Hallo - es ist wieder Zeit für etwas Politik und zwar einer sehr wichtigen: Der, des sozialen Wohnungsbau!
Heute war ein sehr niederschütternder Tag meinerseitens, da ich miterleben musste, wie sich eine "Heuschrecke" über unser Viertel in Prenzlauer Berg hermacht.
Die US-Investmentfond Gesellschaften Goldmann & Sachs und Cerberus (man beachte dabei den letztgenannten Namen) haben sich 65.000 Wohnungen in Berlin einverleibt um es sich zum Ziel zu machen, diese für teures Geld (die Rendite muss natürlich immer Schwarze Zahlen hergeben) an die bisherigen Mieter zu veräußern.
Ein Herr Zinnöcker, der sich Vorsitzender der GSW schimpft, hatte sich dazu am 06.01.2005 in der Welt geäußert. Hier der Artikel
Das schändliche an dieser Veräußerungsaktion ist, daß in meinem Viertel mehr arme Rentner und Hartz IV Empfänger wohnen, als "kaufkräftige, zukünftige Eigentümer". Selbst der Eigentum an der Wohnung hat Hacken. Da steht doch, daß die Verwaltung der Wohnung in der Hand der GSW bleibt. Das würde doch heißen, daß der Eigentümer mehr Pflichten hat als Vorteile seines Erwerbs.
Und nun der krönende Abschluß:
Da veranstaltet doch die GSW nach amerikanischen Vorbild so ein billiges Mieterfest mit vielen nichtsaussagenden Infoständen, da erklärt so ein "Politprofi" uns in einer Rede, das es unabläßlich sei, daß die Mieten im globalen Weltmarkt auf Grund von Immobillien Hick Hacks (Ihr seht schon - auch ICH KAPIER GAR NIX)
steigen werden!
Ich möchte z.B. anmerken, daß die Grünen es durchgesetzt haben, daß aus der Ökosteuer Gebäude saniert werden sollen, die einen hohen Energieverbrauch aufweisen. Das Ganze Viertel, in dem ich wohne, hat alte Gamat Öfen, die wirklich immense Kosten auf Grund der Preissteigerungen verursachen. Ab 50 € bis 120 € pro Monat ist hier kein seltener Fall! Und die Sprechen von Kosmetik, wie das Anbringen von Balkonen.
HALLO! Hab ich da irgendwas nicht verstanden!
Danke, daß ich das mal los werden konnte - ich stehe wirklich kurz davor, den Glauben an Gerechtigkeit, Transparenz und Ehrlichkeit zu verlieren.
Und nun erzähl mir mal einer, es ist nicht Zeit für eine Revolution - welche Politik der Welt kann diesen ungerechten Turbo - und Raubtierkapitalismus stoppen?
Brest
Heute war ein sehr niederschütternder Tag meinerseitens, da ich miterleben musste, wie sich eine "Heuschrecke" über unser Viertel in Prenzlauer Berg hermacht.
Die US-Investmentfond Gesellschaften Goldmann & Sachs und Cerberus (man beachte dabei den letztgenannten Namen) haben sich 65.000 Wohnungen in Berlin einverleibt um es sich zum Ziel zu machen, diese für teures Geld (die Rendite muss natürlich immer Schwarze Zahlen hergeben) an die bisherigen Mieter zu veräußern.
Ein Herr Zinnöcker, der sich Vorsitzender der GSW schimpft, hatte sich dazu am 06.01.2005 in der Welt geäußert. Hier der Artikel
Das schändliche an dieser Veräußerungsaktion ist, daß in meinem Viertel mehr arme Rentner und Hartz IV Empfänger wohnen, als "kaufkräftige, zukünftige Eigentümer". Selbst der Eigentum an der Wohnung hat Hacken. Da steht doch, daß die Verwaltung der Wohnung in der Hand der GSW bleibt. Das würde doch heißen, daß der Eigentümer mehr Pflichten hat als Vorteile seines Erwerbs.
Und nun der krönende Abschluß:
Da veranstaltet doch die GSW nach amerikanischen Vorbild so ein billiges Mieterfest mit vielen nichtsaussagenden Infoständen, da erklärt so ein "Politprofi" uns in einer Rede, das es unabläßlich sei, daß die Mieten im globalen Weltmarkt auf Grund von Immobillien Hick Hacks (Ihr seht schon - auch ICH KAPIER GAR NIX)
steigen werden!
Ich möchte z.B. anmerken, daß die Grünen es durchgesetzt haben, daß aus der Ökosteuer Gebäude saniert werden sollen, die einen hohen Energieverbrauch aufweisen. Das Ganze Viertel, in dem ich wohne, hat alte Gamat Öfen, die wirklich immense Kosten auf Grund der Preissteigerungen verursachen. Ab 50 € bis 120 € pro Monat ist hier kein seltener Fall! Und die Sprechen von Kosmetik, wie das Anbringen von Balkonen.
HALLO! Hab ich da irgendwas nicht verstanden!
Danke, daß ich das mal los werden konnte - ich stehe wirklich kurz davor, den Glauben an Gerechtigkeit, Transparenz und Ehrlichkeit zu verlieren.
Und nun erzähl mir mal einer, es ist nicht Zeit für eine Revolution - welche Politik der Welt kann diesen ungerechten Turbo - und Raubtierkapitalismus stoppen?
Brest