redfox
gehört zum Inventar
- Registriert
- 17. Juli 2004
- Beiträge
- 1.245
Ich will euch gar nicht lang aufhalten, will nur kurz berichten
Von dem Leid in meinem Umfeld, verpackt in Kurzgeschichten
Man sieht es stündlich: die Wege des Herrn sind unergründlich
Wir sind unser Leben kaum mündig, dies bedrückt und erzürnt mich
Ob nackt oder ausgerüstet, bleibt das Leben n Kampf gegen Windmühlen
Ist es da noch n Wunder, dass wir uns trotz offenen Augen blind fühlen?
Das du statt Mauerblümchen n Vamp bist, nahm ich früh zu Kenntnis
Du lebst exzessiv, sodass dir jeder Moment der Ruhe fremd is
Ich nahm Rücksicht, da ich wusste, welche Bürden du trägst.
Ein Scheidungskind, den Tod vor Augen dank Schilddrüsenkrebs
Es is paradox zu sehn, wie dein Schicksal dich erzürnt und treibt
Sodass, angesichts dessen deine Gleichgütigkeit unwirklich scheint
Die Ungerechtigkeiten dieser Welt untergraben deinen Glauben
An Heilung, sodass Medikamente in Schubladen verstauben
Vielleicht ist dein Vertrauen zu gering um mit uns dein Leid zu teilen.
So ziehst du es vor, im Strom des Lebens ungebunden frei zu treiben
Wir waren Sportfetischisten, doch deine Begabung übertraf unser Talent
Du warst der Stärkste, was man heut angesichts deiner Konturen verkennt
Deine Passion war das Laufen. Warst bereits in der Olympiaauswahl
Doch nahm dies sein Ende, als plötzlich der KIA ums Haus kam
Ich blieb stehn, kramte nach Kippen, du sprachst wie gefährlich das sei
Doch gingst du weiter. Denk ich heut zurück, durchfährt mich dein Schrei
Dich blutdurchtränkt zu sehn, hat sich in mein Gedächtnis gebrannt
N Monat später hab ich den Jungen im Rollstuhl erst nicht erkannt
Es brach mir damals das Herz, dich bewegungslos leiden zu sehen
Doch brauchst du heut kein’ festen Stand um auf eigenen Beinen zu stehen
Das wahre Gesicht des Schicksals erkennt man an deiner Geschichte,
An die ich mich schmerzlich erinnere und heute weinend berichte
Wir alle waren uns sicher, du wirst die coolste Mutter auf Erden
Fällt heut dein Name, bereitet es uns nur noch Kummer und Schmerzen
Du hattest Klasse, warst bescheiden, völlig frei von blinder Gier
Gesegnet, stets am Lächeln vor lauter Stolz auf das Kind in dir
Doch Leben und Tod waren Hand in Hand zugegen im Kreissaal
Als Gott entschied, dass für des Kindes Sein dein Leben der Preis war
Das Leben ist ein Geben und Nehmen! Doch wer nimmt dies schon wörtlich?
Deine Kleine is allein? Sei nicht töricht! Wir sorgen für sie, das schwör’ ich!
Man sieht es stündlich: die Wege des Herrn sind unergründlich
Wir sind unser Leben kaum mündig, dies bedrückt und erzürnt mich
Ob nackt oder ausgerüstet, bleibt das Leben n Kampf gegen Windmühlen
Ist es da noch n Wunder, dass wir uns trotz offenen Augen blind fühlen?
lieber weniger, dafür jedoch detailreicheres feedback is erwünscht!
danke im vorraus und peace
Von dem Leid in meinem Umfeld, verpackt in Kurzgeschichten
Man sieht es stündlich: die Wege des Herrn sind unergründlich
Wir sind unser Leben kaum mündig, dies bedrückt und erzürnt mich
Ob nackt oder ausgerüstet, bleibt das Leben n Kampf gegen Windmühlen
Ist es da noch n Wunder, dass wir uns trotz offenen Augen blind fühlen?
Das du statt Mauerblümchen n Vamp bist, nahm ich früh zu Kenntnis
Du lebst exzessiv, sodass dir jeder Moment der Ruhe fremd is
Ich nahm Rücksicht, da ich wusste, welche Bürden du trägst.
Ein Scheidungskind, den Tod vor Augen dank Schilddrüsenkrebs
Es is paradox zu sehn, wie dein Schicksal dich erzürnt und treibt
Sodass, angesichts dessen deine Gleichgütigkeit unwirklich scheint
Die Ungerechtigkeiten dieser Welt untergraben deinen Glauben
An Heilung, sodass Medikamente in Schubladen verstauben
Vielleicht ist dein Vertrauen zu gering um mit uns dein Leid zu teilen.
So ziehst du es vor, im Strom des Lebens ungebunden frei zu treiben
Wir waren Sportfetischisten, doch deine Begabung übertraf unser Talent
Du warst der Stärkste, was man heut angesichts deiner Konturen verkennt
Deine Passion war das Laufen. Warst bereits in der Olympiaauswahl
Doch nahm dies sein Ende, als plötzlich der KIA ums Haus kam
Ich blieb stehn, kramte nach Kippen, du sprachst wie gefährlich das sei
Doch gingst du weiter. Denk ich heut zurück, durchfährt mich dein Schrei
Dich blutdurchtränkt zu sehn, hat sich in mein Gedächtnis gebrannt
N Monat später hab ich den Jungen im Rollstuhl erst nicht erkannt
Es brach mir damals das Herz, dich bewegungslos leiden zu sehen
Doch brauchst du heut kein’ festen Stand um auf eigenen Beinen zu stehen
Das wahre Gesicht des Schicksals erkennt man an deiner Geschichte,
An die ich mich schmerzlich erinnere und heute weinend berichte
Wir alle waren uns sicher, du wirst die coolste Mutter auf Erden
Fällt heut dein Name, bereitet es uns nur noch Kummer und Schmerzen
Du hattest Klasse, warst bescheiden, völlig frei von blinder Gier
Gesegnet, stets am Lächeln vor lauter Stolz auf das Kind in dir
Doch Leben und Tod waren Hand in Hand zugegen im Kreissaal
Als Gott entschied, dass für des Kindes Sein dein Leben der Preis war
Das Leben ist ein Geben und Nehmen! Doch wer nimmt dies schon wörtlich?
Deine Kleine is allein? Sei nicht töricht! Wir sorgen für sie, das schwör’ ich!
Man sieht es stündlich: die Wege des Herrn sind unergründlich
Wir sind unser Leben kaum mündig, dies bedrückt und erzürnt mich
Ob nackt oder ausgerüstet, bleibt das Leben n Kampf gegen Windmühlen
Ist es da noch n Wunder, dass wir uns trotz offenen Augen blind fühlen?
lieber weniger, dafür jedoch detailreicheres feedback is erwünscht!
danke im vorraus und peace