Dichtereinz
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Der Track wird wahrscheinlich "Reisetraum" heißen...ja...dann lest mal...
Strophe1:
Mit jedem eurer weisen Sprüche, reifen in mir Reiselüste/
dein Blick liegt im toten Winkel, mein Ziel ist die weite Küste/
der letzte Hauch von Hoffnung weht wohl in den freien Lüften/
zwischen weißen Stränden, heißen Säenden und den steilen Klippen/
denn nicht wegen warmer Herzen, nee aus Platzangst - krieg ich Schweißausbrüche/ komm’ nicht weiter wie mit Leistenbrüchen/
umgeben von Totengräbern in Kohleschächten/
hohle Köpfe auf Logenplätzen, die nur auf die Quote setzen/
ich bau aus Papers Wundertüten, damit graue Welten bunter blühen/
doch „High sein“ wird mich letztendlich nur runterziehen/
denn Asche wird zum Scheiterhaufen/
und den Stoff aus dem die Träume sind, kannste oftmals in der Pfeife rauchen/
doch setz' ich alles auf eine Karte, das Ass im Ärmel für jeden Stichtag/
heut' ist "Love In The Air", morgen Giftgas/
mir schießen Dinge durch den Kopf, wenn man mich mit Fragen löchert/
muss raus, die Ferne sehen statt die Ladendächer/
Strophe2:
Ist Hopfen schon verlor' n, trink ich vorerst halt Malzbier/
beweg' mich schon auf Bodenlosem, scheiß auf deine Falltür/
all der faule Zauber, ich greif' tiefer in die Trickkiste/
zehn Dinge, die ich an euch hasse? Ich führ nur noch Strichliste/
mein letzter Staatstreich, ist das Tag am Bahnsteig/
Selbstzweifel schrei' n, mein Zug sei abgefahr 'n/ versteh’ nur Bahnhof/ soll die Gleise wechseln und sei selbst- und planlos/
doch mein Roter Faden ist und bleibt nicht mehr länger nahtlos/
schreib’ mein eigenen Hitchcock: ein Werdegang auf Nervenbahn'/
verzichte auf Fußnoten bei all' dem „Versenkrahm“/
denn Wahnsinn ist der Sinn des ersten Wahns/ wir gehen über Grenzen, weshalb du vom Glashaus nur die Scherben sahst/
so treib' ich auf Wolke Sieben durch den Siebten Himmel/
außerhalb des Orbits suche ich Palmen bestückte Inseln/
doch ich weiß, mein „Genie In A Bottle“ ist ein Flaschengeist/
merk es, wenn ich für’ n Jim Beam zu tief in die Tasche greif'/
Strophe3:
Meine Reise ist kein Höhenflug, so land' ich nicht wie Concorde/
setz' nicht auf LTU und TUI, kostenlos heißt Komfort/
spar' an Ecken und Kanten bis selbst Lachfalten verschwinden/
rapp' ohne Punkt und Komma, lasse Satzzeichen verschwimmen/
Millionen Unruheherde in zig Gerüchte Küchen, müssen flüchtige Gerüchte für Klatschspalten erfinden/
billig Poesie kommt wie Science Fiction gegen Alltagsstress/
ich entkomm’ dem Scheiß mit Melodien, Raps und Schall statt Crack/
euch beeindruckt lediglich der erste Eindruck/
wünsche Hals und Beinbruch, wenn ich in euren ach so reinen Wein spuck’/
meint ihr wirklich, was ihr macht sei geistreich/
an Münchener Freiheit glaubt auch ihr nur im gewünschten Nightlife/
vergesst für Stunden, dass ihr im Kerker sitzt/
doch Spitz pass auf, denn dieses Spiel des Wissens zeigt: Mensch ärgert sich/
©Restrisiko
Strophe1:
Mit jedem eurer weisen Sprüche, reifen in mir Reiselüste/
dein Blick liegt im toten Winkel, mein Ziel ist die weite Küste/
der letzte Hauch von Hoffnung weht wohl in den freien Lüften/
zwischen weißen Stränden, heißen Säenden und den steilen Klippen/
denn nicht wegen warmer Herzen, nee aus Platzangst - krieg ich Schweißausbrüche/ komm’ nicht weiter wie mit Leistenbrüchen/
umgeben von Totengräbern in Kohleschächten/
hohle Köpfe auf Logenplätzen, die nur auf die Quote setzen/
ich bau aus Papers Wundertüten, damit graue Welten bunter blühen/
doch „High sein“ wird mich letztendlich nur runterziehen/
denn Asche wird zum Scheiterhaufen/
und den Stoff aus dem die Träume sind, kannste oftmals in der Pfeife rauchen/
doch setz' ich alles auf eine Karte, das Ass im Ärmel für jeden Stichtag/
heut' ist "Love In The Air", morgen Giftgas/
mir schießen Dinge durch den Kopf, wenn man mich mit Fragen löchert/
muss raus, die Ferne sehen statt die Ladendächer/
Strophe2:
Ist Hopfen schon verlor' n, trink ich vorerst halt Malzbier/
beweg' mich schon auf Bodenlosem, scheiß auf deine Falltür/
all der faule Zauber, ich greif' tiefer in die Trickkiste/
zehn Dinge, die ich an euch hasse? Ich führ nur noch Strichliste/
mein letzter Staatstreich, ist das Tag am Bahnsteig/
Selbstzweifel schrei' n, mein Zug sei abgefahr 'n/ versteh’ nur Bahnhof/ soll die Gleise wechseln und sei selbst- und planlos/
doch mein Roter Faden ist und bleibt nicht mehr länger nahtlos/
schreib’ mein eigenen Hitchcock: ein Werdegang auf Nervenbahn'/
verzichte auf Fußnoten bei all' dem „Versenkrahm“/
denn Wahnsinn ist der Sinn des ersten Wahns/ wir gehen über Grenzen, weshalb du vom Glashaus nur die Scherben sahst/
so treib' ich auf Wolke Sieben durch den Siebten Himmel/
außerhalb des Orbits suche ich Palmen bestückte Inseln/
doch ich weiß, mein „Genie In A Bottle“ ist ein Flaschengeist/
merk es, wenn ich für’ n Jim Beam zu tief in die Tasche greif'/
Strophe3:
Meine Reise ist kein Höhenflug, so land' ich nicht wie Concorde/
setz' nicht auf LTU und TUI, kostenlos heißt Komfort/
spar' an Ecken und Kanten bis selbst Lachfalten verschwinden/
rapp' ohne Punkt und Komma, lasse Satzzeichen verschwimmen/
Millionen Unruheherde in zig Gerüchte Küchen, müssen flüchtige Gerüchte für Klatschspalten erfinden/
billig Poesie kommt wie Science Fiction gegen Alltagsstress/
ich entkomm’ dem Scheiß mit Melodien, Raps und Schall statt Crack/
euch beeindruckt lediglich der erste Eindruck/
wünsche Hals und Beinbruch, wenn ich in euren ach so reinen Wein spuck’/
meint ihr wirklich, was ihr macht sei geistreich/
an Münchener Freiheit glaubt auch ihr nur im gewünschten Nightlife/
vergesst für Stunden, dass ihr im Kerker sitzt/
doch Spitz pass auf, denn dieses Spiel des Wissens zeigt: Mensch ärgert sich/
©Restrisiko
