Natürlich die Presse macht vieles nicht leicht.
Dennoch braucht sich hier keiner beschweren.Man kann ja demonstrieren wofür man will.Aber sobald Gewalt ins Spiel kommt hat das nichts mehr damit zu tun.
Aber die polizei leute ist Schuld dass es erst zu den Ausschreitungen kam. Die haben die Leute an Plätze gelassen wo sie eigtl nicht hätten sein dürfen.
Man sollte sich mal überlegen was ein protest bringt wenn er mit gewalt stattfindet.
Eine Homogene Partei ist die polizei. Das der nächste Brüller.Polizisten sind an Anweisungen von oben gebunden.Die können nicht mal sagen ich gehe jetzt mal weg und komm um halb wieder um was zu essen.Außerdem solltest du dir mal überlegen dass weiß Gott nicht alle Polizisten schlecht sind und viele einfach ihren Job tun so wie die Demonstranten ihren.Viele wollen einfach danach heil nach Hause kommen und ihre familien sehen und sich ned mit geworfenen Pflastersteinen auseinandersetzen und Brandbomben.
Ja, das hatte ich versucht zus agen: Die Polizisten sind die einzigen Zentralgesteuerten da, die einwandfrei mit Weitblick und detaillierten Informationen gesteuert werden können. Deshalb ist es umso trauriger wenn man von der Seite aus versucht Gewalt zu schüren um eine bessere Handhabe zu haben, gegen Demonstrationen vorzugehen. Dass die Polizisten jeder für sich da nur ihren Job amchen und versuchen ihren Ar$ch heil nach Hause zu bekommen, sollte eigentlich kalr sein, weshalb ich den persönlichen hass gegen sie oft nicht nachvollziehen kann.
Aber nun kommt eben die Presse ins Spiel, wenn man Zivilbullen braucht um das Bild zu vermitteln, der schwarze Block hätte mit Gewalt angefangen und dadurch dann besser in den Medien dazustehen. Keine frage sind gewaltbereite Leute da, aber wenn alles voller rasender Irrer gewesen wäre, hätte man von der Polizeiseit solche schmutzigen Aktionen ja nicht nötig gehabt. Dann kommen noch übertrieben Berichte von "über 1000" "schwer" Verletzten von der Samstagsdemo oder von Säurespritzednen Clown-Terroristen dazu und schon sieht man, welche Brisanz das Thema Berichterstattung hat.
Ich kann jetzt im Speziellen nur von der Osttor-Blockkade sprechen, was das Plätze, wo Demonstranten "nicht hätten sein" sollen und diese Sitzblockade direkt am Zaun war nicht zu verhindern, weil sie aus vielen Tausend Leuten bestand, die über alle möglichen Felder gekommen sind. Ich wüsste nicht wie man einen derart gut koordinierten Zulauf über nicht blockierbare Gebiete hätte verhindern sollen. Genau diese Blockade war übrigens auch sehr gewaltfrei; die Polizei hat sich sehr schnell damit abgefunden so eine Menschenmenge nicht einfach so wegräumen zu können und so kam es sehr schnell zu einer entspannten Atmossphäre, in der auch keine Ausschreitungen durch den schwarzen Block entstanden.
Zu demonstrieren, indem man Gewalt ausübt hat natürlich wenig Sinn, weil man zum Einen den Rückhalt bei der gemäßigten Mehrheit der Bevölkerung verliert und zum anderen seinen Gegnern alle Vorwände frei Haus liefert ihre Macht auszudehnen. Man rechtfertigt ja die ("Verteidigungs-")Praktiken der Polizei erst, wenn man sie angreift.
Ich versuche nur zu sagen, dass Gefühls- und Geschmacksurteile hier vollkommen fehl am Platze sind. Keine von beiden Seiten ist einfach nur dumm oder böswillig. Es verfelchten sich zu viele Motive um etwas in der Art sagen zu dürfen.