Mixery Raw Deluxe Redaktion
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MRD Folge 168 am 25.05.03: NELSON GEORGE
Nelson George ist einer der wichtigsten Musikkritiker in den USA und Autor mehrerer Bücher zu R&B, HipHop und Motown. Er schreibt außerdem über afroamerikanischen Film und Basketball, ist Verfasser mehrerer Erzählungen und Romane, Koproduzent von HipHop-Platten und –Videos und Produzent der »Chris Rock Show« im amerikanischen Fernsehen. Newsweek kürte ihn zum »besten über Black Music schreibenden schwarzen Autor«. Seit seinem Klassiker The Death of Rhythm & Blues ist er auch hierzulande ein Begriff.
Mit XXX-drei Jahrzehnte HipHop setzt er seine fundierte Musikgeschichtsschreibung fort – nur dass es diesmal um seine eigene Generation geht. Mit Kool Herc und Grandmaster Flash in den Parks der Bronx und den Schulhöfen Brooklyns, mit Breakdancern und Sprayern lässt Nelson George das New York der späten 70er, das New York der Drogen und Perspektivlosigkeit wieder auferstehen und gibt einen Einblick in die sozialen und politischen Veränderungen, unter denen HipHop überhaupt entstehen konnte. Er schreibt über die bedeutendste kulturelle Errungenschaft dieser Bewegung, das »Kidnappen« von Kulturversatzstücken wie Modetrends, Songtexten und Grooves, ihre Entwicklung bis in die Gegenwart und selbst noch ihre totale Kommerzialisierung. »Um HipHop völlig zu verstehen, braucht man wahrscheinlich einen Abschluss in Soziologie, mehrere Knastaufenthalte und ein Gefühl für afrikanische Rhythmen«, schreibt Nelson George. »Immer wenn ich denke, jetzt hab ich’s kapiert, gibt es einen neuen Schlenker in der Geschichte, eine neue Sichtweise auf diese Kultur und das Land, das sie hervorbrachte.« So hat es HipHop bis heute geschafft, aktuell zu bleiben und mehr als einer Generation seinen Stempel aufzudrücken. Über diese aktuellen Entwicklungen wird Nelson George im Mai live berichten.
Und weil es so toll war, ziehen Nelson eine Woche vor. SPAX also dann am 01.06.03.
Nelson George ist einer der wichtigsten Musikkritiker in den USA und Autor mehrerer Bücher zu R&B, HipHop und Motown. Er schreibt außerdem über afroamerikanischen Film und Basketball, ist Verfasser mehrerer Erzählungen und Romane, Koproduzent von HipHop-Platten und –Videos und Produzent der »Chris Rock Show« im amerikanischen Fernsehen. Newsweek kürte ihn zum »besten über Black Music schreibenden schwarzen Autor«. Seit seinem Klassiker The Death of Rhythm & Blues ist er auch hierzulande ein Begriff.
Mit XXX-drei Jahrzehnte HipHop setzt er seine fundierte Musikgeschichtsschreibung fort – nur dass es diesmal um seine eigene Generation geht. Mit Kool Herc und Grandmaster Flash in den Parks der Bronx und den Schulhöfen Brooklyns, mit Breakdancern und Sprayern lässt Nelson George das New York der späten 70er, das New York der Drogen und Perspektivlosigkeit wieder auferstehen und gibt einen Einblick in die sozialen und politischen Veränderungen, unter denen HipHop überhaupt entstehen konnte. Er schreibt über die bedeutendste kulturelle Errungenschaft dieser Bewegung, das »Kidnappen« von Kulturversatzstücken wie Modetrends, Songtexten und Grooves, ihre Entwicklung bis in die Gegenwart und selbst noch ihre totale Kommerzialisierung. »Um HipHop völlig zu verstehen, braucht man wahrscheinlich einen Abschluss in Soziologie, mehrere Knastaufenthalte und ein Gefühl für afrikanische Rhythmen«, schreibt Nelson George. »Immer wenn ich denke, jetzt hab ich’s kapiert, gibt es einen neuen Schlenker in der Geschichte, eine neue Sichtweise auf diese Kultur und das Land, das sie hervorbrachte.« So hat es HipHop bis heute geschafft, aktuell zu bleiben und mehr als einer Generation seinen Stempel aufzudrücken. Über diese aktuellen Entwicklungen wird Nelson George im Mai live berichten.
Und weil es so toll war, ziehen Nelson eine Woche vor. SPAX also dann am 01.06.03.