"Lass mich schlafen, is doch erst 13 Uhr!" - Der Studententalk

pahaha... die realität wird jeden einholen :D
wer glaubt man bekommt als berufseinsteiger mehr als € 45.000 im jahr der lebt auf einem anderen stern.

(abgesehen von maschinenbauern o. dgl.)

neee, deswegen nicht.
ich weiß schon recht genau, wer was verdient und was man erwarten darf ;)

finde es nur komisch, dass der typ nicht weiß, wie man sein nettogehalt rausbekommt oder was er wo bezahlen muss


edit: aber zu deinem post: gibt schon bereiche, bei denen man mehr verdient.
leute im investmentbanking, bei großkanzleien oder tier1-beratungen lachen sich über 45k schlapp. aber ansonsten hast du natürlich recht.
 
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pahaha... die realität wird jeden einholen :D
wer glaubt man bekommt als berufseinsteiger mehr als € 45.000 im jahr der lebt auf einem anderen stern.

(abgesehen von maschinenbauern o. dgl.)

is auch einfach nur logisch
studium hin oder her, die praktischen erfahrungen sind nunmal das wirklich ausschlaggebende
is zwar kacke, wiel man soviel zeit drauf verwendet und durch die studiengebühren auch einen arsch voll kohle
aber damit is es halt net getan
das steigerungspotential liegt natürlich weitaus höher als bei nicht-akademikern
 
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Prädikatsexamen vorausgesetzt.. für den gemeinen Jurastudenten kaum zu erreichen.
Wenn man knapp unter einem Prädikat liegt, aber etwas zusätzliches vorweisen kann, wie etwa ein BWL-Studium dazu oder Engagement in Projekten, wie studentischer Unternehmensberatung usw. dann nehmen diese Häuser einen auch. Die haben nämlich zu wenige Prädikatsleute, als dass die alle Stellen besetzen könnten. Die lassen sich diese Events usw. richtig was kosten nur um an Leute zu kommen. Für unser Nachwuchsprojekt haben solche Kanzleien uns schon die Räumlichkeiten für ein Wochenende überlassen und Verpflegung aufgefahren usw. und das alles kostenlos.

Ich hoffe ja, irgendwie ein Prädikat zu kriegen, im Moment liege ich, wenn ich die Klausuren der jetzten 6 Semester zusammenechne um 0,4 im Prädikatsbereich. Das sagt zwar nichts, weils dann auf das Examen ankommt und da kann immer etwas schiefgehen, aber ich hoffe es haut hin. In Kombi mit dem Managementbachelor hoffe ich mal, dass ich später nicht völlig uninteressant für solche Kanzleien bin.

Manchmal stellen die ja auch Leute für Projekt ein, und nehmen auch weniger - aber immernoch gut ordentlich qualifizierte Juristen und bezahlen die etwas schlechter als ihre Wunschleute. Das ist dann trotzdem verhältnismäßig viel.

Das Übel sind halt die Arbeitszeiten. Hab mal einen von Linklaters gesprochen, der hatte seit einem halben Jahr keinen freinen Sonntag mehr gehabt. Da wird teilweise 60-70h die Woche gearbeitet. Das kann man normalerweise nicht lange machen.
 
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Das Übel sind halt die Arbeitszeiten. Hab mal einen von Linklaters gesprochen, der hatte seit einem halben Jahr keinen freinen Sonntag mehr gehabt. Da wird teilweise 60-70h die Woche gearbeitet. Das kann man normalerweise nicht lange machen.

is halt leider viel zu oft so, dass das als selbstverständlich hingenommen wird...und wenn man dazu nicht bereit is, suchen die sich halt nen anderen, ders macht

grad in berufen mit niedrigen qualifikationen is das natürlich besonders extrem...gastro z.b.
 
neee, deswegen nicht.
ich weiß schon recht genau, wer was verdient und was man erwarten darf ;)

finde es nur komisch, dass der typ nicht weiß, wie man sein nettogehalt rausbekommt oder was er wo bezahlen muss


edit: aber zu deinem post: gibt schon bereiche, bei denen man mehr verdient.
leute im investmentbanking, bei großkanzleien oder tier1-beratungen lachen sich über 45k schlapp. aber ansonsten hast du natürlich recht.

ja woher soll ich das denn wissen ey, hab bis jetzt studiert und fang halt jetzt auf so ner stelle bei nem forschunginstitut an:O
und zum anderen thema, hatte ein angebot von ner tier-2 ub (wyman) für 65 000. aber wenn man das aufs stundengehalt runterrechnet isses genau so n scheiß wie als jurist bei ner großkanzlei in frankfurt das opfer zu spielen.
 
Weiß nicht mehr, mußt du mal googeln. Im Grunde stand dort, dass der akademische Mittelbau nur noch Zeitarbeitsverträge bekommt und deshalb langfristige Lebensplanung fürn Arsch ist.
 
bei zeit.de war es mein ich. hab auch nen 2 jahresvertrag bekommen. der prof meinte, dass ihm da die hände gebunden seien. er plane länger mit seinen mitarbeitern aber auf die veträge hätte er keinen einfluss. ziemlich dummes system
 
bei zeit.de war es mein ich. hab auch nen 2 jahresvertrag bekommen. der prof meinte, dass ihm da die hände gebunden seien. er plane länger mit seinen mitarbeitern aber auf die veträge hätte er keinen einfluss. ziemlich dummes system

Definitiv, wenn man promovieren will und dann ab in die Wirtschaft ist es ja in Ordnung, aber bis zu einer (möglichen) Proffessur mit Zeitverträgen abgespeist zu werden, ist schon nen Mega-Bitchmove im Land von Humboldt & Co....
 
Definitiv, wenn man promovieren will und dann ab in die Wirtschaft ist es ja in Ordnung, aber bis zu einer (möglichen) Proffessur mit Zeitverträgen abgespeist zu werden, ist schon nen Mega-Bitchmove im Land von Humboldt & Co....


sieht man wieder mal welchen stellenwert forschung & bildung in deutschland haben
 
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