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Wird Jewgeni Wiktorowitsch Prigoschin am 26.06.2023 noch am Leben sein?


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Hat jemand einigermaßen verlässliche Zahlen zu den Truppenverlusten auf beiden Seiten?

2 Jahre Krieg sind heutzutage echt ne verdammt lange Zeit und ich frage mich, wie lange beide Nationen das durchziehen können, bis Frauen an die Front geschickt werden.
 
Hat jemand einigermaßen verlässliche Zahlen zu den Truppenverlusten auf beiden Seiten?

2 Jahre Krieg sind heutzutage echt ne verdammt lange Zeit und ich frage mich, wie lange beide Nationen das durchziehen können, bis Frauen an die Front geschickt werden.
Russland:

Westliche Einschätzung:
Ca. 315.000 getötete und verwundete russische Söldner und Soldaten (Schätzung der US-Regierung, Stand: Dezember 2023)[26]

Ca. 70.000 getötete und 220.000–280.000 verwundete russische Söldner und Soldaten (Schätzung der Defence Intelligence, Stand: November 2023)[27]



Im Februar 2024 waren die Namen von 45.000 getöteten russischen Soldaten (ohne Bewohner der Volksrepubliken Donezk und Luhansk) öffentlich bekannt.[28]

Ukraine:

Westliche Einschätzung:
knapp 70.000 Gefallene und 100.000–120.000 Verwundete (Schätzung der US-Regierung, Stand: August 2023)[30]
 
BBC News Russian sogar mit der Schätzung "123,400 killed, 214,000 wounded" auf russischer Seite
 
Angeblich sei Putin aufgrund der jüngsten Landgewinne bereit, den Krieg "einzufrieren." Die gewonnenen Gebiete reichen aus, um es dem eigenen Volk als Sieg verkaufen zu können, heißt es.

https://www.reuters.com/world/europ...re-current-frontlines-sources-say-2024-05-24/

Russian President Vladimir Putin is ready to halt the war in Ukraine with a negotiated ceasefire that recognises the current battlefield lines, four Russian sources told Reuters, saying he is prepared to fight on if Kyiv and the West do not respond.
Three of the sources, familiar with discussions in Putin's entourage, said the veteran Russian leader had expressed frustration to a small group of advisers about what he views as Western-backed attempts to stymie negotiations and Ukrainian President Volodymyr Zelenskiy's decision to rule out talks.

"Putin can fight for as long as it takes, but Putin is also ready for a ceasefire – to freeze the war," said another of the four, a senior Russian source who has worked with Putin and has knowledge of top level conversations in the Kremlin.
He, like the others cited in this story, spoke on condition of anonymity given the matter's sensitivity.
For this account, Reuters spoke to a total of five people who work with or have worked with Putin at a senior level in the political and business worlds. The fifth source did not comment on freezing the war at the current frontlines.

Asked about the Reuters report at a news conference in Belarus on Friday, Putin said peace talks should restart.
"Let them resume," he said, adding that negotiations should be based on "the realities on the ground" and on a plan agreed during a previous attempt to reach a deal in the first weeks of the war. "Not on the basis of what one side wants," he said.
Ukrainian Foreign Minister Dmytro Kuleba said on X that the Russian leader was trying to derail a Ukrainian-initiated peace summit in Switzerland next month by using his entourage to send out "phony signals" about his alleged readiness to halt the war.

"Putin currently has no desire to end his aggression against Ukraine. Only the principled and united voice of the global majority can force him to choose peace over war," said Kuleba.
Mykhailo Podolyak, a Ukrainian presidential adviser, said Putin wanted Western democracies to accept defeat.
 
Putin zufolge hat sich die Nato unrechtmäßig nach Osten ausgedehnt. Der ehemalige russische Außenminister widerspricht. Was wurde 1990 versprochen?

Moskau – Nicht erst seit Beginn des Ukraine-Kriegs erinnert der russische Staatschef Wladimir Putin gerne daran, dass die Nato ihr Versprechen gebrochen habe, sich niemals weiter gen Osten auszudehnen. Andrej Kosyrew, früher russischer Außenminister, hat dem jetzt vehement widersprochen. Ihm zufolge hat das Erweiterungsversprechen der Nato nie existiert.

https://www.msn.com/de-de/nachricht...TS&cvid=ef914b138dc147c18748215d6e497760&ei=4
 
Wird ja seit Kriegsbeginn immer wieder diskutiert.

Schweden hat wohl nun zugestimmt das mit deren Waffen russischen Boden anreifen dürfen. Die nächsten Länder werden vermutlich nachziehen.

Ukrinae behauptet auch das sie die Charkiwoffensive gut unter Kontrolle haben ...
 
Halte ich für heiße Luft. Polen hat nicht mal russische Raketen abgeschossen, die seinen Luftraum verletzt haben mit der Begründung "Sie wollten eh nicht uns treffen". Und was bedeutet "considerable gains"? Das muss man schon genau definieren.
Zumal im Falle einer Kriegshandlung rechtlich gesehen Artikel 5 nicht gilt.
 
Also kumma, ich als angehender Generalstabschef (anders kann ich mir das gar nicht vorstellen, die müssen mich eigentlich direkt zum Heereschef machen nachdem sie meine ganze Militärlines in mzee-types lesen) denke folgendes.

Die Ukraine sollte eine elastisch geführte verteidigung im Raum um Charkiw führen und bewegliche elemente (Motorisierte Infantrie, Mechanisierte Infantrie, Panzer, Panzeratillerie, Flugabwehr auf Selbstfahrlafetten) im rückwertigen Heeresgebiet als mobile reserve bereitstellen, um russischen Schwerpunktangriffen flexibel entgegentreten zu können.

Wenn russland es schafft größere Truppenkonzentrationen der Ukraine zu binden sieht es nämlich ziemlich schlecht für unsere ukrainischen Freunde aus. Es gibt ja sowieso schon fallende Rekrutierungszahlen, zuzüglich zu verwundeten, verschwundenen, gefangenen und gefallenen an der Front. Die Ukrainischen Linien sind also am Rest der front relativ dünn.

Wenn da jetzt auch noch Divisionen, oder zumindest Brigaden im Raum Charkiw langfristig gebunden werden und diese nicht mehr in der lage sind, andernorts Durchbrüche oder zumindest Fronteinbrüche zu beheben, wird Russland andernorts einfach mit Panzern durch die dünnen ukrainischen Linien brechen...

(eigentlich hab ich gar kein plan, hatte einfach bock auf diesen aufsatz)
 
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