Sexismus, Feminismus, etc.

Also nur mal als Beispiel der Anteil von Frauen in den Parteien. Das einige Frauen hohe Posten in den Parteien bekleiden stimmt natürlich und ist meiner Meinung nach auch gut so. Aber der Anteil der Frauen in den Parteien (gerade in den konservativen, Überraschung) ist schon ziemlich erbärmlich.

frauenanteil-in-den-politischen-parteien.jpg

Liegt vielleicht auch daran dass konservative Parteien dementsprechend konservative Menschen anlocken und die Frauen dort eher an Familie anstatt der Partei interessiert sind. Weiterhin vermute ich dass die linken Parteien deutlich mehr Frauen als Mitglieder haben.
Es würde mich mal wirklich interessieren wie viele kinderlose Parteimitglieder in den jeweiligen Parteien anzutreffen sind. Wie viele nicht verheiratet sind.
 
Ach so. Mein Fehler. Dachte die Grafik zeigt Frauen in politischen Führungspositionen.
 
und dann fordern ministerinnen 50% quoten für parlamente - obwohl frauen jetzt schon bessere chancen haben als männer, wie die grafik zeigt.

:confused:

ich wage mal zu behaupten, dass es da eher weniger um chancengleichheit auf dem politischen arbeitsmarkt geht, sondern darum, dass unterstellt wird, männliche politiker würden eher politik für männer machen und politikerinnen eher politik im sinne der frauen.
 
Also nur mal als Beispiel der Anteil von Frauen in den Parteien. Das einige Frauen hohe Posten in den Parteien bekleiden stimmt natürlich und ist meiner Meinung nach auch gut so. Aber der Anteil der Frauen in den Parteien (gerade in den konservativen, Überraschung) ist schon ziemlich erbärmlich.

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Ich verstehe jetzt nicht, was das mit Sexismus zu tun haben soll. Den Frauen steht es doch vollkommen frei, politischen Parteien beizutreten oder halt auch nicht.
Besorgniserregend wäre es, wenn das die Führungskräfte wären, während die Parteimitgliedschaften geschlechtermäßig ungefähr ausgewogen wären. Diese Statistik zeigt ja eher auf, warum es vollkommen normal ist, dass mehr Männer in parteipolitischen Führungspositionen sind.
 
Ich verstehe jetzt nicht, was das mit Sexismus zu tun haben soll.

in den parteien herrsche eine weiß-männlich dominierte kultur, die frauen abschrecke/am erfolg hindere.
die cis typen von der union treffen sich zum saufgelage, machen altherrenwitze und nehmen die frauen nicht ernst etc.

nur liegt auch der frauenanteil bei den feministischen grünen bei nur 39% - und das, obwohl die partei deutlich mehr weibliche wähler hat, also inhaltlich offensichtlich eher frauen anspricht.

da jedoch der anteil der weiblichen bundestagsabgeordneten dem anteil der frauen in den partein entweder entspricht oder sogar deutlich darüber liegt (bei grünen sind mehr frauen im bundestag obwohl sie nur 39% sind), haben frauen tatsächlich bessere aufstiegschancen in parteien - schon ohne quote.

aber das ist halt der klassiker:
wenn frauen sich freiwillig dazu entscheiden, sich nicht so häufig in parteien zu engagieren (physik studieren...) , dann sind die strukturen schuld und man muss intervenieren.
und die gleichen die das fordern sagen dann: wenn frauen das kopftuch freiwillig tragen ist alles super!
 
aber das ist halt der klassiker:
wenn frauen sich freiwillig dazu entscheiden, sich nicht so häufig in parteien zu engagieren (physik studieren...) , dann sind die strukturen schuld und man muss intervenieren.
und die gleichen die das fordern sagen dann: wenn frauen das kopftuch freiwillig tragen ist alles super!

Nö. Wenn die Strukturen Schuld sind, sind die Strukturen Schuld. Und gleichzeitig kann die Frau sich freiwillig entscheiden, das muss kein entweder-oder sein.
 
mzee war vor zig jahren schon anti cis und pro lgbt, wie kann man sich sonst den support von shindy dem transgenderposterboy erklären. nahmsayn
 
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Ich finde es einen Wahnsinn, dass der Typ sich über exklusion aufregt, wenn mit dem Begriff women selbstverständlicherweise cis-women gemeint ist wie es schon immer war.
 
War schon immer so, was soll man am Althergebrachten kritisieren? Was ist zum Beispiel an Antisemitismus schlimm, den gibts seit Jahrtausenden! Der ist gute alte deutsche und europäische Tradition! Und weil es schon immer so war ist es auch erhaltenswert!!! Der ist Teil unserer Identität!

Tradition ist Selbstzweck!
 
Antisemitismus und den Begriff Frau weiter als Cis-Frau meinend zu verstehen sind zwei Grundverschiedene Dinge und daher auch grundverschieden zu bewerten. Nicht so bezeichnet zu werden wie man möchte, ist nicht im Ansatz vergleichbar mit Antisemitismus. Schäm dich was diesen Vergleich anzustrengen. Und auch im Bereich Genderforschung kann es verschiedene Meinungen geben die auseinandergehen und man kann beides vertreten. Antisemitismus ist aber keine Wissenschaft und auch niemals vertretbar.

Selbstzweck heißt Überleben in Zeiten der Unsicherheit.
 
Es ging mir dabei um deine extrem dumme Andeutung, dass man es ja schon immer so gemacht habe, man deshalb ja nichts ändern müsse, und jede*r sich Beschwerende doof sei. Diese blödsinnige Argumentation, die Tradition als Selbstzweck begreift, habe ich durch Überspitzung lächerlich gemacht.

Ich habe also nicht Antisemitismus mit transphobischer Misgenderei verglichen, sondern die Argumentation, dass Tradition von sich aus erhaltenswert sei, mit der exakt gleichen Argumentation, dass Tradition von sich aus erhaltenswert sei.
 
Zuletzt bearbeitet:
politiker reden von fachkräftemangel und irgendwelche rebeccas studieren 34 semester genderwissenschaften.
 
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