Ja, hab ich auch schon iwo aufgeschnappt...aber mich interessiert das alles nicht mehr, bis ich oder jmd der mir nahe steht direkt betroffen ist.
Ich bin eben mal in mich gegangen um zu reflektieren wie man noch damit umgehen soll, ohne dass es einen weiter runterzieht und bin zum entschluss gekommen, dass es nur an meinem eigenen handeln liegt, wie viel mich das beschäftigt.
Seit jahren schaue ich bewusst keine nachrichten und lese nur gezielt artikel die wirtschaftliche dinge thematisieren, ich kann diese scheiße was da draußen alles abgeht nicht ertragen. Manchmal guck ich mir dokus an, beispielsweise über natur/tiere/klima und das nur in dezenten mengen.
Ich habs schon mal geschrieben, corona wird so lange existieren so lange man die plattform dafür bietet und das ist so zweideutig gemeint wie mans auch liest. Denn ohne die existenz und die damit einhergehende gefahr verleugnen zu wollen, ist es auch ein unfassbar durch politik und medien aufgebauschtes thema, von anfang an. Zu beginn wohl zurecht, um alle wachzurütteln und klar zu machen "achtung, da ist ein großes feuer ausgebrochen das es jetzt mit aller macht zu bekämpfen gilt".
Aber man hat im großen und ganzen darin versagt und was übrig bleib ist ein ewiges hin- und her die flammen möglichst klein zu halten...schuld sind ohnehin zum großteil auch diejenigen, die sich eigentlich am meisten davor fürchten sollten, aber wenn ich mich bei den allsamstaglichen raubzüge beim bäcker, auf dem markt, im lebensmittelladen oder bei der post so umsehe (denn woanders war ich seit min 3/4 jahr nicht mehr), stelle ich fest mit welcher beharrlichkeit ältere mitmenschen sich unters volk mischen (und die garantiert das zu erledigende auch unter der woche tun könnten, weil sie lange schon in den genuss der rente gekommen sind, oder einfach jmd um den gefallen bitten könnten, das zu tun).
Also warum sollte ich mir denn noch den kopf zerbrechen, ich halte mich vorbildlich an alle regeln, schätze anstehende verläufe aufgrund offensichtlichen gründen meist ziemlich gut ab und kenne ungefähr die dinge die man tun könnte, um dem entgegen zu wirken. Aber das passiert nicht bzw nicht schnell genug und wenn das resultat eine geringe übersterblichkeit ist, dann ist das halt so. Wenn man ehrlich zu sich selbst ist - und das mein ich total rational und mir tut es wirklich um jeden leid, der einen verwandten oder anderen nahestehenden menschen verliert - tun ein paar weniger menschen unserer mutter erde ganz gut.
Wenns bei all den > 80 jährigen nicht covid gewesen wäre, hätte sie früher oder später etwas anderes an einen besseren ort gebracht, denn ihr immunsystem ist nun mal kaum bis gar nicht mehr vorhanden, und das ist völlig klar, da wir von natur aus nicht für so ein langes leben konzipiert worden sind.