Die USA: Politik, Gesellschaft, Kultur...

das ist jetzt nicht so besonders verschieden von den CNN-ergebnissen.
Hmm.
PPP
51% Hillary Clinton
40% Donald Trump
9% Not sure

CNN
62% Hillary Clinton
27% Donald Trump
11% Not sure

Stimmt. Ein minimaler Unterschied.

//
Es ist schon unterhaltsam dass Trump als Gefahr betrachtet wird und Clinton nicht. Ihr glaubt doch nicht wirklich dass er den Erstschlag genau so locker durchzieht wie es ihm über die Lippen kommt? Provokante Aussagen sind doch zum Teil verantwortlich für seinen Erfolg und diese nutzt er.

Clinton auf der anderen Seite hat sich unzählige Male mehr als fragwürdig zur Außenpolitik geäußert und die Konsequenzen ihrer Aussagen sind ihr entweder nicht bewusst oder egal. Beide Szenarien keine gute Eigenschaft für eine Pärsidentin. Nur ein Beispiel. Ich erinnere mich an ihre Rhetorik im Wahlkampf gegen Obama als sie sich als starke Frau präsentieren wollte mit ihrem Säbelrasseln gegen Iran. In einer Debatte gegen Sanders betitelte sie Iran als Feind. In der ersten Debatte gegen Trump klopft sie sich dann auf ihre eigene Schulter wegen dem Iran-Deal, ein Beweis für ihr Verhandlungsgeschick. Der Iran-Deal kam ganz sicher nicht aufgrund ihrer Beteiligung zustande, wahrscheinlich wären die Verhandlungen ohne sie besser verlaufen. Um dem ganzen die Krone aufzusetzen wirft man Trump während der Debatte auch noch vor für den Irak-Krieg gewesen zu sein. Ein Angriff auf sein Urteilsvermögen. Richtige Comedy. Und das tut sie auch jetzt während ihrer Kampagne, böser Putin ist verantwortlich für die Leaks und Trump ist sein Kumpan. Die Frau verzapft schon seit Jahren gefährlichen Unfug und erzählt was von experience.
 
Hmm.
PPP
51% Hillary Clinton
40% Donald Trump
9% Not sure

CNN
62% Hillary Clinton
27% Donald Trump
11% Not sure

Stimmt. Ein minimaler Unterschied.

lol, wie gesagt, ist das absolut erklärbar durch die von CNN klar kommunizierte asymmetrische stichprobe. schön, dass du das komplett ignorierst.

Es ist schon unterhaltsam dass Trump als Gefahr betrachtet wird und Clinton nicht. Ihr glaubt doch nicht wirklich dass er den Erstschlag genau so locker durchzieht wie es ihm über die Lippen kommt? Provokante Aussagen sind doch zum Teil verantwortlich für seinen Erfolg und diese nutzt er.

Clinton auf der anderen Seite hat sich unzählige Male mehr als fragwürdig zur Außenpolitik geäußert und die Konsequenzen ihrer Aussagen sind ihr entweder nicht bewusst oder egal. Beide Szenarien keine gute Eigenschaft für eine Pärsidentin. Nur ein Beispiel. Ich erinnere mich an ihre Rhetorik im Wahlkampf gegen Obama als sie sich als starke Frau präsentieren wollte mit ihrem Säbelrasseln gegen Iran. In einer Debatte gegen Sanders betitelte sie Iran als Feind. In der ersten Debatte gegen Trump klopft sie sich dann auf ihre eigene Schulter wegen dem Iran-Deal, ein Beweis für ihr Verhandlungsgeschick. Der Iran-Deal kam ganz sicher nicht aufgrund ihrer Beteiligung zustande, wahrscheinlich wären die Verhandlungen ohne sie besser verlaufen. Um dem ganzen die Krone aufzusetzen wirft man Trump während der Debatte auch noch vor für den Irak-Krieg gewesen zu sein. Ein Angriff auf sein Urteilsvermögen. Richtige Comedy. Und das tut sie auch jetzt während ihrer Kampagne, böser Putin ist verantwortlich für die Leaks und Trump ist sein Kumpan. Die Frau verzapft schon seit Jahren gefährlichen Unfug und erzählt was von experience.

die frau macht seit jahrzehnten realpolitik und in so einer zeitspanne geht man, wenn man als politiker relevant bleiben will, kompromisse ein, ändert auch schon mal seine meinung und versucht sich nachher so gut wie möglich zu verkaufen. so was findest du zu ungefähr jedem politiker, nur eben nicht über trump, weil der vogel abgesehen davon, was für ein abartiges stück mensch er ist, noch nicht mal politische erfahrung aufzuweisen hat.

der kerl würde den nuklearen erstschlag im zweifelsfall deshalb durchziehen, weil er in hundescheiße getreten ist und sich abreagieren möchte. wenn der kerl an die macht kommt, dann hoffe ich wirklich auf einen attentäter (gerne auch mit unterstützung von fbi/cia).
 
Wo ist denn der große Unterschied zwischen Obama und Hillary?

Charisma. Darüber hinaus ist Hillary eben schon ein paar mal beim Schummeln ertappt worden.

By the Way der Iran Deal war das dümmste, was Obama außenpolitisch - abgesehen von der Nicht-Intervention in Syrien - durchgezogen hat.
 
Ist schwierig zu bewerten, was ohne die Intervention gewesen wäre. Wenn die Intervention Gaddafi davon abgehalten hat, die Rebellen abzuschlachten dann, ist sie positiv zu bewerten,

Übrigens haben die Franzosen und Briten Obama dazu gedrängt, die USA haben sich relativ im Hintergrund gehalten - bis die Europäer gemerkt haben, dass sie schon so weit am Militär gespart haben, das man noch nicht einmal Libyen besiegen kann.
 
Charisma. Darüber hinaus ist Hillary eben schon ein paar mal beim Schummeln ertappt worden.

By the Way der Iran Deal war das dümmste, was Obama außenpolitisch - abgesehen von der Nicht-Intervention in Syrien - durchgezogen hat.
was für ne nicht intervention? der ganze bürgerkrieg und arabische frühling wurde doch von den amis ausgelöst und sogar unterstützt mit geldern, waffen und propaganda

wach doch endlich mal auf mein junge, WACH AUF

trump ist businessman, hillary ist ne alte frau
trump muss gewinnen
 
lol, wie gesagt, ist das absolut erklärbar durch die von CNN klar kommunizierte asymmetrische stichprobe. schön, dass du das komplett ignorierst.



die frau macht seit jahrzehnten realpolitik und in so einer zeitspanne geht man, wenn man als politiker relevant bleiben will, kompromisse ein, ändert auch schon mal seine meinung und versucht sich nachher so gut wie möglich zu verkaufen. so was findest du zu ungefähr jedem politiker, nur eben nicht über trump, weil der vogel abgesehen davon, was für ein abartiges stück mensch er ist, noch nicht mal politische erfahrung aufzuweisen hat.

der kerl würde den nuklearen erstschlag im zweifelsfall deshalb durchziehen, weil er in hundescheiße getreten ist und sich abreagieren möchte. wenn der kerl an die macht kommt, dann hoffe ich wirklich auf einen attentäter (gerne auch mit unterstützung von fbi/cia).

Du sagst es, die Frau macht seit Jahrzehnten Politik und es ist dokumentiert was uns bei einer Präsidentschaft von ihr erwartet.
Clinton ist glaube ich die Kandidatin mit der größten Erfahrung seit George Bush senior. Erfahrung im den Karren in den Dreck fahren. Das sieht man besonders gut an ihrer Außenpolitik, was auch der Hauptgrund ist wieso ich absolut gegen Hillary bin. Sie ist aggressiver als jeder Demokrat und auch als so mancher Republikaner wenn es um Konflikte geht. Zudem ist sie dem Militär recht nahe. Um ihren Abzugsfinger sollte man sich Sorgen machen, nicht um Trumps. Das zeigte sich in der Vergangenheit im Irak, Iran, Afghanistan, Libyen und aktuell Syrien.

Was erwartet uns also im Hinblick auf die Konflikte mit Russland, China, Ukraine oder dem Nahen Osten?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was erwartet uns also im Hinblick auf die Konflikte mit Russland, China, Ukraine oder dem Nahen Osten?

wie stark die nato sein wird, hängt auch davon ab, wie stark die europäische putin-freundliche rechte noch wird. unter hillary dürfte die nato jedenfalls stärker sein als unter trump. hillary steht außenpolitisch irgendwo zwischen bush und obama und geht klar auf eine imperiale strategie, aber nicht auf teufel komm raus. unter trump wird die usa sich selbst schwächen und auf russland zugehen, was bei putins machtfixiertem politikverständnis fatal ist: der schließt keine freundschaften, der wird trump, je nachdem, wie gut er sich schlägt, als nützlichen idioten oder allenfalls als partner auf zeit sehen, dem man immer potenziell in den rücken fallen könnte, wenn man daraus einen vorteil ziehen kann.

die usa haben unter obama außenpolitisch an einfluss verloren, was sicher auch daran liegt, dass er in erster linie hinter bush aufräumen musste. unter trump würden die usa außenpolitisch so schwach werden wie wahrscheinlich seit über 100 jahren nicht mehr. das bereitet mir persönlich sorge, da ich lieber eine starke usa als schutzmacht habe als ein europa im luftleeren raum zwischen nuklearen semi-weltmächten. die eu steht am rande des zusammenbruchs (den brexit kann man überleben, aber wenn in den nächsten jahren auch in frankreich, österreich und evtl. dem einen oder anderen skandinavischen oder benelux-land rechte eu-feindliche regierungen an die macht kommen, wird es kritisch), da ist eine starke nato wichtiger denn je, um europa noch irgendwie zusammenzuhalten.

es ist einfach ein trugschluss, zu glauben, dass ein außenpolitisch schwacher us-präsident zur weltweiten sicherheit beiträgt. trump wird keinen atomkrieg anfangen, hillary auch nicht. aber hillary steht für erfahrung, kaltschnäuzigkeit und kontinuität. trump wird die usa schwächen und für ein gefährliches chaos auf der politischen weltkarte sorgen.
 
Ganz vergessen dir zu antworten.
Guter Punkt den du da ansprichst, denn diese 'imperiale Strategie' muss nicht zwangsläufig militärisch bzw. diplomatisch umgesetzt werden. Siehe die Spielchen mit Honduras im Jahre 2009. Und die Ukraine habe ich nicht umsonst angesprochen. USA mischte da schon Jahre vor dem Konflikt mit und wenn man den Rat follow the money beherzigt stellt man fest das ordentlich Gelder aus der Ukraine an Clinton geflossen sind. Ich sehe unter Clinton eine weitaus größere Gefahr einer Eskalation als unter Trump.

Bush den Schlamassel in die Schuhe zu schieben ist natürlich leicht, aber es waren Entscheidungen der Obama Regierungen die zu dieser Eskalation führte. Der politische Rechtsruck ist doch eine Folge der Konflikte und der damit verbundenen Flüchtlingsströme. Ohne die Flüchtlinge würde sich AfDs Wahlkampf heute rund um die Euro-Krise und aktuell Deutsche Bank drehen. Korrigiere mich wenn ich falsch liege, aber Trump hat doch die mangelnde Beteiligung der NATO-Mitglieder kritisiert. Er meinte wenn der Rest der Welt von den USA erwarte die Weltpolizei zu spielen müssen diese einen entsprechenden Beitrag dazu leisten. Finanziell und militärisch.

Putin wird ganz sicher auch keinen Atomkrieg anfangen. Erkläre mir doch bitte wie Trump für ein 'gefährliches Chaos auf der politischen Weltkarte' sorgen wird, Hillary jedoch nicht?
 
Ganz vergessen dir zu antworten.
Guter Punkt den du da ansprichst, denn diese 'imperiale Strategie' muss nicht zwangsläufig militärisch bzw. diplomatisch umgesetzt werden. Siehe die Spielchen mit Honduras im Jahre 2009. Und die Ukraine habe ich nicht umsonst angesprochen. USA mischte da schon Jahre vor dem Konflikt mit und wenn man den Rat follow the money beherzigt stellt man fest das ordentlich Gelder aus der Ukraine an Clinton geflossen sind. Ich sehe unter Clinton eine weitaus größere Gefahr einer Eskalation als unter Trump.

Bush den Schlamassel in die Schuhe zu schieben ist natürlich leicht, aber es waren Entscheidungen der Obama Regierungen die zu dieser Eskalation führte. Der politische Rechtsruck ist doch eine Folge der Konflikte und der damit verbundenen Flüchtlingsströme. Ohne die Flüchtlinge würde sich AfDs Wahlkampf heute rund um die Euro-Krise und aktuell Deutsche Bank drehen. Korrigiere mich wenn ich falsch liege, aber Trump hat doch die mangelnde Beteiligung der NATO-Mitglieder kritisiert. Er meinte wenn der Rest der Welt von den USA erwarte die Weltpolizei zu spielen müssen diese einen entsprechenden Beitrag dazu leisten. Finanziell und militärisch.

Putin wird ganz sicher auch keinen Atomkrieg anfangen. Erkläre mir doch bitte wie Trump für ein 'gefährliches Chaos auf der politischen Weltkarte' sorgen wird, Hillary jedoch nicht?

bitte zitier mich nächstes mal, sonst krieg ich keine notification :)

der westen und russland wollen sich die ukraine beide auf die eine oder andere art einverleiben. mit eu- und nato-osterweiterung hat der westen insgesamt bisher die nase vorn gehabt in den letzten jahren, das baltikum hat sogar komplett die seiten gewechselt. die ukraine, die auch bevölkerungsmäßig durchaus gespalten ist bzgl. hinwendung zum westen oder zu russland, ist jetzt die front im wiederaufflammenden kalten krieg. und ich finde es persönlich ziemlich gut, dass dieses land die ukraine ist und nicht etwa polen oder sogar deutschland, aus nachvollziehbaren, egoistischen gründen. mir scheint, du verwechselst gerade schwäche mit deeskalation, das halte ich persönlich für eine fatale einstellung. frag mal winston churchills geist, der dürfte das ähnlich sehen.

bush hat im nahen osten chaos gestiftet, indem er kriege begonnen hat, obama hat im nahen osten chaos gestiftet, indem er sich in syrien zu lange rausgehalten hat. ein neuer krieg im nahen osten hätte aber wohl kaum unterstützung im inland gefunden, wo man mittlerweile doch ziemlich kriegsmüde ist. war trotzdem ein fehler. die flüchtlingskrise, die aus der lage in syrien resultiert, sehe ich aber maximal als auslöser, nicht als ursache für das erstarkende nationalistische klima in der eu. man hat es in den letzten jahrzehnten einfach versäumt, brücken zu bauen und brüssel war zu sehr mit sich selbst beschäftigt und wurde zu oft als prügelknabe herangezogen, das rächt sich jetzt.

zur mangelnden beteiligung der nato-mitglieder: ja, da hat trump sicher recht. trump könnte sogar tatsächlich was bewirken in der hinsicht, weil man ihm -- im gegensatz zu hillary oder jedem anderen kandidaten, den man in europa für grundsätzlich vernunftgesteuert hält -- sogar zutrauen könnte, die eigene position derart zu schwächen, wie das der fall wäre, wenn die usa truppen aus polen, deutschland, etc. abziehen würde und eine solche drohung daher ernst nehmen und entsprechend reagieren könnte. stichwort https://de.wikipedia.org/wiki/Madman-Theory

honduras und generell, was die usa schon immer in südamerika für dinger durchzieht, ist nicht in ordnung, aber würde sich das unter trump of all people zum besseren ändern? darauf deutet wirklich gar nix hin.

wie gesagt: trump würde dadurch für chaos sorgen, indem er die eigene position schwächen würde. starke vereinigte staaten sind ein garant für ein sicheres europa und abgesehen von den üblichen krisenherden eine sichere welt. wenn das wegfällt, kann putins traum von einer "eurasischen union" für chaos sorgen. nicht durch konventionelle kriege, sondern durch "bürgerkriege" wie in der ukraine, die von russischer seite gesteuert werden. mit einem atomkrieg rechne ich nicht, aber ein instabiles europa mit bürgerkriegen oder zumindest konflikten wäre auch ohne nukleare verwüstung schlimm genug.
 
Das ist doch die Realität in den Staaten. Schwarze werden in der Regel durch andere Schwarze umgebracht.
 
diese black lives matter geschichte kann man dann auch gespalten sehen (will nicht bestreiten dass es fälle gibt in welchen weiße polizisten unschuldige schwarze erschiessen)
 
bitte zitier mich nächstes mal, sonst krieg ich keine notification :)
Okay.
der westen und russland wollen sich die ukraine beide auf die eine oder andere art einverleiben. mit eu- und nato-osterweiterung hat der westen insgesamt bisher die nase vorn gehabt in den letzten jahren, das baltikum hat sogar komplett die seiten gewechselt. die ukraine, die auch bevölkerungsmäßig durchaus gespalten ist bzgl. hinwendung zum westen oder zu russland, ist jetzt die front im wiederaufflammenden kalten krieg. und ich finde es persönlich ziemlich gut, dass dieses land die ukraine ist und nicht etwa polen oder sogar deutschland, aus nachvollziehbaren, egoistischen gründen. mir scheint, du verwechselst gerade schwäche mit deeskalation, das halte ich persönlich für eine fatale einstellung. frag mal winston churchills geist, der dürfte das ähnlich sehen.
Das ist ein Thema welches seinen eigenen Thread füllen würde. Der Kalte Krieg war nie so richtig vorbei. Geopolitik ist ein langatmiges Spiel wenn man militärisches Vorgehen vermeiden möchte. Die NATO-Osterweiterungen der letzten Jahrzehnte hatte aber ein gutes Tempo. Ich möchte hier jetzt keinen Roman schreiben über die Entwicklungen die zum Krieg in der Ukraine führten, aber diese Erweiterungen haben nicht zur Sicherheit in Europa beigetragen. Und sie haben die NATO auch nicht gestärkt. Es wurden Grenzen verschoben und Länder aufgenommen die nicht nur Grenzkonflikte hatten, sondern auch junge, unausgereifte bzw. mangelnde Demokratien. Man pisst also den Russischen Bär an und destabilisiert sich gleichzeitig. Deswegen waren die Vorbehalte seitens Deutschland und Frankreich im Jahre 2008 im Hinblick auf den Beitritt von Ukraine und Georgien richtig, auch wenn USA es anders sah.
bush hat im nahen osten chaos gestiftet, indem er kriege begonnen hat, obama hat im nahen osten chaos gestiftet, indem er sich in syrien zu lange rausgehalten hat. ein neuer krieg im nahen osten hätte aber wohl kaum unterstützung im inland gefunden, wo man mittlerweile doch ziemlich kriegsmüde ist. war trotzdem ein fehler. die flüchtlingskrise, die aus der lage in syrien resultiert, sehe ich aber maximal als auslöser, nicht als ursache für das erstarkende nationalistische klima in der eu. man hat es in den letzten jahrzehnten einfach versäumt, brücken zu bauen und brüssel war zu sehr mit sich selbst beschäftigt und wurde zu oft als prügelknabe herangezogen, das rächt sich jetzt.
Fehler wurden schon vor Syrien gemacht. Nachdem man Saddam Hussein gestürzt hat, löste man die Irakische Armee und die Baathpartei auf. Hunderttausende Iraker. In den Jahren danach hat man es nicht geschafft eine Regierung bzw. ein System für Ruhe und Ordnung zu schaffen. Eine Brutstätte für Terroristen. Der Abzug der amerikanischen Soldaten im Irak hat dann ein Macht-Vakuum gebildet, den der IS füllte. Mit dem Fall Libyens haben sich den Flüchtlingen weitere See-Routen ermöglicht.

Ich sehe nichts was den Rechtsruck in Europa derart beeinflusst hat außer der Flüchtlingskrise. Das mit den Brücken bauen musst du mir erklären, was genau meinst du?
zur mangelnden beteiligung der nato-mitglieder: ja, da hat trump sicher recht. trump könnte sogar tatsächlich was bewirken in der hinsicht, weil man ihm -- im gegensatz zu hillary oder jedem anderen kandidaten, den man in europa für grundsätzlich vernunftgesteuert hält -- sogar zutrauen könnte, die eigene position derart zu schwächen, wie das der fall wäre, wenn die usa truppen aus polen, deutschland, etc. abziehen würde und eine solche drohung daher ernst nehmen und entsprechend reagieren könnte. stichwort https://de.wikipedia.org/wiki/Madman-Theory
Das ist doch Unfug. Diese Dämonisierung von Trump, ein zweiter Hitler/Wahnsinniger kommt an die Macht.
Wie kommst du darauf dass Trump die USA derart schwächen wird dass das NATO-Bündnis darunter leidet?
Bei Obama haben sich die Republikaner auch eingekackt, er wird das Land ruinieren. Was glaubst du was zum Schluss rauskommt wenn Trump sogar innerhalb der eigenen Partei (establishment:p) Gegenwind bekommt? Sein Unfug muss ja auch vom
Senat/Repräsentantenhaus bzw. Kongress abgesegnet werden.

honduras und generell, was die usa schon immer in südamerika für dinger durchzieht, ist nicht in ordnung, aber würde sich das unter trump of all people zum besseren ändern? darauf deutet wirklich gar nix hin.
Es deutet aber einiges darauf hin dass Clinton diese Politik fortsetzt bzw. daran interessiert ist weltweit mitzumischen und den Machtbereich der USA auszudehnen.
wie gesagt: trump würde dadurch für chaos sorgen, indem er die eigene position schwächen würde. starke vereinigte staaten sind ein garant für ein sicheres europa und abgesehen von den üblichen krisenherden eine sichere welt. wenn das wegfällt, kann putins traum von einer "eurasischen union" für chaos sorgen. nicht durch konventionelle kriege, sondern durch "bürgerkriege" wie in der ukraine, die von russischer seite gesteuert werden. mit einem atomkrieg rechne ich nicht, aber ein instabiles europa mit bürgerkriegen oder zumindest konflikten wäre auch ohne nukleare verwüstung schlimm genug.
Ich wiederhole mich: Wie kommst du darauf dass Trump die USA derart schwächen wird dass das NATO-Bündnis darunter leidet?

Wie ich oben bereits erwähnt habe sorgte die NATO-Osterweiterung nicht für mehr Sicherheit für uns. Der Krieg in der Ukraine wird eben nicht nur durch Russland gesteuert. Da wären wir mal wieder bei Clintons imperialer Strategie, denn hier könnten wir sogar auf der Zeitskala zurück zu Bill Clintons Präsidentschaft gehen um den Konflikt in der Ukraine aufzuarbeiten.

Das ist mal wieder Unfug. Konflikte und sogar Bürgerkriege dank Trump? Wie?

Ein kleines Extra. Vernunftgesteuerte Hillary :D
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http://www.ontheissues.org/2016/Donald_Trump_War_+_Peace.htm


Take $1.5T in oil from Iraq to pay for US victims
Mr. Trump said that the United States should "take" $1.5 trillion worth of oil from Iraq to pay for the cost of the war and give $1 million to each of the families that lost someone in the effort-- sparking applause from the thousands gathered for the American Conservative Union's 40th annual Conservative Political Action Conference (CPAC).Source: 2013 Conservative Political Action Conf. in Washington Times , Mar 15, 2013


er meinte jede AMERIKANISCHE familie die einen menschen im irakkrieg verloren hat oder verstehe ich das falsch?
 
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