hab mir mal wieder paar bücher gekauft, mal gucken:
the coca hola company, aber ich weiß nich ob das was für mich ist.
f*cken-saufen-gewalt-mediensatiren mit konsumkritik find ich irgendwie ausgelutscht eigentlich 
die weße garde von bulgarow, weils der meister und margarita nicht gab
uuund kurze intweviews mit fiesen männern von david foster wallace, weil ich mich an unendlicher spaß nicht rantraue
Konsumkritik ist schon angebracht, aber leider bedienen sich zu viele Modeautoren dieser Thematik, um sich dann selber von den Einnahmen kaputt zu konsumieren. Alles was so in Richtung Exzess geht, geht mir auf die Eier. Noch einen draufsetzen, noch krasser, noch schockierende. Also RTL II ins Buch transferiert. Diesbezüglich fand ich das Buch - Seichtgebiete (Michael Jürgs) nicht verkehrt, da es auch Lösungsansätze bietet anstatt nur in den reinen Kulturpessimismus zu verfallen.
Ich musst in den letzten Jahren zu viel anspruchsvolles lesen. Ich schalte mittlerweile einen Gang zurück und genieße beiläufig skandinavische Krimis a la Nesser, Mankell, Nesbö et cetera. Mir hat auch Cash von Eric Price gefallen, aber ich habe lange gebraucht, weil das n dicker Schinken ist.
Was mir sehr auffällt ist, dass es sau viele Bücher gibt, bei denen Kriminelle ihr Leben vermarkten wollen. Bad Boy Uli, Polizei-Hools, Ich war Killer bei...Jonny Bla. Sollen wir denen die Rente veredeln? Mag u.Umständen interessant sein, aber ist auffällig.
Was ich nicht empfehlen kann ist: Helge Timmenberg (alles). Roger Willhelmsen, den ich eigentlich für clever halt, schreibt nervige Bücher.
Apropos Hells Angels: Von Hunter S. Thompson gibt es (ich glaube das erste Buch über die Engel). Das ist der Autor, der auch die Vorlage zu Fear and Loathing in las Vegas gebracht hat. Beide kosten so um die 10€. Muss man mögen. Auf dem Flohmarkt habe ich mir dieses "Aus die Maus" kuriose Todesanziegen mal mitgenommen. Ist auch ganz fitzig, wenn man mal n ganzen Sonntag im Bett rumgammelt.
