zu bekommen. aus den ebsten zehn jura unis in deutschland sind mit mannheim, tübingen und heidelberg schonmald rei in bw und keine einzige in sachsen. auch vond er attraktivität ist bw für fast alle studenten beliebter als der osten, was die vorauswahl an studenten nochmal steigert. kurz gesagt: in bw sind bessere studenten, in sachsen schlechtere. warum sollte dann das examen bei den doofen studententen schwerer sein und den ohnehin schlauen und fleissigen das examen hinterhergeworfen werden?:D


Was für ein Reis!
 
wenn der typ es richtig macht arbeitet er mit spätestens mitte 30 in einer großen anwaltskanzlei und verdient sieben-stellig.
ich frag mich ob die anderen sich dann immer noch darüber freuen mit 21 parties gefeiert zu haben und mountainbike gefahren zu sein, und ob er sich darüber aufgeregt in dem alter kein 'leben' gehabt zu haben.


ich meine der typ geht freiwillig mit alten menschen spazieren. das ist ja schon fast zu schmierig um wahr zu sein. wenn es wirklich stimmt: respekt!

Bei solchen Überkandidaten ist es auch gefährlich, dass die später solche Fachidioten werden und kein Überblick mehr übers Ganze haben. Eben weil sie sich zu stark spezialieren. Kenne auch Leute, die 1,0 Abitur hatten und jetzt in ihrem Studium versauern.

du willst uns jetzt aber nicht weismachen, dass das baden-württembergische examen leichter ist als das sächsiche?!

Das Examen aus BW ist bestimmt nicht leichter, aber auch nicht schwerer. Bayern hat das "härteste" Examen, danach kommen schon BW und Sachsen auf einer Ebene (zumindest war das lange so). Sachsen bietet in der Rechtswissenschaft schon hohe Qualität
 
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Bei solchen Überkandidaten ist es auch gefährlich, dass die später solche Fachidioten werden und kein Überblick mehr übers Ganze haben. Eben weil sie sich zu stark spezialieren. Kenne auch Leute, die 1,0 Abitur hatten und jetzt in ihrem Studium versauern.

Was man auch gerne vergisst ist, dass die Fähigkeit sich zu präsentieren in der Berufswelt wahrscheinlich wichtiger als die Note und das Fachwissen ist.
 
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