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[/float] Am 1.November veröffentlichen die Hamburger Patrick mit Absicht & PhreQuincy (u.a. für seine Produktionen für Booba, Kool G. Rap, Samy Deluxe, Azad und Jonesmann bekannt) ihr Kollabo-Streetalbum "Secret Weapon" über Jadoo Records / Groove Attack. Als Gäste sind auf dem Longplayer Paolo Magic (Paolo77, Ex- Eimsbush), die zwei Hamburger Sänger Josof und Bartholomäus, sowie die Kieler Crew Brilliant zu hören. Wir führten mit den beiden "Newcomern" ein Interview und unterhielten uns über das gemeinsame Streetalbum und viele andere Themen:
MZEE.com: Stellt euch zu Beginn doch am besten kurz vor und sagt, was ihr bisher so gemacht habt... für die Leute, die euch noch nicht kennen.
PhreQuincy: Ich bin Phrequincy. Ich hab bis jetzt für Eko, Hamburgs Finest, Headliners, Samy und viel für Jonesmann produziert. Vor kurzem habe ich Beats für Charnell, Illo, Azad, Jeyz, D-Flame und auch für Booba gemacht. Das war jetzt so das letzte.
PMA: Ich bin Patrick mit Absicht aka Ich hab viele akas. Die zähle ich jetzt nicht alle auf. Das mach ich sonst immer, aber heute nicht. Heute bin ich nur PMA. Ich habe bis jetzt eine EP über Jadoo Records rausgebracht. Point. „Jack the Mixtape“ zum Gratis-Download noch davor. Das war das erste Lebenszeichen 2004. Ich kann leider nicht mit so einer dicken Liste aufwarten wie Quincy.
MZEE.com: Klärt doch mal bitte die Frage, wie es zu einer PMA und PhreQuincy Kollabo gekommen ist?
PMA: Das war so... Quincy hat Sachen von mir von meinem Label zugesteckt bekommen. Er hat sich die Dinger dann reingezogen und mich dann irgendwann angerufen. Er meinte "lass mal irgendwie treffen und irgendwas fürs Album oder fürs Mixtape machen". Wir haben uns bei Mcdonald’s Hoheluft in Hamburg getroffen, haben ein bisschen gelabert und sind zu dem Ergebnis gekommen, das wir auf jeden Fall etwas zusammen machen werden. Und da sich mein Album noch ein bisschen verschiebt, haben wir das dann gleich in die Hand genommen und haben „Secret Weapon“ gemacht.
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[/float]MZEE.com: Was verspricht sich ein Produzent wie PhreQuincy, der mit fast jedem in Rapdeutschland bereits gearbeitet hat, von einer Zusammenarbeit mit einem Newcomer wie PMA?
PhreQuincy: Ich würde vorab sagen, dass ich mich selber auch noch als Newcomer sehe. Was für mich wirklich wichtig war, und auch reizvoll daran mit Patrick zusammen zu arbeiten ist nicht die Geschichte, wo man einfach nur eine Beat CD irgendwo hinschickt und der Typ sich dann drei Sachen aussucht. Hier war es halt eher so eine Geschichte, wo man zusammen kommt. Man macht sich zusammen Gedanken und arbeitet zusammen an Songs. Dabei entsteht meiner Meinung nach etwas Größeres als nur „Track produced by PhreQuincy“. Es ist halt echt etwas gewesen, wo wir beide hin und her mussten, weil mir mal die Sache nicht gefallen hat und ihm mal diese nicht. Es war echt ein Austausch. Ich glaube jeder Produzent freut sich, wenn er mit einem Künstler auf so einer Ebene arbeiten kann. Patrick ist nebenbei auch derbe toll und hat auf jeden Fall meine Ideen auch angenommen. Er hat das auf jeden Fall auch alles gut umgesetzt und mir zugehört.
MZEE.com: Patrick, hattest du keine Sorge, dass das Street-Album zu eintönig rüberkommen könnte, weil es halt nur von PreQuincy produziert wurde?
PMA: Ja, klar hat man am Anfang solche Sorgen. Aber ich wurde auf jeden Fall vom Gegenteil überzeugt, weil alles derbe abwechslungsreich geworden ist. Durch die Zusammenarbeit bin ich teilweise bewusst andere Wege gegangen. Das Album wäre anders geworden, hätte ich jetzt nur Beats gepickt und dann mein Ding gemacht.
MZEE.com: Euer Kollabo-Album trägt den Namen "Secret Weapon". Erzählt mal ein bisschen über das Album... was erwartet uns?
PhreQuincy: Die Leute erwartet etwas abwechslungsreiches, was nicht nur nach PMA oder nicht nur nach Phrequincy klingt. Dennoch ist unserer beiden Handschrift zu erkennen. Es sind halt nicht die übervielen Soul oder Streetsachen. Das Ganze ist sehr Synthiclub-orientiert, sehr Battle-orientiert. Was vor allem wichtig ist... wenn man die musikalische und die Reim-Ebene trennt, sieht man, dass beides auf einem anspruchvoll hohem Niveau ist. Das wirklich viel von den Skills am Mic rüberkommt und auch von den Skills an den Reglern. Die Mischung zwischen beidem.
MZEE.com: Was für Leute sind auf dem Album gefeatured?
PMA: Einmal haben wir da Josof, mit dem wir einen Track gemacht haben. Am Anfang konnte ich mich gar nicht damit anfreunden. Aber das ist dann auch so ein Ding, wo wir dann echt mit am meisten zusammen gearbeitet haben. Es ist sehr cool geworden, sehr R’n’B-lastig. Dann haben wir Brilliant mit drauf. Das ist das neue Signing von meinem Label, Jadoo Records. Die sind auf jeden Fall derbe vielversprechen., machen ziemlich coolen Sound. Dann ist Paolo Magic mit drauf, worüber ich mich sehr gefreut hab. Weil so wie ich ihn kennengelernt habe, ist er echt einer der was drauf hat und wirklich aufgeschlossen ist. Dann natürlich noch mein Mann DJ Prezision. Der hat halt die Cuts gemacht und das Snippet, was ich sehr geil finde. Achja, und Bartolomäus, mit dem arbeite ich auch schon lange zusammen. Der gehört einfach zum Standardrepertoire.
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[/float]MZEE.com: PhreQuincy, zwei Fragen jetzt an Dich: Mir ist zu Ohren gekommen, dass dieser Josof bei dir gesignt ist?
PhreQuincy: (grinst) Josof ist mein Junge, aber ich bin noch nicht in der Position Künstler zu signen. Ich bin ja selber noch ein Newcomer. Ich guck dennoch jetzt schon mit Erfan nach einem Umfeld, in dem etwas entstehen kann.
MZEE.com: Illo meinte kürzlich in einem Interview, dass Erfan die zweite Hälfte von PreQuincy sei.
PhreQuincy: Ist schon irgendwie cool (lacht), aber dennoch sind Erfan und ich zwei eigenständige Persönlichkeiten, vielleicht kann man das mit Dame und Jay vergleichen. Trocken gesagt managed er mich, aber bei uns ist das noch viel mehr auf der Freundschaftsebene. Wir waren schon vor der Musik sehr gute Freunde.
MZEE.com: Wie viele Instrumentals standen für "Secret Weapon" zur Verfügung und unter welchen Kriterien habt ihr die Beats produziert bzw. ausgewählt?
PhreQuincy: Also, ich mache ständig Beats und hatte einen Großteil der Beats schon fertig. Wir haben aufgenommen und es war von vornerein nicht klar, was das alles wird. Die Beats waren grob fertig. Ich arbeite meist so, dass ich Beats nicht komplett fertig mache, weil man halt nie weiss, mit wem man drauf zusammenarbeitet. Da muss immer noch ein fehlendes Stück kommen. Wenn du die Beats zuknallst, dann hat der andere da keine Ideen mehr. Die Grundgerüste waren alle fertig, die habe ich Patrick gegeben, die die ihm gefallen haben. Dann hab ich wiederum geguckt, dass eine kleine Abwechslung drin ist. Ein paar Tracks habe ich aber auch extra für "Secret Weapon" gemacht z.B. „Marionette“ oder „Alles aus“ mit Josof. Ich hab eigentlich an jedem Track noch was verändert.
MZEE.com: Mit welcher Hard/Software arbeitest du?
PhreQuincy: Hauptsächlich mit PC. Ich arbeite hauptsächlich mit Reason und hab dazu auch Cubase. Heutzutage ist es schwer, ich glaube ein Produzent muss eigentlich mit allem klar kommen. In den Studios hat man oft Logic und ich bin nich so der Logic Freund. Ich komm damit noch nich so 100% klar. Die Basics kann ich damit. Aber hauptsächlich mit Reason, Cubase und dazu hab ich noch Synthis zuhause stehen. Ich hab einen Fantom-X, den ich auch miteinbeziehe. Hauptsächlich eben Computer, weil es für mich darum geht, dass so ein Arbeitsflow entstehen muss. Ich mag es, wenn du nicht fünf Sachen einschalten musst um zum Ergebnis zu kommen. Ich mag es eine Sache zu öffnen und auch wirklich alles in der Sache dann fertig zu stellen. Ich will mir noch einen Laptop holen und dann da ein bisschen in die portable Richtung gehen. Damit ich entspannt Beats im Park machen kann (lacht).
Weiter auf Seite Seite 2!
PhreQuincy: Ich muss noch kurz sagen: Patrick hatte die Texte alle schon fertig, die waren aber alle scheiße und da habe ich sie in einer halben Stunde alle noch mal neu geschrieben (grinst)... nein, war natürlich nicht so. Das ist echt so eine Sache. Ich lese auch oft in Interviews, dass manche Leute sagen "Ich mache in fünf Minuten einen Beat"... ich mein ich glaube auch daran. Du kannst natürlich in fünf Minuten einen Beat machen und in zwei Sekunden einen Text schreiben, aber die Frage ist dann natürlich, wie gut der ganze Kram ist. Bei mir ist es so. Es kommt, wenn du in dem Flow bist, dass du in einer viertel Stunde die Grundideen hast. Aber danach musst du mixen und z.B. schauen, ob ein Instrument mit einem anderen passt. Sagen wir zwischen einer viertel stunde und fünf stunden. Hängt natürlich auch von der Lust ab. Ich brauche auch die Inspiration, weil ich nicht einfach drauflos machen will, weil ich einfach schon zuviel ausprobiert habe und ich will jetzt nicht einfach, wenn ich einen cooles Sample höre, das auch verbraten. Ich brauch diesen gewissen Moment, wo ich weiß, das ist cool.
MZEE.com: Wie ist das, wenn ein Newcomer Bock auf einen PhreQuincy Beat schiebt? Kann da jeder kommen, solange das Geld stimmt oder müsst Ihr dazu absolut hinter dem Act stehen?
PhreQuincy: Also, auf jeden Fall ist ein Koffer voll Geld schon nicht schlecht. Der muss auf jeden Fall schon da sein. Patrick hat das probiert mit Monopolygeld (lacht)... auf der einen Seite leb ich noch nicht so 100% davon. Ich möchte aber irgendwann davon leben. Es ist natürlich cool, wenn jemand sagt: Hör zu, das und das kann ich geben für deine Arbeit. Ich denke auf jeden Fall als Newcomer ist der Vibe auf jeden fall entscheidender.
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[/float]MZEE.com: Patrick du trägst den Namen "King of Krank"... eine Anlehnung an die amerikanische Crunk Szene. Hat man bei so etwas keine Angst als Biter bezeichnet zu werden, so wie z.B. Sentino oder Snaga und Pillath, die ja sehr auf den Dipset-Zug aufspringen?
PMA: Das Ding ist, dass das bei mir ein Wortspiel ist. Ich nenn mich ja nicht King of Crunk, sondern King of Krank. Das ist ja eine ganz andere Bedeutung. Das hat für mich nichts mit der Musikrichtung zu tun. Das Ding ist, ich bin halt relativ laut, das ist halt auch immer das Ding bei uns im Studio, weil Quincy möchte immer, dass ich so rumflüstere, so einen auf ganz soft mach (lacht). Damit das auch irgendwie mit seinem zukünftigen Projekt mit Tokio Hotel zusammenpasst. Aber in die Richtung lass ich mich nicht drängen (entschuldigt sich bei Quincy). Ich schreie zwar, aber ich finde Crunk ist ja auch mehr als rumschreien, sondern auch dieser Textminimalismus. Ich fühl mich da nicht angesprochen, weil ich das aus meiner Sicht halt nicht mache. Ich finde mal nebenbei nicht, dass Snaga und Pillath biten. Ich sag einfach, die lassen sich inspirieren von der Musik. Mittlerweile macht das ja jeder, was ich allerdings ein bisschen anstrengend finde. Diese Dipset Geschichte wird auf dem Street-Album auch besprochen.
MZEE.com: Würdet ihr allgemein sagen, dass in der deutschen Rapszene zu viel von den Amis gebitet wird? Es ist ja nicht an den Haaren herbeigezogen, dass die deutsche Rapszene ihren Dipset Einfluss hat.
PMA: Das hatten wir ja vorhin schon bei Quincy, dass er meinte meine Texte gutschreiben zu können. Er ist gut im Nachmachen, dass sieht man auch an seinen Beats. (grinst und sagt zu Quincy "Der musste kommen, den hast du dir selber eingebrockt, alter.")
PhreQuincy: Ich würde mal sagen, dass Secret Weapon Vol. 2 auf jeden Fall nicht entstehen wird! (Gelächter)
PMA: Nee, also gebitet würde ich nicht sagen. Das Problem meiner Sicht nach ist, dass die Leute zu wenig Individualismus zeigen und sich von so einem Hype mitreißen lassen. Die Leute merken eine Sache kommt an, und dann macht das irgendwie jeder. Das ist nicht unbedingt biten, aber man merkt, dass da kein Fortschritt kommt, das Ding eben nicht auf das nächste Level gebracht wird!
PhreQuincy: Ich steh zu der Sache so: Ich denke darüber, dass man natürlich von den Sachen beeinflusst ist, die man hört. J-Dilla hat das auch mal in einem Interview gesagt. Wenn er Sachen von Timbaland und Neptunes hört ist es so, dass er auf jeden fall ins Studio geht und versucht die Energie, die dabei rüberkommt auch umzusetzen. Das er jetzt nicht genau den gleichen Track machen will ist jetzt sein Ding. Viele wollen genau den gleichen Track machen. Wenn ich jetzt einen Scott Storch Track höre, denke ich auch: Boah, Fett! Die Flöte oder fett die Strings. Ich denk einfach, dass die Leute hier in Deutschland zu wenig riskieren. In den Staaten wird mehr riskiert, nur so entstehen die vielen verschiedenen Trends. Die Leute hier brechen nicht so aus. Mann muss das hier halt alles ein bisschen beobachten.
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[/float]MZEE.com: Wird es weitere gemeinsame Projekte von euch geben oder ist das jetzt eine einmalige Geschichte gewesen?
PhreQuincy: Das Ding ist: Das können die Leser jetzt hier ja leider nicht sehen, aber Patrick hat sich gerade eben schon mies entschuldigt und ist mit Tränen in den Augen auf den Knien rumgerutscht. Nein, also geplant ist es! Wir werden uns sicherlich beim nächsten Mal mehr Zeit lassen. Die Frage ist nur wann, weil man ja auch mit eigenen Projekten beschäftigt ist.
MZEE.com: Was würdet Ihr machen, wenn es mit der Musik nicht klappt?
PhreQuincy: Ich mach mir da nicht so große Gedanken. Ich mache mir eher Gedanken, wie ich bei der Musik bleiben kann. Ich denke, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Wir ziehen das durch.
PMA: Ich mache dann Kinderspielzeug, und zwar Wrestling-Figuren.
MZEE.com: PreQuincy ist ja in erster Linie ein Produzent der Hamburgs Finest Crew. Sind da neue Projekte in der nächsten Zeit zu erwarten?
PhreQuincy: Offizieller Teil von HF bin ich nicht. Ich hab viel mit denen gemacht, bekomme auch viel Liebe von denen und habe auch sehr viel Liebe für die. Ich werde auch in Zukunft viele Sachen mit denen machen. Ich hab jetzt gerade zwei neue Sachen auf dem neuen ILLO Mixtape produziert.
Weiter auf Seite Seite 3!
MZEE.com: Wer glaubt ihr, wird in den nächsten Jahren die deutsche Rapszene dominieren, jetzt neben so Leuten wie Savas, Azad und Samy?
PMA: Ich und sonst niemand! Nein, OK. PhreQuincy dulde ich noch neben mir. Nein, auf jeden fall Olli Banjo. Olli ist der Shit und Leute wie Snaga und Pillath sind auch bald oben.
PhreQuincy: Wen ich für sehr talentiert und unterschätzt halte ist Jonesmann. Ich wünsch mir auch, dass wenn er bald sein Album droppt, dass die Leute die Ohren offen halten. Tzü, Tzü!
MZEE.com: Was für Musik inspiriert euch sonst noch bzw. was hört Ihr zur Zeit?
PMA: Pussy Cat Dolls und Gwen Stefani. Zur Zeit höre ich irgendwie wenig HipHop.
PhreQuincy: Patrick hört zur Zzeit auch gerne die Thunderdome 8 (lacht). Ich höre selber sehr viel R’n’B. Noch häufiger als Hip-Hop. Sehr viel, weil ich auch auf dem Laufenden sein muss, irgendwie. Auch viel Jazz, Funk und so.
MZEE.com: Hört man sich das ganze mit einem Konkurrenzdenken an oder ist man Fan geblieben?
PhreQuincy: Das Ding ist, dir geht auf jeden fall dieses Genießen weg, was du hast, wenn du dir als "Laie" eine CD anhörst. Du bist sehr am analysieren. Gerade als Producer. Beim spitten hörst du dir die Doppelreims an, dann die 5-Fachketten durch 5 geteilt... Wurzelreims. Das geht dir verloren, aber dadurch entsteht eine andere Art von genießen. Aber du verlierst auf jeden fall dieses Naive. Du kannst nicht einfach nur sagen: „Das gefällt mir“. Weil du ja auch bisschen Hintergrund wissen hast und verstehen willst, wie der Track gemacht wurde.
PMA: Ja, das sehe ich genauso.
MZEE.com: In welchen Zeitraum habt Ihr dieses Street-Album aufgenommen?
PhreQuincy: Zwei Monate insgesamt. Das Meiste war das Mixen und Mastern. Alleine die Aufnahmen haben nur einen Monat gedauert.
MZEE.com: OK Jungs, danke für das Interview... habt ihr noch irgendwelche letzten Worte an die Leser von MZEE.com?
PMA: Vom 15.10 bis 31.10 bin ich auf Tour mit meinem Mann DJ Prezision, der auch das Snippet gemacht hat, was man sich dann wohl auch bei Mzee.com runterladen kann. Freu mich darauf, das wird krank.
PhreQuincy: Danke an alle die sich die CD holen und das Ding supporten!
Album out: 1.11.05
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Tracklist "Secret Weapon Vol.1":
01. Intro
02. Die Zwei
03. Skit - Die Zwei
04. Superstar
05. Alles Aus feat. Josof
06. Mehr als Das
07. Arschgeburt
08. Skit - Arschgeburt
09. Human
10. Skit - Human
11. Arschtittengeil
12. Schleuder Dein Girl
13. Boom Boom
14. Flashy feat. Brilliant
15. Marionette
16. Skit - Marionette
17. So´n Gesicht feat. Bartholomäus
18. Alles Gute... feat. Paolo Magic
19. Nur Für Euch (Remix)
Album komplett probehören im Shop!
MP3 Snippet:
Album Snippet "Secret Weaon Vol.1"
Link:
www.jadoorecords.de
MZEE.com: Stellt euch zu Beginn doch am besten kurz vor und sagt, was ihr bisher so gemacht habt... für die Leute, die euch noch nicht kennen.
PhreQuincy: Ich bin Phrequincy. Ich hab bis jetzt für Eko, Hamburgs Finest, Headliners, Samy und viel für Jonesmann produziert. Vor kurzem habe ich Beats für Charnell, Illo, Azad, Jeyz, D-Flame und auch für Booba gemacht. Das war jetzt so das letzte.
PMA: Ich bin Patrick mit Absicht aka Ich hab viele akas. Die zähle ich jetzt nicht alle auf. Das mach ich sonst immer, aber heute nicht. Heute bin ich nur PMA. Ich habe bis jetzt eine EP über Jadoo Records rausgebracht. Point. „Jack the Mixtape“ zum Gratis-Download noch davor. Das war das erste Lebenszeichen 2004. Ich kann leider nicht mit so einer dicken Liste aufwarten wie Quincy.
MZEE.com: Klärt doch mal bitte die Frage, wie es zu einer PMA und PhreQuincy Kollabo gekommen ist?
PMA: Das war so... Quincy hat Sachen von mir von meinem Label zugesteckt bekommen. Er hat sich die Dinger dann reingezogen und mich dann irgendwann angerufen. Er meinte "lass mal irgendwie treffen und irgendwas fürs Album oder fürs Mixtape machen". Wir haben uns bei Mcdonald’s Hoheluft in Hamburg getroffen, haben ein bisschen gelabert und sind zu dem Ergebnis gekommen, das wir auf jeden Fall etwas zusammen machen werden. Und da sich mein Album noch ein bisschen verschiebt, haben wir das dann gleich in die Hand genommen und haben „Secret Weapon“ gemacht.
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PhreQuincy: Ich würde vorab sagen, dass ich mich selber auch noch als Newcomer sehe. Was für mich wirklich wichtig war, und auch reizvoll daran mit Patrick zusammen zu arbeiten ist nicht die Geschichte, wo man einfach nur eine Beat CD irgendwo hinschickt und der Typ sich dann drei Sachen aussucht. Hier war es halt eher so eine Geschichte, wo man zusammen kommt. Man macht sich zusammen Gedanken und arbeitet zusammen an Songs. Dabei entsteht meiner Meinung nach etwas Größeres als nur „Track produced by PhreQuincy“. Es ist halt echt etwas gewesen, wo wir beide hin und her mussten, weil mir mal die Sache nicht gefallen hat und ihm mal diese nicht. Es war echt ein Austausch. Ich glaube jeder Produzent freut sich, wenn er mit einem Künstler auf so einer Ebene arbeiten kann. Patrick ist nebenbei auch derbe toll und hat auf jeden Fall meine Ideen auch angenommen. Er hat das auf jeden Fall auch alles gut umgesetzt und mir zugehört.
MZEE.com: Patrick, hattest du keine Sorge, dass das Street-Album zu eintönig rüberkommen könnte, weil es halt nur von PreQuincy produziert wurde?
PMA: Ja, klar hat man am Anfang solche Sorgen. Aber ich wurde auf jeden Fall vom Gegenteil überzeugt, weil alles derbe abwechslungsreich geworden ist. Durch die Zusammenarbeit bin ich teilweise bewusst andere Wege gegangen. Das Album wäre anders geworden, hätte ich jetzt nur Beats gepickt und dann mein Ding gemacht.
MZEE.com: Euer Kollabo-Album trägt den Namen "Secret Weapon". Erzählt mal ein bisschen über das Album... was erwartet uns?
PhreQuincy: Die Leute erwartet etwas abwechslungsreiches, was nicht nur nach PMA oder nicht nur nach Phrequincy klingt. Dennoch ist unserer beiden Handschrift zu erkennen. Es sind halt nicht die übervielen Soul oder Streetsachen. Das Ganze ist sehr Synthiclub-orientiert, sehr Battle-orientiert. Was vor allem wichtig ist... wenn man die musikalische und die Reim-Ebene trennt, sieht man, dass beides auf einem anspruchvoll hohem Niveau ist. Das wirklich viel von den Skills am Mic rüberkommt und auch von den Skills an den Reglern. Die Mischung zwischen beidem.
MZEE.com: Was für Leute sind auf dem Album gefeatured?
PMA: Einmal haben wir da Josof, mit dem wir einen Track gemacht haben. Am Anfang konnte ich mich gar nicht damit anfreunden. Aber das ist dann auch so ein Ding, wo wir dann echt mit am meisten zusammen gearbeitet haben. Es ist sehr cool geworden, sehr R’n’B-lastig. Dann haben wir Brilliant mit drauf. Das ist das neue Signing von meinem Label, Jadoo Records. Die sind auf jeden Fall derbe vielversprechen., machen ziemlich coolen Sound. Dann ist Paolo Magic mit drauf, worüber ich mich sehr gefreut hab. Weil so wie ich ihn kennengelernt habe, ist er echt einer der was drauf hat und wirklich aufgeschlossen ist. Dann natürlich noch mein Mann DJ Prezision. Der hat halt die Cuts gemacht und das Snippet, was ich sehr geil finde. Achja, und Bartolomäus, mit dem arbeite ich auch schon lange zusammen. Der gehört einfach zum Standardrepertoire.
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PhreQuincy: (grinst) Josof ist mein Junge, aber ich bin noch nicht in der Position Künstler zu signen. Ich bin ja selber noch ein Newcomer. Ich guck dennoch jetzt schon mit Erfan nach einem Umfeld, in dem etwas entstehen kann.
MZEE.com: Illo meinte kürzlich in einem Interview, dass Erfan die zweite Hälfte von PreQuincy sei.
PhreQuincy: Ist schon irgendwie cool (lacht), aber dennoch sind Erfan und ich zwei eigenständige Persönlichkeiten, vielleicht kann man das mit Dame und Jay vergleichen. Trocken gesagt managed er mich, aber bei uns ist das noch viel mehr auf der Freundschaftsebene. Wir waren schon vor der Musik sehr gute Freunde.
MZEE.com: Wie viele Instrumentals standen für "Secret Weapon" zur Verfügung und unter welchen Kriterien habt ihr die Beats produziert bzw. ausgewählt?
PhreQuincy: Also, ich mache ständig Beats und hatte einen Großteil der Beats schon fertig. Wir haben aufgenommen und es war von vornerein nicht klar, was das alles wird. Die Beats waren grob fertig. Ich arbeite meist so, dass ich Beats nicht komplett fertig mache, weil man halt nie weiss, mit wem man drauf zusammenarbeitet. Da muss immer noch ein fehlendes Stück kommen. Wenn du die Beats zuknallst, dann hat der andere da keine Ideen mehr. Die Grundgerüste waren alle fertig, die habe ich Patrick gegeben, die die ihm gefallen haben. Dann hab ich wiederum geguckt, dass eine kleine Abwechslung drin ist. Ein paar Tracks habe ich aber auch extra für "Secret Weapon" gemacht z.B. „Marionette“ oder „Alles aus“ mit Josof. Ich hab eigentlich an jedem Track noch was verändert.
MZEE.com: Mit welcher Hard/Software arbeitest du?
PhreQuincy: Hauptsächlich mit PC. Ich arbeite hauptsächlich mit Reason und hab dazu auch Cubase. Heutzutage ist es schwer, ich glaube ein Produzent muss eigentlich mit allem klar kommen. In den Studios hat man oft Logic und ich bin nich so der Logic Freund. Ich komm damit noch nich so 100% klar. Die Basics kann ich damit. Aber hauptsächlich mit Reason, Cubase und dazu hab ich noch Synthis zuhause stehen. Ich hab einen Fantom-X, den ich auch miteinbeziehe. Hauptsächlich eben Computer, weil es für mich darum geht, dass so ein Arbeitsflow entstehen muss. Ich mag es, wenn du nicht fünf Sachen einschalten musst um zum Ergebnis zu kommen. Ich mag es eine Sache zu öffnen und auch wirklich alles in der Sache dann fertig zu stellen. Ich will mir noch einen Laptop holen und dann da ein bisschen in die portable Richtung gehen. Damit ich entspannt Beats im Park machen kann (lacht).
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PhreQuincy: Ich muss noch kurz sagen: Patrick hatte die Texte alle schon fertig, die waren aber alle scheiße und da habe ich sie in einer halben Stunde alle noch mal neu geschrieben (grinst)... nein, war natürlich nicht so. Das ist echt so eine Sache. Ich lese auch oft in Interviews, dass manche Leute sagen "Ich mache in fünf Minuten einen Beat"... ich mein ich glaube auch daran. Du kannst natürlich in fünf Minuten einen Beat machen und in zwei Sekunden einen Text schreiben, aber die Frage ist dann natürlich, wie gut der ganze Kram ist. Bei mir ist es so. Es kommt, wenn du in dem Flow bist, dass du in einer viertel Stunde die Grundideen hast. Aber danach musst du mixen und z.B. schauen, ob ein Instrument mit einem anderen passt. Sagen wir zwischen einer viertel stunde und fünf stunden. Hängt natürlich auch von der Lust ab. Ich brauche auch die Inspiration, weil ich nicht einfach drauflos machen will, weil ich einfach schon zuviel ausprobiert habe und ich will jetzt nicht einfach, wenn ich einen cooles Sample höre, das auch verbraten. Ich brauch diesen gewissen Moment, wo ich weiß, das ist cool.
MZEE.com: Wie ist das, wenn ein Newcomer Bock auf einen PhreQuincy Beat schiebt? Kann da jeder kommen, solange das Geld stimmt oder müsst Ihr dazu absolut hinter dem Act stehen?
PhreQuincy: Also, auf jeden Fall ist ein Koffer voll Geld schon nicht schlecht. Der muss auf jeden Fall schon da sein. Patrick hat das probiert mit Monopolygeld (lacht)... auf der einen Seite leb ich noch nicht so 100% davon. Ich möchte aber irgendwann davon leben. Es ist natürlich cool, wenn jemand sagt: Hör zu, das und das kann ich geben für deine Arbeit. Ich denke auf jeden Fall als Newcomer ist der Vibe auf jeden fall entscheidender.
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PMA: Das Ding ist, dass das bei mir ein Wortspiel ist. Ich nenn mich ja nicht King of Crunk, sondern King of Krank. Das ist ja eine ganz andere Bedeutung. Das hat für mich nichts mit der Musikrichtung zu tun. Das Ding ist, ich bin halt relativ laut, das ist halt auch immer das Ding bei uns im Studio, weil Quincy möchte immer, dass ich so rumflüstere, so einen auf ganz soft mach (lacht). Damit das auch irgendwie mit seinem zukünftigen Projekt mit Tokio Hotel zusammenpasst. Aber in die Richtung lass ich mich nicht drängen (entschuldigt sich bei Quincy). Ich schreie zwar, aber ich finde Crunk ist ja auch mehr als rumschreien, sondern auch dieser Textminimalismus. Ich fühl mich da nicht angesprochen, weil ich das aus meiner Sicht halt nicht mache. Ich finde mal nebenbei nicht, dass Snaga und Pillath biten. Ich sag einfach, die lassen sich inspirieren von der Musik. Mittlerweile macht das ja jeder, was ich allerdings ein bisschen anstrengend finde. Diese Dipset Geschichte wird auf dem Street-Album auch besprochen.
MZEE.com: Würdet ihr allgemein sagen, dass in der deutschen Rapszene zu viel von den Amis gebitet wird? Es ist ja nicht an den Haaren herbeigezogen, dass die deutsche Rapszene ihren Dipset Einfluss hat.
PMA: Das hatten wir ja vorhin schon bei Quincy, dass er meinte meine Texte gutschreiben zu können. Er ist gut im Nachmachen, dass sieht man auch an seinen Beats. (grinst und sagt zu Quincy "Der musste kommen, den hast du dir selber eingebrockt, alter.")
PhreQuincy: Ich würde mal sagen, dass Secret Weapon Vol. 2 auf jeden Fall nicht entstehen wird! (Gelächter)
PMA: Nee, also gebitet würde ich nicht sagen. Das Problem meiner Sicht nach ist, dass die Leute zu wenig Individualismus zeigen und sich von so einem Hype mitreißen lassen. Die Leute merken eine Sache kommt an, und dann macht das irgendwie jeder. Das ist nicht unbedingt biten, aber man merkt, dass da kein Fortschritt kommt, das Ding eben nicht auf das nächste Level gebracht wird!
PhreQuincy: Ich steh zu der Sache so: Ich denke darüber, dass man natürlich von den Sachen beeinflusst ist, die man hört. J-Dilla hat das auch mal in einem Interview gesagt. Wenn er Sachen von Timbaland und Neptunes hört ist es so, dass er auf jeden fall ins Studio geht und versucht die Energie, die dabei rüberkommt auch umzusetzen. Das er jetzt nicht genau den gleichen Track machen will ist jetzt sein Ding. Viele wollen genau den gleichen Track machen. Wenn ich jetzt einen Scott Storch Track höre, denke ich auch: Boah, Fett! Die Flöte oder fett die Strings. Ich denk einfach, dass die Leute hier in Deutschland zu wenig riskieren. In den Staaten wird mehr riskiert, nur so entstehen die vielen verschiedenen Trends. Die Leute hier brechen nicht so aus. Mann muss das hier halt alles ein bisschen beobachten.
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PhreQuincy: Das Ding ist: Das können die Leser jetzt hier ja leider nicht sehen, aber Patrick hat sich gerade eben schon mies entschuldigt und ist mit Tränen in den Augen auf den Knien rumgerutscht. Nein, also geplant ist es! Wir werden uns sicherlich beim nächsten Mal mehr Zeit lassen. Die Frage ist nur wann, weil man ja auch mit eigenen Projekten beschäftigt ist.
MZEE.com: Was würdet Ihr machen, wenn es mit der Musik nicht klappt?
PhreQuincy: Ich mach mir da nicht so große Gedanken. Ich mache mir eher Gedanken, wie ich bei der Musik bleiben kann. Ich denke, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Wir ziehen das durch.
PMA: Ich mache dann Kinderspielzeug, und zwar Wrestling-Figuren.
MZEE.com: PreQuincy ist ja in erster Linie ein Produzent der Hamburgs Finest Crew. Sind da neue Projekte in der nächsten Zeit zu erwarten?
PhreQuincy: Offizieller Teil von HF bin ich nicht. Ich hab viel mit denen gemacht, bekomme auch viel Liebe von denen und habe auch sehr viel Liebe für die. Ich werde auch in Zukunft viele Sachen mit denen machen. Ich hab jetzt gerade zwei neue Sachen auf dem neuen ILLO Mixtape produziert.
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MZEE.com: Wer glaubt ihr, wird in den nächsten Jahren die deutsche Rapszene dominieren, jetzt neben so Leuten wie Savas, Azad und Samy?
PMA: Ich und sonst niemand! Nein, OK. PhreQuincy dulde ich noch neben mir. Nein, auf jeden fall Olli Banjo. Olli ist der Shit und Leute wie Snaga und Pillath sind auch bald oben.
PhreQuincy: Wen ich für sehr talentiert und unterschätzt halte ist Jonesmann. Ich wünsch mir auch, dass wenn er bald sein Album droppt, dass die Leute die Ohren offen halten. Tzü, Tzü!
MZEE.com: Was für Musik inspiriert euch sonst noch bzw. was hört Ihr zur Zeit?
PMA: Pussy Cat Dolls und Gwen Stefani. Zur Zeit höre ich irgendwie wenig HipHop.
PhreQuincy: Patrick hört zur Zzeit auch gerne die Thunderdome 8 (lacht). Ich höre selber sehr viel R’n’B. Noch häufiger als Hip-Hop. Sehr viel, weil ich auch auf dem Laufenden sein muss, irgendwie. Auch viel Jazz, Funk und so.
MZEE.com: Hört man sich das ganze mit einem Konkurrenzdenken an oder ist man Fan geblieben?
PhreQuincy: Das Ding ist, dir geht auf jeden fall dieses Genießen weg, was du hast, wenn du dir als "Laie" eine CD anhörst. Du bist sehr am analysieren. Gerade als Producer. Beim spitten hörst du dir die Doppelreims an, dann die 5-Fachketten durch 5 geteilt... Wurzelreims. Das geht dir verloren, aber dadurch entsteht eine andere Art von genießen. Aber du verlierst auf jeden fall dieses Naive. Du kannst nicht einfach nur sagen: „Das gefällt mir“. Weil du ja auch bisschen Hintergrund wissen hast und verstehen willst, wie der Track gemacht wurde.
PMA: Ja, das sehe ich genauso.
MZEE.com: In welchen Zeitraum habt Ihr dieses Street-Album aufgenommen?
PhreQuincy: Zwei Monate insgesamt. Das Meiste war das Mixen und Mastern. Alleine die Aufnahmen haben nur einen Monat gedauert.
MZEE.com: OK Jungs, danke für das Interview... habt ihr noch irgendwelche letzten Worte an die Leser von MZEE.com?
PMA: Vom 15.10 bis 31.10 bin ich auf Tour mit meinem Mann DJ Prezision, der auch das Snippet gemacht hat, was man sich dann wohl auch bei Mzee.com runterladen kann. Freu mich darauf, das wird krank.
PhreQuincy: Danke an alle die sich die CD holen und das Ding supporten!
Album out: 1.11.05
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Tracklist "Secret Weapon Vol.1":
01. Intro
02. Die Zwei
03. Skit - Die Zwei
04. Superstar
05. Alles Aus feat. Josof
06. Mehr als Das
07. Arschgeburt
08. Skit - Arschgeburt
09. Human
10. Skit - Human
11. Arschtittengeil
12. Schleuder Dein Girl
13. Boom Boom
14. Flashy feat. Brilliant
15. Marionette
16. Skit - Marionette
17. So´n Gesicht feat. Bartholomäus
18. Alles Gute... feat. Paolo Magic
19. Nur Für Euch (Remix)
Album komplett probehören im Shop!
MP3 Snippet:
Album Snippet "Secret Weaon Vol.1"
Link:
www.jadoorecords.de
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