Polizeigewerkschaft fordert 5000 Internet-Fahnder
Der Mangel an Internet-Fahndern verhindert nach Ansicht der Polizeigewerkschaft in Deutschland die Aufklärung vieler Verbrechen. Gerade die Kinderpornografie könne nur unzureichend bekämpft werden, kritisierte die Deutsche Polizeigewerkschaft in der Welt am Sonntag. Bei Internet-Delikten gebe es eine direkte Verbindung zwischen der Zahl der Fahnder und aufgedeckten Verbrechen, sagte Rainer Wendt, stellvertretender Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft.
Statt der nur 29 Internet-Fahnder beim Bundeskriminalamt und bayerischen Landeskriminalamt müssten 5000 solcher Stellen geschaffen und entsprechend ausgerüstet werden, um die zunehmenden Verbrechen nicht nur im Bereich der Kinderpornografie, sondern auch der Wirtschaftskriminalität und des Staatsschutzes wirksam zu bekämpfen.
Auch der Deutsche Kinderschutzbund kritisierte die viel zu geringe Fahndung im Internet. "Der Markt für Kinderpornografie wächst, dem sind die wenigen Fahnder gar nicht gewachsen", sagte Kinderschutzbund-Präsident Heinz Hilgers der Zeitung. Weil es vielen Bundesländern an Geld fehle, habe der Kinderschutzbund finanziert von einer Hamburger Versicherungsgesellschaft schon vor Jahren Internet-Seminare für Polizisten angeboten.
Diesen Bericht habe ich zugeschickt bekommen. Vorrangig geht es um Kinderornografie, aber Internet- Fahnder kommen auch auf andere Straftaten als "Zufallsfunde, die man ebenfalls auswerten kann. Damit verselbständigt sich solche Abteilung schnell und vergrößert sich.
Die berechtigte Furcht, Internet- Abbildungen über Straftaten anderer Art mitzuverfolgen, ist daher berechtigt.
Hier eine Möglichkeit der technik, wie man den geldverkehr und die geldwäsche rückverfolgen könnte, wird hier beschrieben. Möglich wäre es, auch, daß Fotolabore in Zusammenarbeit mit der Polizei arbeiten können.
http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/11431/1.html
Die Hamburger U- Bahnen sollen jetzt alle mit Video- Kameras ausgerüsstet werden. Mal sehen, was die Datenschützer dazu sagen. Es sind jedoch nicht nur U- Bahnen mit Kameras versehen, sondern auch schon diverse Bahnhöfe. Davon wird im Welt- Bericht wohlweislich geschwiegen.
http://www.welt.de/daten/2001/12/29/1229h1304844.htx
Udu
Der Mangel an Internet-Fahndern verhindert nach Ansicht der Polizeigewerkschaft in Deutschland die Aufklärung vieler Verbrechen. Gerade die Kinderpornografie könne nur unzureichend bekämpft werden, kritisierte die Deutsche Polizeigewerkschaft in der Welt am Sonntag. Bei Internet-Delikten gebe es eine direkte Verbindung zwischen der Zahl der Fahnder und aufgedeckten Verbrechen, sagte Rainer Wendt, stellvertretender Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft.
Statt der nur 29 Internet-Fahnder beim Bundeskriminalamt und bayerischen Landeskriminalamt müssten 5000 solcher Stellen geschaffen und entsprechend ausgerüstet werden, um die zunehmenden Verbrechen nicht nur im Bereich der Kinderpornografie, sondern auch der Wirtschaftskriminalität und des Staatsschutzes wirksam zu bekämpfen.
Auch der Deutsche Kinderschutzbund kritisierte die viel zu geringe Fahndung im Internet. "Der Markt für Kinderpornografie wächst, dem sind die wenigen Fahnder gar nicht gewachsen", sagte Kinderschutzbund-Präsident Heinz Hilgers der Zeitung. Weil es vielen Bundesländern an Geld fehle, habe der Kinderschutzbund finanziert von einer Hamburger Versicherungsgesellschaft schon vor Jahren Internet-Seminare für Polizisten angeboten.
Diesen Bericht habe ich zugeschickt bekommen. Vorrangig geht es um Kinderornografie, aber Internet- Fahnder kommen auch auf andere Straftaten als "Zufallsfunde, die man ebenfalls auswerten kann. Damit verselbständigt sich solche Abteilung schnell und vergrößert sich.
Die berechtigte Furcht, Internet- Abbildungen über Straftaten anderer Art mitzuverfolgen, ist daher berechtigt.
Hier eine Möglichkeit der technik, wie man den geldverkehr und die geldwäsche rückverfolgen könnte, wird hier beschrieben. Möglich wäre es, auch, daß Fotolabore in Zusammenarbeit mit der Polizei arbeiten können.
http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/11431/1.html
Die Hamburger U- Bahnen sollen jetzt alle mit Video- Kameras ausgerüsstet werden. Mal sehen, was die Datenschützer dazu sagen. Es sind jedoch nicht nur U- Bahnen mit Kameras versehen, sondern auch schon diverse Bahnhöfe. Davon wird im Welt- Bericht wohlweislich geschwiegen.
http://www.welt.de/daten/2001/12/29/1229h1304844.htx
Udu