Scetchbook: An Introduction to Scratch Music

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Wassup yall, just wanted to let everyone know that Scetchbook is now available on the Sound In Color label. The album is fully composed by scratching, the drums, percussion, leads, solos, basslines, etc... This album is not your average "turntablist" album, as a matter of fact, most people wouldn't know that this album was created entirely with scratching. Many different musical styles are explored to help people see the many faces scratch music can take. This is not just for scratch enthusiasts, this is new music for new music lovers.

The album also features the likes of D-styles, Excess, Toadstyle, and Aliosity.

You can pick up the album and check out more dope music (Mumbles, Exile, etc..) @ www.soundincolor.com

For the scratcher in you, you can get more information about scratch music culture @ www.asisphonics.net

Here is a sample of the album: http://www.asisphonics.net/buddah.ram
 
Hmm, das Ding hat wohl mehr Verschiebungen hinter sich als The Ownerz. Hat's Ric also doch noch auf die Reihe gebracht...

Mal schaun, ob das ein Laden hier hat zwecks genauem Anhören. Das einzelne File lässt ja mal auf was hoffen.
 
kurze subjektive Review

02. the cloud above:
Harter, langsamer Beat. Dann setzt Elektrobassline ein. Werden nur 2 Noten gespielt, deswegen hört sich der ganze Track nach einem New Wave Elektro Kraftwerk Track an.
Gegen Ende des Tracks wird dann noch ein Elektro Sample eingespielt.
Trifft mich nicht wirklich.


03. e-mergency.com:
Dicker, schneller Elektrotrack. Gegen Ende des Tracks verändert sich der Beat und es kommt ein "Cut Like A Guilotine" Cut Part. Sehr nice wobei die Beatcuts über mehre Spuren aufgenommen wurden
bzw. sie schon teilweise auf Platte gepresst wurden.

04. slow down edgar:
Melodischer, langsamer Track. Dope !

05.louie lopez:
Man merkt dass der Track von Mike Boo arrangiert wurde. Sehr funky...konnt man auch auf der Sound in Colour Seite ja schon reinhören. Solo Cut Part von Boogie. Sehr nice.

06.junglistic beats make a toller Typ hyperactive:
Fresh ! Bongo Beatcuts mit Live Drums drüber...afrikanischer Sound. Ricci flips wild...

07. the organism interlude
Musikalisch leicht verständlicher aber sehr cooler Track. Funky Orgel Samples...fresh

08. Simply Eternal Now
Intressant wie Nicks wieder aus einem kompletten Schlagzeug Breakdown einen neune Beat cuttet. Hört sich bissi nach New Jazz...nice

09. Stoarstruck
Beat, Sample...gut

10. have you ever heard of dr.steyells fahdaez pt.1
7 Styles von unendlich vielen. 7 kurze Tracks in einem wo ganze Bandbreite an Beatcuts und Styles zeigt. Von Funk bis Drum'n'Bass bis Scratch Musik...

11. if you dont break your neck we will feat.toadstyle:
Hm etwas entäuscht vom Track mit Toady. Schweres Gitarren Sample etwas öde über harte Drums gelegt. Sehr unspektakulär. Track hört sich sehr roh an...keine hihat. Hört sich so ähnlich an wie der Metal Part der Noisy Routine...

12. 2 minutes and 7 point 857 seconds of meditation
Sit back, take a deep breath and relaaaxxx...no scratch music

13.theres not another equation my son
Hört sich an wie Thriller auf 90 BPM

14. Cosmaphonicphonofunktopalis
Wieder sehr smoother, fast hynoptischer Track auf Grund der fehlenden Drums. Trotzdem Taktvorgabe durch eine art tickendes Geräusch. Loops lassen sich nicht erkennen...hört sich an wie ein Livetrack.

15. he buddha fights too:
dürfte wo allseits bekannt sein. classic

16. junkyard smobbin feat. excess:
Ruhiger smoother Track. Excess Solo Cut Partsgewohnt dope...spielt noch ein Keys mit schönem Sample.

17. Listen feat. D-Styles:
D-Styles Solo Cuts...einer der Highlights aufm Album

18. Homeless in New York:
Einer der besten wenn nich der Beste Track wie ich finde. Hört sich an als hätten Nicks und Mike Boo den Track wirklich auf der Strasse aufgenommen. Mit Handclap von einem 4-5 Mann/Frau kleinem Publikum, Bongos und die Strassenverkehrsounds...sehr orginell, kanns fühlen.

19. signing off
Meiner Meinung nach der musikalische Tiefpunkt des Albums. Sorry aber die amerikanische Nationalhymne a la Hendrix mit Plattenspieler und so hohen Frequenzen zu spielen kann den Ohren wirklich schaden.


Hm ich weiss nicht was ich vom Album halten soll. Einerseits sind die Tracks + Features wirklich sehr abwechslungsreich und anspruchvoll, anderseits reicht das Album sowohl von musikalischer als auch soundtechnischer Seite nicht an die Qualität eines D-Styles Album heran.
Sicherlich ist ein Vergleich unangebracht, da es sich ja schliesslich um zwei verschiedene Künstler handelt aber ich versuch es trotzdem nach objektiven Kriterien. Scetchbook hört sich wirklich hausgemacht an. Alles klingt sehr roh, fast zu roh. Ich bin mit Sicherheit kein Sound Dogmatiker aber wenn man
ein Album auf Grund finanzieller Mittel schlecht mastern lässt, dann sollte man doch zumindest auch komplett auf Delay, Hall etc. Effekthascherei verzichten. Ich finde dass der Anspruch den man hinter seine Musik setzt dann absolut verloren geht. Ich glaube auch nicht, dass das Album soviel Aufmerksamkeit bekommen würde wenn Nicks nicht so gute "Properganda"
betrieben hätte. Keine Frage handelt es sich um ein grosses Stück Musik, trotzdem ist es ein Hypealbum das aus Nicks Messiah Posts resultiert. Vielleicht ist das Album auch seiner Zeit vorraus, trotzdem spricht es mich nicht wirklich an. Keine Tracks die mir wirklich im Gehör geblieben sind. Ein intressante These ist mir auch beim Hören des Albums eingefallen.
Wenn Scratch Musik seinen eigentlichen Klang verliert und so sauber ist das sie sich nach produzierter Musik anhört, sind da die Möglichkeiten die man mit einem Plattenspieler und Mixer nicht geringer ? Einige Tracks vom Album liessen sich mit den passenden Samples nämlcih fast 1:1 mit einem Pro Tool nachproduzieren und ich glaub das ist es worum es in dem Album geht.
Nicks hat teilweise einen Standard erreicht der ausserhalb der "herkömmmlichen Scratch Musik" liegt und hat ein Level erreicht, in der man die Musik mit "herkömmlicher Musik" vergleichen kann. Hierbei spielt vorallem der Musikgeschmack eine Rolle. Wie soll also jemand Sctechbook mögen der kein Acid/Hybrid Jazz mag ? Hm...nur ein kleiner Denkansatz.
Oh man ich geh jetzt pennen und schreib morgen/heute vielleicht weiter und kauf mir morgen die Preluders CD


peace
 
Wenn Scratch Musik seinen eigentlichen Klang verliert und so sauber ist das sie sich nach produzierter Musik anhört, sind da die Möglichkeiten die man mit einem Plattenspieler und Mixer nicht geringer ?


die mischung machts :)


danke für das ausführliche review ich hoffe ich bekomms auch noch zu hören
 
ich werde in nächster zeit (1-2 wochen) mehrere exemplare "sketchbook" cd bekommen sowie auch einige andere platten aus dem nicks-dstyle-ect. umfeld ... wenn alles klappt sollten ein paar DirtySoaps SoulCanvas und Excess Bringles dabei sein ...

ich hatte vor die platten direkt an leute die intressiert sind weiterzugeben ... schreibt mir doch einfach ne mail oder postet eure wünsche hier rein...

Bestand (noch nicht bestätigt, also nur vermutlich) :

Sketchbook CD 20x
Sketchbook Vinyl 20x (sobald erhältlich)

Dirty Soap Vinyl 15x (wenn noch lieferbar)

MikeBoo "Soulcanvas" 15x
Excess "Bringle" 15x
Toadstyle "Flatulent Boy Confess" 5x
D-Styles "Limited 12"" 5x

SoundInColour "muSIC Compilation" 5x


wie gesagt, es steht noch nicht 100% fest, dass alles so klappt ...
trotzdem freu ich mich über jede (vor-)bestellung oder frage oder bla ...

belOwStandArt
 
quote: "Wenn Scratch Musik seinen eigentlichen Klang verliert und so sauber ist das sie sich nach produzierter Musik anhört, sind da die Möglichkeiten die man mit einem Plattenspieler und Mixer nicht geringer ?"

ich denke eher dass das gegenteil der fall ist ... denk doch nur mal allein an den live-einsatz ... abgesehen davon ist der tt viel direkter, spontaner ... (es macht in meinen augen einen unterschied, ob ich zb. meine aggression direkt auf der platte ausübe, oder sie in mehreren schritten umständlich "programmiere") ...

in meinen augen ist der plattenspieler vielmehr "instrument" im herkömmlichen sinn als ein sampler ...

____________

nachtrag zu oben :

meine email-adresse für fragen und sonstiges ist BelowStandart@gmx.net


belOwStandArt
 
Original geschrieben von egal

ich denke eher dass das gegenteil der fall ist ... denk doch nur mal allein an den live-einsatz ... abgesehen davon ist der tt viel direkter, spontaner ... (es macht in meinen augen einen unterschied, ob ich zb. meine aggression direkt auf der platte ausübe, oder sie in mehreren schritten umständlich "programmiere") ...




es ist zwar immer leicht was zu quoten aber das triffts genau auf den punkt
 
@egal: Genau das "Live" Argument kenn ich aus einem anderen Forum. Ich spreche aber nicht von Live Sachen. Ich hab auch extra geschrieben, das wenn Scratch Musik seinen "eigentlichen Klang" verliert und damit meine ich auch das "direkte und spontane".


"(es macht in meinen augen einen unterschied, ob ich zb. meine aggression direkt auf der platte ausübe, oder sie in mehreren schritten umständlich "programmiere") ... "

Ich hab nicht das Gegenteil behauptet meine Hauptthese aber eine andere. Wenn die Drums auf sowhl auf Platte als auch auf aufn Sampler/Rechner vorliegen, wo liegen da die Möglichkeiten ?
Eigenntlich ist meine Hauptthese auch ziemlich ironisch wenn man weiter denkt. Man müsste weniger "anspruchsvolle" Musik machen, um das musikalische Spektrum breiter zu halten.


peace
 
wenns klappt nehm ich je eine von diesen hier:

Sketchbook CD
MikeBoo "Soulcanvas"
Excess "Bringle"
D-Styles "Limited 12""


ach ja was ist mit der utility phonograph record?
 
Original geschrieben von Scholar
Ich hab auch extra geschrieben, das wenn Scratch Musik seinen "eigentlichen Klang" verliert und damit meine ich auch das "direkte und spontane".

Ich glaube bisher ist es schwer überhaupt den Klang von Skratchen zu definieren. Ich meine eine Schlagzeug klingt nach Schlagzeug und ein Sax nach Sax ... nach was klingt denn ein Turntable ? AHHH und FRESH ? ... es gibt Techniken aber einen eignen Klang gibt es meiner meinung nach noch nicht ( also auch keinen den man verlieren kann )
abgesehen von den unterschieden der einzelnen musikern

Wenn die Drums auf sowhl auf Platte als auch auf aufn Sampler/Rechner vorliegen, wo liegen da die Möglichkeiten ?

eben in der möglichkeit elekronische musik live zu spielen ... es muss sich ja nicht nach gekratze anhören... ausserdem würde ich behaupten hatt es einen eigenen vibe wenn man drums cuttet als wenn man sie programmiert....

Eigenntlich ist meine Hauptthese auch ziemlich ironisch wenn man weiter denkt. Man müsste weniger "anspruchsvolle" Musik machen, um das musikalische Spektrum breiter zu halten.


definiere anspruchsvolle musik



mfg nanoc
 
Mit eigentlichen Klang mein ich natürlich keinen Klang im Sinne eines akustischen Sounds.

"ausserdem würde ich behaupten hatt es einen eigenen vibe wenn man drums cuttet als wenn man sie programmiert"

Das ist der eigentliche Klang von dem ich rede. Sagst es ja selbst :)

Wie bereits geschrieben meine ich Drums die sich GENAU so anhören wie programmierte (hat NICHTS mit Live zu tun).

Vielleicht versteht jetzt jemand den Ansatz den ich meine.



peace
 
Re: kurze subjektive Review

Original geschrieben von Scholar
Wenn Scratch Musik seinen eigentlichen Klang verliert und so sauber ist das sie sich nach produzierter Musik anhört, sind da die Möglichkeiten die man mit einem Plattenspieler und Mixer nicht geringer ? Einige Tracks vom Album liessen sich mit den passenden Samples nämlcih fast 1:1 mit einem Pro Tool nachproduzieren und ich glaub das ist es worum es in dem Album geht.

Ich würde demjenigen meinen Glückwunsch aussprechen zu so hoher Perfektion.
Allerdings würde ich ihm auch mein Mitleid aussprechen dafür, dass es nicht mehr die Musik ist die ich gerne höre.

Eben so teils "unsaubere" Beatcuts sind das, was mein Herz schlagen lässt wenn ich Tracks höre.
Mit einem super produzierten Toadstyle Beat kann ich weniger anfangen als mit einem guten flowenden Beatcut, bei dem man hört, dass es gerade gecuttet wurde.

Meine Meinung sieht im Hinblick auf jene Perfektion so aus:
"Manchmal ist weniger mehr"


Ich hoffe dich nicht fehlverstanden zu haben
 
der unterschied ist der klang .. bei manchen tracks finde ich müssen die drums on point sein ... es muss klatschen ... und dieser klatschende sound geht verloren wenn man zuschnell ausblendet oder transforms beim rückziehen macht usw ...


es ist doch auch in sofern gut das man auch leute erreicht die nicht auf das zercuttete stehen :)
 
so ich wollte kurz nachfragen ob jemand von euch schon bsichen was von dirty soap gehört hat.

ich hab jetzt 2 tracks gehört und das war einfach nurnoch elektro und verzerrt
ok es hat mich immer wieder mitgenommen, weil doch einfach guter rhytmus und gute stellen drin sind, aber das ist einfach nurnoch verzerrte elektrosounds auf hiphopbeats (oder hiphopbeatstrukturen)

um ehrlich zu sein - ich würds mir nicht kaufen
da sind manchmal so kleine aussetzer drin, wo er die drums oder hihats rausnimmt - aber mMn wirklich unpassend zum rhytmus und auch einfach nur so, ohne irgendwelche muster, um den beat zu kräftigen

das einzige highlight fand ich den ersten track
und dirtylarry natürlich, das müsste auch irgendwo drauf sein habe ich gehört.


ok es ist nicks, der geht bishcen in diese richtung, aber ich finde das einfach zu extrem, da kann ich scholars review teilweise auch nachvollziehen und mir nochmal stark überlegen ob ich sketchbook hole, wenn es im gleichen style ist.



dirty soap? too dirty for me!
 
@ scholar

Gibts die Platte schon irgendwo in Ffm? Oder hast du sie aus anderen Quellen....
 
Original geschrieben von freshhh!
ok es ist nicks, der geht bishcen in diese richtung, aber ich finde das einfach zu extrem, da kann ich scholars review teilweise auch nachvollziehen und mir nochmal stark überlegen ob ich sketchbook hole, wenn es im gleichen style ist

dirty soap hat nichts mit scetch book zu tun.
dirty soap ist eine instrumental EP und kein scratch album wie scetch book, welches du nach eigenen aussagen noch nicht mal angehört hast und trotzdem kritisierst und vergleichst.
 
Original geschrieben von asup
dirty soap ist eine instrumental EP und kein scratch album wie scetch book, welches du nach eigenen aussagen noch nicht mal angehört hast und trotzdem kritisierst und vergleichst.

man kann sachen auch falsch verstehen wollen
kein bock mich zu rechtfertigen, weil es nicht so dasteht wie du es beschreibst


peace
 
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