+++ LIVE-SPAM +++ Abstecher nach Belarus - Der Neurussland Gossip

Wird Jewgeni Wiktorowitsch Prigoschin am 26.06.2023 noch am Leben sein?


  • Umfrageteilnehmer
    36
  • Umfrage geschlossen .
Was hat Obama und der Friedensnobelpreis den mit Putin zu tun. Typisches Schwurbler Verhalten alles zu vermischen lel
Ist das alles was dir dazu einfällt? Fakten als schwurbelei zu bezeichnen zeigt wie stumpfsinnig und blind du doch bist!

…lel!

Und wenn er den Preis vorher erhalten hat, hätte man ihn ihm nach seinen Verbrechen wieder aberkennen MÜSSEN!
 
Ist das alles was dir dazu einfällt? Fakten als schwurbelei zu bezeichnen zeigt wie stumpfsinnig und blind du doch bist!

…lel!

Und wenn er den Preis vorher erhalten hat, hätte man ihn ihm nach seinen Verbrechen wieder aberkennen MÜSSEN!
Obama hat den Preis bekommen weil er schwarz ist. Und danach war er immer noch schwarz, ergo kein Grund hier irgendwas abzuerkennen.:emoji_metal:
 
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Gute Nachrichten

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Zuletzt bearbeitet:
Heute dann wirklich wieder ein Großangriff.

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wahrscheinlich die antwort auf die guten nachrichten

Wahrscheinlich gibts morgen Satellitenaufnehmen der beiden Flughäfen. Wenn dann dort 1,2 zerstörte strategische Bomber stehen, dann ist das ein großer Erfolg für die Ukraine. Aber hat natürlich erst einmal nur wenig Impact auf die Großangriffe.
 
Die Temperaturen in der Ostukraine fallen und es wird von einer baldigen Winteroffensive gemunkelt. Zeit, um die letzten Monate Revue passieren zu lassen und ein wenig in die Zukunft zu blicken bevor die Mzee-Umfrage zu Putin sich am 31.12. an der Realität messen lassen muss. Ich schreibe heute ein paar Gedanken zur deutschen Rolle im Konflikt in den letzten Monaten und in den nächsten Tagen dann zu Ukraine, Russland und zum Krieg allgemein. Kommentare und Meinungen der Mzee-Kriegsexperten zum Thema oder zum Post sehr erwünscht.

Deutschland:

Anfangs schien man sich noch nicht entscheiden zu wollen, ob man sich nicht vielleicht komplett heraushalten soll, bis die Ukraine kapituliert. Als klar wurde, dass der Widerstand stärker war als erwartet, versuchte man sich als ehrlicher Makler und Bremser bei Waffenlieferungen ins Spiel zu bringen. Seit ein paar Monaten hat man sich in Berlin offenbar damit arrangiert, dass die Beziehungen zu Russland auf absehbare Zeit nicht mehr reparierbar sind. Deutschland hat massiv Waffen und Gerät geliefert, bildet aus und wird beim Ringtausch mit anderen Ländern ordentlich das Scheckbuch zücken. Trotz Zahlmeistertum steht Deutschland nicht besonders gut und seine Bundeswehr mit komplett heruntergelassenen Hosen da: Kaum Munition oder Gerät, keine Nachbestellungen seit 9 Monaten, kein Ausbau der eigenen Produktion, Abgabe relevanter Anteile des wenigen funktionierenden Materials, schleppende Neubeschaffung, kaum oder keine Ersatzteile oder Munition für das Material verfügbar, in der Pipeline überteuerte Leuchtturmprojekte, die in den kommenden Jahren sowieso nicht fertig werden (F-35 etc.). Verteidigungsauftrag komplett nicht erfüllt. Dazu die Peinlichkeit, dass die wohl technisch beeindruckenden deutschen Haubitzen so wartungsintensiv sind, dass sie offenbar nur wenige Wochen Krieg durchhalten bevor sie repariert werden müssen. Oder, dass dem Gepard angeblich bald die Munition ausgeht und man dabei bisher von der Schweiz abhängig ist, die den Export verbietet. Zuhause immer noch kein Vollgas beim Netzausbau und regenerativen Energien, um wenigstens einen Teil des deutschen Energiebedarfs nicht mehr mit Gas decken zu müssen. Die Sanktionen tun auch Deutschland weh und Inflation ist um die 10%, was zwar weniger ist als in Russland aber trotzdem extrem hoch für deutsche Verhältnisse. Die Wirtschaftskrise steht auch im Westen offenbar vor der Tür. Die Themen Explosion der NS2-Pipeline oder die immer wieder auftretenden Hackerattacken scheinen seit längerem im Giftschrank der Medienaufmerksamkeit. Und das sind nur einige Punkte. Fazit: Moralischer Zeigefinger ganz weit oben Hausaufgaben werden nicht erledigt. Bei manchen Themen hat man das Gefühl, dass einige Verantwortliche bewusst auf der Bremse stehen.
 
Winteroffensive wäre von beiden Seiten recht dumm (okay, bei Putin wundert einen gar nichts mehr), sehe eher 2-3 Monate relativen Stillstand.

Mir wird generell zu streng ins Gericht gegangen mit der Ampel, dass

  • Kriege wieder WWI Style, also mit extremsten Artillerie Gewitter geführt werden
  • 30 Jahre langer mehr oder weniger Frieden in Europa von heute auf morgen vorbei sind
  • Eine Wirtschaft des "Friedens" nicht von heute auf morgen auf Kriegswirtschaft umgestellt werden kann
  • Die Ukraine überhaupt so lange durchhält
war alles so nicht vorhersehbar. Du kannst für die Bundeswehr noch so viel Geld freigeben, die gehört einfach grundreformiert sonst ändert sich da nichts. Der Beschaffungsapparat funktioniert seit Ewigkeiten nicht und man muss sogar für paar neue Boxershorts zig Formulare ausfüllen.

Genausowenig kriegst du innerhalb von ein paar Monaten zig Millionen an Munition beschafft. Klar, Versäumnisse der GroKo aber versuch mal milliardenschwere Investitionen durchzukriegen zu Zeiten in denen das Wort "Krieg" eigentlich mehr so ein Thema im Geschichtsunterricht ist.

Generell war ja die Auffassung, dass moderne Kriegsführung hochspezialisiert wäre und solche Konflikte einfach zu großen Teilen nicht mehr auf dem Boden ausgetragen werden. Tsja, falsch gedacht. Schließe ich mich mit ein.

Wie vorher schon gesagt, finde das billig sich an Lambrecht abzuarbeiten. Diesen absolut verkrusteten und altbackenen Apparat zu einer effizienten Armee umzubauen dauert einfach länger als 9 Monate. Scholz hat aber ein klares Zeichen für die Zukunft gesetzt mit den 100 Mrd und ich glaube unter Angie wäre es bei Helmen geblieben.

Edit: Diese öffentliche Wahrnehmung von wegen "Geld ist ja jetzt da, warum passiert denn nichts" find ich halt auch albern. Als ob Rheinmetall z.B. jetz aufgrund der Umstände aufeinmal innerhalb von paar Tagen ein paar tausend Mitarbeiter und hundert Millionen Tonnen mehr Stahl zur Verarbeitung hätte.
 
Wahrscheinlich gibts morgen Satellitenaufnehmen der beiden Flughäfen. Wenn dann dort 1,2 zerstörte strategische Bomber stehen, dann ist das ein großer Erfolg für die Ukraine. Aber hat natürlich erst einmal nur wenig Impact auf die Großangriffe.

Von mindestens einem beschädigten Backfire Bomber gibt es ein Foto.

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Winteroffensive wäre von beiden Seiten recht dumm (okay, bei Putin wundert einen gar nichts mehr), sehe eher 2-3 Monate relativen Stillstand.
Danke für deinen Kommentar! Du sprichst ein paar interessante Punkte an.

Ob eine Offensive kommt, weiß auch ich nicht. Da werden wir alle in 2-3 Monaten schlauer sein. Wenn ich das richtig verstehe, wird davon gemunkelt, weil man sowohl mit schwerem Gerät als auch zu Fuß wieder mobiler ist, wenn der Boden gefroren ist und man nicht mehr im Schlamm einsinkt. Auch sollen angeblich Granaten usw. eine stärkere Wirkung haben, weil die Splitter dann wohl weiter durch die Luft fliegen und nicht mehr so sehr in der Erde landen.
 
Winteroffensive wäre von beiden Seiten recht dumm (okay, bei Putin wundert einen gar nichts mehr), sehe eher 2-3 Monate relativen Stillstand.

Mir wird generell zu streng ins Gericht gegangen mit der Ampel, dass

  • Kriege wieder WWI Style, also mit extremsten Artillerie Gewitter geführt werden
  • 30 Jahre langer mehr oder weniger Frieden in Europa von heute auf morgen vorbei sind
  • Eine Wirtschaft des "Friedens" nicht von heute auf morgen auf Kriegswirtschaft umgestellt werden kann
  • Die Ukraine überhaupt so lange durchhält
war alles so nicht vorhersehbar. Du kannst für die Bundeswehr noch so viel Geld freigeben, die gehört einfach grundreformiert sonst ändert sich da nichts. Der Beschaffungsapparat funktioniert seit Ewigkeiten nicht und man muss sogar für paar neue Boxershorts zig Formulare ausfüllen.

Genausowenig kriegst du innerhalb von ein paar Monaten zig Millionen an Munition beschafft. Klar, Versäumnisse der GroKo aber versuch mal milliardenschwere Investitionen durchzukriegen zu Zeiten in denen das Wort "Krieg" eigentlich mehr so ein Thema im Geschichtsunterricht ist.

Generell war ja die Auffassung, dass moderne Kriegsführung hochspezialisiert wäre und solche Konflikte einfach zu großen Teilen nicht mehr auf dem Boden ausgetragen werden. Tsja, falsch gedacht. Schließe ich mich mit ein.

Wie vorher schon gesagt, finde das billig sich an Lambrecht abzuarbeiten. Diesen absolut verkrusteten und altbackenen Apparat zu einer effizienten Armee umzubauen dauert einfach länger als 9 Monate. Scholz hat aber ein klares Zeichen für die Zukunft gesetzt mit den 100 Mrd und ich glaube unter Angie wäre es bei Helmen geblieben.

Edit: Diese öffentliche Wahrnehmung von wegen "Geld ist ja jetzt da, warum passiert denn nichts" find ich halt auch albern. Als ob Rheinmetall z.B. jetz aufgrund der Umstände aufeinmal innerhalb von paar Tagen ein paar tausend Mitarbeiter und hundert Millionen Tonnen mehr Stahl zur Verarbeitung hätte.

Mit der richtigen (Winter)-Ausrüstung, könnte die Ukraine da schon noch (kleinere) Fortschritte machen. Gerade durchgefroren werden die russischen Soldaten noch weniger motiviert sein ihre Stellung zu halten. Und wenn der Boden nicht mehr matschig, sondern gefroren ist, werden die ukrainischen Einheiten auch wieder etwas mobiler sein.

Bezüglich der Notwendigkeit einer grundlegenden Reform der Bundeswehr aber absolute Zustimmung. Allerdings hätte das Ministerium schon deutlich schneller reagieren können. Neun Monate nach dem Beginn des Krieges ist immer noch keine neue Munition bestellt. Wobei natürlich die CDU auch die Verantwortung für die aktuelle Situation des Bundeswehr besitzt.
 
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