Das Gute
Frischling
- Registriert
- 21. Juni 2014
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Eine kleine Geschichte, perfekt für den morgendlichen Kaffee. Hab diesmal versucht auf Story und nicht Reime zu schreiben, sagt mal was ihr denkt.
Ich bin am Abendessen/ auf meinem Balkon/
die Sonne scheint noch bisschen/, es ist Dreiviertel Neun/
Es gibt Camembert... auf altem Bauernbrot/
Ich schau verdrießlich in die Gegend, ab und zu ins Abendrot/
Plötzlich ein dunkler Ton/ schaurig und bedrohend/
ich hebe meinen Blick und werde fast ohn-/
-mächtig ein Schauspiel, dass seinesgleichen sucht/
der Himmel verdunkelt sich, Leichengeruch/
Langsam senkt sich die Wolkendecke herab/
Blitze überm ächzenden Dach/ betäubender Krach/
der Wind frischt auf, es herrschen zehn Beaufort/
Regen klatscht mir ins Gesicht, Bäume schweben empor/
ihre Wurzeln schlagen/ im Winde wie Tentakeln/
es fegt das Essen gegen die Glass-Fassade/
Da wird es mir zu bunt/ ich stehe auf, und/
renne in den Keller runter/ zum Untergrundbunker/
Ich spüre das Unbehagen langsam näher kommen/
ein stärkeres Rumpeln/ ein untergründiges Rollen/
kleine Risse beginnen sich am Boden zu bilden/
und Schlamm fängt an, aus ihnen herauszuquillen/
panisch renne ich zur Türe/ und stürze heraus/
keinen Moment zu früh/ denn der Boden bricht auf/
Raus auf die Straße/ Ich seh’ Leute und erstarke/
„Hey, was ist los hier?“ - rhetorische Frage/
Ein heller Strahl teilt die Wolken und es taucht herab/
entkleidet mein Dach/ und verdampft die Nachbarschaft/
ein glänzendes Schiff wie eine Riesen-Turbine/
Es dreht sich zu mir um und die Raumzeit verschiebt sich/
Alles dreht sich um mich/ wo ist mein Gleichgewicht/
wo ist oben und unten? was ist das, wer bin ich?!/
Ich entgleite dem Boden/ auf meiner Reise nach oben/
meine Gedanken nur noch Dampf; ob sie mich wohl verschonen?/
Ich bin am Abendessen/ auf meinem Balkon/
die Sonne scheint noch bisschen/, es ist Dreiviertel Neun/
Es gibt Camembert... auf altem Bauernbrot/
Ich schau verdrießlich in die Gegend, ab und zu ins Abendrot/
Plötzlich ein dunkler Ton/ schaurig und bedrohend/
ich hebe meinen Blick und werde fast ohn-/
-mächtig ein Schauspiel, dass seinesgleichen sucht/
der Himmel verdunkelt sich, Leichengeruch/
Langsam senkt sich die Wolkendecke herab/
Blitze überm ächzenden Dach/ betäubender Krach/
der Wind frischt auf, es herrschen zehn Beaufort/
Regen klatscht mir ins Gesicht, Bäume schweben empor/
ihre Wurzeln schlagen/ im Winde wie Tentakeln/
es fegt das Essen gegen die Glass-Fassade/
Da wird es mir zu bunt/ ich stehe auf, und/
renne in den Keller runter/ zum Untergrundbunker/
Ich spüre das Unbehagen langsam näher kommen/
ein stärkeres Rumpeln/ ein untergründiges Rollen/
kleine Risse beginnen sich am Boden zu bilden/
und Schlamm fängt an, aus ihnen herauszuquillen/
panisch renne ich zur Türe/ und stürze heraus/
keinen Moment zu früh/ denn der Boden bricht auf/
Raus auf die Straße/ Ich seh’ Leute und erstarke/
„Hey, was ist los hier?“ - rhetorische Frage/
Ein heller Strahl teilt die Wolken und es taucht herab/
entkleidet mein Dach/ und verdampft die Nachbarschaft/
ein glänzendes Schiff wie eine Riesen-Turbine/
Es dreht sich zu mir um und die Raumzeit verschiebt sich/
Alles dreht sich um mich/ wo ist mein Gleichgewicht/
wo ist oben und unten? was ist das, wer bin ich?!/
Ich entgleite dem Boden/ auf meiner Reise nach oben/
meine Gedanken nur noch Dampf; ob sie mich wohl verschonen?/