#UKRiots

Was betonst du das denn noch so komisch, als wärst du stolz drauf? Das kann man aus deinen Posts schon rauslesen, dass du nicht das ganze Spektrum menschlicher Emotionen nutzen kannst, keine Angst.

Und deine Argumentation ist doch einfach nur dumm: Die sind so, weil sie selbst schuld daran sind, dass sie so sind. Äußere Umstände gibt's nicht, es sei denn, es handelt sich um Somalia oder Burma.

Doch natürlich gibt es auch die Umwelt. Allerdings gibt es auch eine Eigenverantwortung und die ist bei jedem Randalierer, der 15-16 ist gegeben. Er weiß also, dass er etwas falsch macht und muss die Konsequenzen tragen.
 
Ich persönlich weiß woher sie kommt, aber ich habe kein Verständnis für diese LEute, die sagen " wir haben eh keine Chance", denn das ist schlichtweg Blödsinn. Ich komm auch von dort und hab was aus mir gemacht. Man muss eben iwann mal aus seinem Ghettotraum rauskommen und seinen verdammten Arsch bewegen.

Ich denke ähnliches Szenario will chavezz da beschreiben.
Da sind wir auch wieder beim leidigen Thema...
Ich bin als Türke auch nicht asozial und kriminell, jedoch kann ich das ja nicht auf alle Türken in Deutschland projezieren. Man muss natürlich auch einen Ehrgeiz und den Willen haben dort rauszukommen und in diesem Punkt ist jeder Mensch anders.
Manche brauchen mehr Hilfe als andere. Einige denken sich eben - wie du schon sagst - "Ach hier komm ich eh nicht raus, also mach ich was ich will!" und genau diese Leute brauchen eine enorme Motivation oder Inspiration um aus dem Loch rauszukommen... Dort helfen eben die Leute, die generell von den CDU-Wählern müde belächelt werden wegen ihres Berufes: Sozialarbeiter! Leute die den Jugendlichen auch eine Perspektive geben.
Natürlich gibt es auch das Beispiel der Jugendlichen, die es alleine geschafft haben, die sich irgendwann gesagt haben "Genug, jetzt will ich was aus mir machen!" - aber nicht jeder ist eben so... und die die mehr Hilfe brauchen, sollte man eben nicht links liegen lassen.

Das Problem ist auch, dass es ab einem gewissen Alter auch schwieriger wird. Einem 12 jährigen eine Perspektive zu geben und ihn auf die richtige Bahn zu lenken ist wesentlich einfacher, als dies mit einem 23 jährigen zu tun. Das gefährliche Alter ist eben zwischen 12 und 18 und genau DORT muss mann angreifen und den Kindern helfen.
 
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Ich scheiß auf Empathie. Akeem hat vollkommen Recht. Ich musste mir früher mein Geld auch verdienen und hab als Student mit weniger als nen Hartz 4 Empfänger gelebt, trotzdem habe ich weder Omas die Tasche weggerissen noch Geschäfte geplündert.

Mit verhungernden Somalis oder unterdrückten Burmesen habe ich Mitgefühl, aber ich habe kein Verständnis für die pöbelnde Ghettojugend. Ich bin auch nicht dafür die Leute für immer in den Knast zu sperren oder deren Bewährungsprogramme zu streichen, aber ich kann die Gewalt nicht nachvollziehen.

Hast du Eltern, die auch meinten, sie geben nen Scheiß auf Empatie für ihre Kinder und die sich ebenso nen Scheiß um die gekümmert haben oder haben sich deine Eltern für deine Laufbahn interessiert und dich nicht unterstützt, weil sie wollten, dass du selbständig wirst, dich aber wenn du doch abgestürzt wärst trotzdem aufgefangen hätten? Wie schautn dein Umfeld aus?

Du vergisst bei der ganzen Sache, dass da ne ganz andere Basis von Grundauf vorhanden ist, die den kompletten Lebenslauf betrifft.

Kommt immer auf den Backround an, ganz alleine von selber lernt ein Mensch nix.

Es ist schon ein himmelweiter Unterschied, ob du aus ner Arbeiter- oder Akadamikerfamilie kommst.
Wenn du in England dazu noch Ausländer innem Quasighetto bist, haste komplett verschissen, auch wenn du vielleicht noch ne Erziehung erfahren hast, zählt das Umfeld ja auch.

Wenn du schon von klein auf mitbekommst, dass deine Eltern schon keinen Fuß in die Tür bekommen oder in manchen Fällen vielleicht sogar auch nicht bekommen wollen hast du es schwer da rauszukommen und wenn deine ganzen Kumpels einen ähnlichen Backround haben, zieht das halt Kreise - Einfluss und so, ya know?

Wie willste was lernen und nachleben, das nicht vorgelebt worden ist und dir vielleicht nichtmal beigebracht wurde?

Gibt klar auch die absoluten heads, die vielleicht sogar aus nem totalen Assiumfeld kommen und trotzdem ihren Weg gehen, aber das sind wenige, weil das halt wirklich Kampf heißt und nicht so wie du in der Studentenzeit mal kurz am Fliesband stehen, um dir ein paar Kröten zum Bafög dazuzuverdienen (falls du eines bekommen hast, weil deine Eltern nicht genug verdienen) in dem Bewusstsein, dass das vorübergehend ist und du ohnehin ja auch abgesichert bist, wenns hart auf hart kommt.

Wenn du nicht weißt, wie du den morgigen Tag rumbekommst und da ist keiner, der dir Geld zuschustern kann, haste nen ganz anderen Blick auf dein Leben und gibst ihm auch einen ganz anderen Wert als wenn du behütet und betütelt aus nem konservativen Elternhaus kommst, das dir von klein auf beigebracht hat, wie wertvoll dein kleines Ich ihm ist.
 
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Ich persönlich weiß woher sie kommt, aber ich habe kein Verständnis für diese LEute, die sagen " wir haben eh keine Chance", denn das ist schlichtweg Blödsinn. Ich komm auch von dort und hab was aus mir gemacht. Man muss eben iwann mal aus seinem Ghettotraum rauskommen und seinen verdammten Arsch bewegen.

Ich denke ähnliches Szenario will chavezz da beschreiben.

Das ist das Gegenteil von verstehen, von sich auf andere zu schließen. ;)

Ich hab auch "was aus mir gemacht", aber nicht, weil ich "aus meinem Ghettotraum rausgekommen" bin. Ich wüsste auch nicht, was an einer gesellschaftlich prekären Situation so traumhaft sein soll. Es ist ja nicht so, dass man sich aus Jux an einem ominösen "Ghettotraum" orientiert, daraus dann die gesellschaftliche Situation resultiert und die dummen Ghettopenner somit allesamt selber schuld an ihrer Lage wären. Vielmehr resultiert diese z.B. in Rapsongs transportierte Haltung aus der entsprechenden gesellschaftlichen Situation. Natürlich ist es für irgendwelche rebellierenden Mittelstandskinder verlockend, sich ein Ghetto-Outfit zu kaufen, ihre Muttersprache zu verlernen und Scheiße zu bauen, weil sie bei Bushido gehört haben, dass im Ghetto der Asphalt grau und die Zukunft düster ist - da kann man das mit dem "Ghettotraum" vielleicht so stehen lassen. Aber wenn du den ganzen Tag auf der Straße rumhängst, um dich vor deinem gewalttätigen Vater und dem Chaos daheim zu verstecken, wenn dir tatsächlich keine Chancen eingeräumt werden, du andauernd mit Vorurteilen konfrontiert wirst ("So einer wie du..." - immer gerne genommen von Lehrern, Eltern von Freunden, Chefs, Polizisten) und in deinem Leben einfach an allen Ecken und Enden irgendeine Art von Mangel herrscht, dann kannst du deinen Arsch bewegen wie du willst - an deiner faktischen sozialen Ohnmacht und dem Gefühl, dass dich die Gesellschaft nicht braucht, wird sich dadurch akut nichts ändern.

Es ist natürlich richtig, dass man sich auf seinen Arsch setzen SOLLTE, will man an seiner wirtschaftlichen und sozialen Situation etwas ändern. Aber zum einen spielen da dennoch gewichtige Faktoren eine Rolle, die man nicht direkt selbst beeinflussen kann (z.B. die ökonomische und soziale Struktur des Gemeinwesens, in dem man lebt). Und zum anderen reden wir hier ja nicht unbedingt von einer Vernunftentscheidung. ("Meine derzeitige Situation als dunkelhäutiger, junger Bewohner eines problematischen Stadtviertels und die erwartbare Entwicklung derselben rückt die Frage nach meiner zukünftigen Prosperität in den Mittelpunkt meiner Überlegungen. Der damit einhergehenden Unsicherheit und Wut plane ich heute abend mittels Brandschatzung, Diebstahl und Gewaltdelikten medienwirksam Ausdruck zu verleihen. Ein Adidas-Trainingsanzug scheint mir die dem Anlass entsprechende Garderobe zu sein.")
 
was meinst du? die geld- und statussymbolfixiertheit? was soll man da machen? ich kann höchstens meinen kindern mal beibringen, daß es nett ist sich mal was zu leisten wenn mans kann, aber man unterm strich auch mit weniger zurechtkommen kann und nicht jeden scheiss auch unbedingt selber haben muss.

und zu dem thema berufscoolness: wenn ich mir so meine klasse von früher anschau, sind natürlich die nerd-igsten typen die früher nie auf den partys waren diejenigen, die jetzt die krassesten jobs haben und am meisten verdienen. aber hey: das ist wohl der preis. tauschen möcht ich meine jugend nicht gegen n mercedes. kein grund neidisch zu werden.

Einzeln betrachtet ist das natürlich absolut richtig. Jeder Mensch ist in erster Linie selbst für sein Leben verantwortlich und egal woher er kommt, er muss auch die entsprechenden Konsequenzen tragen.
Wenn es aber, wie hier zu so massiver Ghettoisierung kommt, es also nicht mehr um einzelne Personen sondern um eine ganze Generation einer ganzen Schicht geht, dann wird das ganze zur Gesellschaftsaufgabe. Dann muss man als erstes feststellen das irgendetwas schief läuft. Oder man sagt sich: "Ist OK so, die haben halt Pech gehabt und wir müssen alle paar Jahre mal hinter ihnen aufräumen"
Wenn man aber zu dem Schluß kommt, das da dann doch wohl etwas Grundsätzlich verkehrt läuft muss man halt gucken woran das liegt.
ein wichtiger Punkt ist natürlich die Anspruchsgesellschaft. Da können wir aber wenig gegen tun. Wenn überhaupt dann nur sehr langfristig über Jahrzehnte hinweg. Also müssen wir gucken warum die Mittelschicht durch die Gier nach Konsumgütern nicht so sehr verroht ist wie die Unterschicht. Da kommt man zu 2 Punkten:
1. Die Mittelschicht hat das Geld um das Konsumbedürfniss zumindest teilweise zu erfüllen.
2. Die Mittelschicht ist weitaus besser gebildet um den Unterschied zwischen "Das brauche ich und das hätte ich gern" ziehen zu können.

Da gibts dann also 2 Lösungen:
1. Der Unterschicht soviel Geld zur Verfügung stellen wie der Mittelschicht. Was Fatal wäre, da es ein Signal wäre das man ja garnicht aarbeiten braucht. Da sollte man sich darauf beschränken das niemand unter dieArmutsgrenze sinkt.
2. Der Unterschicht bessere Bildungschancen einräumen und ihnen die Teilhabe an Kultur ermöglichen.
Letztlich sind das was wir in England gesehen haben ziemlich Kulturlose ungebildete Assis (Jetzt komm nicht wieder irgendwer mit den 2 Lehrern und 5 Studenten an die da mitgemacht haben - ihr seid wirklich lächerlich in eurer Argumentation :O ). Kulturlose ungebildete Assis neigen dazu sich wie Kulturlose ungebildete Assis zu benehmen :eek:
Krasse Erkenntniss: Also tun wir doch alles dafür, das wir den Anteil an Kulturlosen ungebildeten Assis zumindest in der Unterschicht senken, denn die Kulturlosen ungebildeten Assis der Mittelschicht und Oberschicht neigen nicht so sehr dazu zu plündern und Brandschatzen, die treffen sich meist untereinander und behelligen den Rest der Menschheit nicht mit ihrer widerwärtigen Existenz.
 
I'd rather disable empowered people than empower disabled people, but that's just me.

Willkommen im (fuer manche) wirklichen Leben, willkommen im 21. Jahrhundert, willkommen auf den Straßen Londons.
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Doch natürlich gibt es auch die Umwelt. Allerdings gibt es auch eine Eigenverantwortung und die ist bei jedem Randalierer, der 15-16 ist gegeben. Er weiß also, dass er etwas falsch macht und muss die Konsequenzen tragen.

In der Lebenswelt eines "rioters" ist das Thema Gewalt allgegenwaertig - da tritt ein Gefuehl fuer (Eigen)verantwortung schnell in den Hintergrund. Man sollte sich die Brisanz des Themas bewusst machen, schliesslich handelt es sich um ein Pulverfass an sozialem Sprengstoff. Moralische Zeigefinger und eine "law & order" Mentalitaet tragen m.E. da nicht zur Entschaerfung der Situation bei.

To distill the matter, England’s recent riots were about cop violence in response to thug violence, which led to more thug violence, which led to more cop violence.

Gemaess meiner Auffassung, ist es eine Form von staatlicher/gesellschaftlicher Gewalt, die einem "abgehaengten Prekariat" angetan wird.
Hier - das ist Dein Leben. Das ist Dein angestammter Platz bei uns. Hier - ins "Ghetto" - da gehoerst Du hin. Das hast Du Dir "verdient". Weil Du dumm bist, arbeitsscheu, minderwertig etc - eben keiner von "uns" - Klingelt da nicht etwas?

Jeder Mensch will mehr als nur ueberleben.
Wenn Du aus dem "Ghetto" kommst, und beobachtest, wie "immer nur die Anderen" die ganzen "goodies" haben, die Du nur aus dem TV kennst.
Wenn Du in einer Gesellschaft lebst, in der demonstrativer Konsum einhergeht mit "sozialem Prestige".
Wenn Du es - aus dieser Motivation heraus - vorziehst, "auf die Schnelle" zu Geld zu kommen, anstatt Dich um einen Job zu bemuehen, der fuer "Menschen wie Dich" heutzutage gar nicht mehr existiert.

Wenn niemand auf Dich - auf Deine Belange - Dein Recht auf Zukunft und Sicherheit - Ruecksicht zu nehmen scheint, und Du in einem gesellschaftlichen Klima aufwachsen und leben musst, welches soziale Kaelte und Benachteiligung billigend in Kauf nimmt.

Unter diesen Voraussetzungen resultiert aus einer persoenlichen Desillusionierung ganz schnell eine massive Aggression.

Die laesst sich fuer eine gewisse Zeit sogar noch unterdruecken - es ist ein schleichender Prozess - allerdings nur, um sich danach um so spektakulaerer wieder zu entladen. Wenn dabei aus Einzel- ganze Massenschicksale werden, dann wehe dem sozialen Frieden.
 
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ganz schön cool, das "wirkliche leben", ich wünscht ich hätt die möglichkeit auch son krassen lifestyle zu führen, aber uns mittelstandskids fehlt leider immer so bissl die street-credibility. aber man wird ja wohl zumindest davon träumen können.
 
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Diese bornierte deutsche Kleinbürgermentalität ist so unglaublich ekelhaft.
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Du kannst jederzeit auswandern.

;)
 
Herauskam, dass 41 Prozent der Beschuldigten in einer der Zonen zuhause war, die zu den 10 Prozent der am meisten benachteiligten Gebiete in Großbritannien gehören. Darüberhinaus vermerkt der Bericht, dass zwei Drittel der Viertel, in denen die Angeklagten leben, zwischen 2007 und 2010 weiter verarmten.

http://www.heise.de/tp/blogs/8/150330
 
noch so ne studie die man sich hätte sparen können

http://www.fr-online.de/wirtschaft/...urch-sparkurs-/-/1471908/9555724/-/index.html

interessant fand ich den letzten abschnitt

"Meine Prognose für Europa in den kommenden fünf Jahren: Es wird eher unruhig bleiben. Kürzungen helfen garantiert nicht, Unruhen zu vermeiden, aber wir werden wahrscheinlich noch mehr Kürzungen bekommen, weil die Anleihemärkte gerade verrückt spielen. Hinzu kommen andere Faktoren, die für Instabilität sorgen: ethnische Heterogenität und langanhaltende hohe Arbeitslosigkeit. Europa wird immer weniger die Insel der Ruhe sein, die es in der Vergangenheit war."

ethnische heterogenität führt zu instabilität, ist das nicht ausgesprochen rechtspopulistisch? und das in der frankfurter rundschau :rolleyes:
 
noch so ne studie die man sich hätte sparen können

http://www.fr-online.de/wirtschaft/...urch-sparkurs-/-/1471908/9555724/-/index.html

interessant fand ich den letzten abschnitt

"Meine Prognose für Europa in den kommenden fünf Jahren: Es wird eher unruhig bleiben. Kürzungen helfen garantiert nicht, Unruhen zu vermeiden, aber wir werden wahrscheinlich noch mehr Kürzungen bekommen, weil die Anleihemärkte gerade verrückt spielen. Hinzu kommen andere Faktoren, die für Instabilität sorgen: ethnische Heterogenität und langanhaltende hohe Arbeitslosigkeit. Europa wird immer weniger die Insel der Ruhe sein, die es in der Vergangenheit war."

ethnische heterogenität führt zu instabilität, ist das nicht ausgesprochen rechtspopulistisch?

Es ist rechtspopulistisch, sich auf diesen Aspekt zu konzentrieren (so wie du das gerade gemacht hast). So funktioniert diese Technik des Unter-den-Tisch-fallen-Lassens und der willkürlichen Prioritäten, das hast du schön illustriert. :)
 
versteh ich das richtig? man darf das schon stichwortartig erwähnen, sollte nur nicht drüber sprechen?

das witzige ist ja, dass sich in england ganz viele schwarze äussern die ganz klar sagen dass es ethnische ausschreitungen waren :oops: alles rassisten
 
Es ist rechtspopulistisch, sich auf diesen Aspekt zu konzentrieren (so wie du das gerade gemacht hast). So funktioniert diese Technik des Unter-den-Tisch-fallen-Lassens und der willkürlichen Prioritäten, das hast du schön illustriert. :)

laber doch keine scheiße, alter...
 
"Kürzungen helfen garantiert nicht, Unruhen zu vermeiden, aber wir werden wahrscheinlich noch mehr Kürzungen bekommen"

Wenn diese Prognose stimmt, dann steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Menschen im Europa der Zukunft eine "Spirale der Gewalt" erleben.
Beunruhigt Dich das nicht? Siehst Du unter diesen Umstaenden Deine Zukunft ggfls. in einer "gated community"?
 
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