ich will auch mal wieder was sagen. ich hatte natürlich keine lust den kompleten thread zu lesen aber nunja
phasenumkehr. ja, ein wahrhaft schönes wort. aus dem mund eines dilletanten doch immer wieder zu vernehmen.
nehme man eine aufnahme und kopierer diese in einem beliebiegen mehrspur audio sequenzer. mache bei der kopie eine phasenumkehr. und spiele beides gleichzeitig ab und höre was passiert ...
genau es passiert nichts, unser ohr vernimmt "nichts", weils sich durch die entgegengesetzten wellenberge und täler der wellenform der aufnahme, eine interferenz bildet. kurz gesagt die beiden aufnahmen löschen sich gegenseitig aus. sie glätten sozusagen die wellenform. es macht also keinen wirklich en sinn eine phasenumkehr bei ähnlihcen bis identischen aufnahmen zu machen ...
anders sieht es bei einer phasenverschiebung um bspw. 90° aus, diese wird meist verwendet um bspw. bei subwoofern rauminterferenzen durch stehende wellen zu unterdrücken und den bass vollständig darstellbar zu machen. das hat mit phasenumkehr aber nix zu tun.
so nu noch ein beispiel wo man phasenumkehr sehr gern benutzt. fragt ihr euch auch manchmal wiso leute acapellas von tracks haben die nie veröffentlicht wurden? gan zsimpler trick man bruacht nur den kompletten track udn das instrumental, nun macht man auf das instrumental eine phasenumkehr (180°) und schiebe diese zeitsynchron auf den track mit vocal. und schwupps löschen sich instrumental aus und übrigt bleibt das accapella, wichtig is natürlich absolute synchronität und gleiches mastering bei instrumental und track. bzw. gleiches audiomaterial.
so vielen dank für ihre aufmerksamkeit und entschuldigen sie bitte die tipp und schreibfehler
