Lance Butters - Issa Vibe

Ist schon cool, der kann was, aber warum ist der bre immer so negativ? Dieses an allem rumnörgeln ist voll anstrengend auf dauer
 
Fühlt sich an als wär der Song noch gar nicht losgegangen, da hört er schon wieder auf.
Is schade, würd so gern mehr von ihm hören.
 
Fühlt sich an als wär der Song noch gar nicht losgegangen, da hört er schon wieder auf.
ich liebe spotify, keine frage, aber dass die tracks heutzutage nur noch 2 min lang sind ist ein verdammter streamingdienst-fluch

aber betrifft hauptsächlich eh nur rap, kommt den rappern vermutlich entgegen nicht mehr so viel schreiben zu müssen...
 
ja aber auf rap bezogen ist das ja schon eine recht neue entwicklung fast gar nicht mehr auf songs zu rappen
 
Ist schon cool, der kann was, aber warum ist der bre immer so negativ? Dieses an allem rumnörgeln ist voll anstrengend auf dauer
Er macht halt mukke für die downer und das ziemlich gut. Gibt genug Leute die das fühlen.
Ich finde es bemerkenswert das er nicht auf Krampf versucht die Mainstream Szene zu befriedigen.
 
bin auch kein fan oder so, aber über alle releases hinweg gibt es immer wieder ein paar tracks, die mir gut gefallen.
was die tracks ausmacht ist die teilweise düstere atmo gepaart mit seinem flow, den er schon sehr gut beherrscht, nur nicht immer so geil einsetzt
albenweise ist mir das aber zu depri, da bin ich bei euch
 
Das mit der Kürze der Tracks ist mir aber auch ein Dorn im Auge:/

ich glaube das ist super schwierig richtig hinzubekommen heute

ich persönlich hab zB keine lust mehr auf 4 min tracks aber meine jungs fragen mich auch warum ich selbst nur 2 min tracks mache

Aber sich dann doch der Zwei-Minuten-weil-Streaming-Kacke unterwerfen. Ich find's schade.

der verdient doch gar nix mit seiner musik, deshalb ist er ja auch so down. der ist da ganz offen was seine enttäuschung angeht. ich glaube das ist einfach so wie er die lieder machen will, der denkt keine minute an seine streams (mit denen er eh nix macht). ich mach auch nur 2 min tracks und mich hört kein schwanz auf soundcloud.
 
ich versteh diese aussage "ich hab keine lust auf 4 minuten tracks" oder "keine lust auf ein dritten part" nicht
hört ihr alte längere tracks und denkt euch "wann hört das endlich auf"? einen aktuellen vergleich hat man ja gar nicht mehr
klar viele tracks sind nich überzeugend, da reicht dann auch die kurze spielzeit, is ja eh nur was für ein paar mal hören
meiner ansicht nach täte es den meisten tracks gut die zeitlich und textlich noch zu erweitern...das erweitert die langlebigkeit
vielleicht geht man dann auch wieder etwas von dem gucci mane assoziations texte stil weg, ich mag das bei gucci, aber es macht ja echt mittlerweile jeder und nur noch
ich will auch die alten "schulreferat über den weltfrieden" trakcsn ich zurück aber ein bisschen thema oder roter faden wär auch ma wieder schön
ich denke auch es würde der flowvielfalt gut tun wenn nich alle tracks direkt nach dem sie anfangen wieder vorbei sind
das man als rapper lieber 2 minuten mit insgesamt 16 bars tracks macht is mir klar, viel weniger arbeit
aber was solls, juckt ja eh keinen also alter sack modus ende
 
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ich lese eigentlich etwas anderes aus deinem beitrag @D.U.T47

du vermisst nicht die 4 min tracks, du vermisst das konzept "Album" und da stimme ich dir voll und ganz zu. ich vermisse es ein komplett durchstruktiertes album mit rotem faden und guten skits durchzuhören.
 
ich vermisse auch die längeren tracks, wenn man den bolle gerade angezündet hat und der track dann schon wieder vorbei is und man 50 mal während man auf dme balkon steht auf repeat drücken muss läuft was falsch
ich bevorzuge eigentlich noch viel längere tracks
5-7 minuten track länge is auch gut beim autofahren um abzuschalten
zu konzept album gehört es halt auch dazu nich nur skizze an skizze zu reihen, aber ich versteh auch imemr noch nich wie du zu der aussage "keine 4 mintuen bitte" kommst
was spricht denn dagegen
fast alle klassiker haben doch mehr als 2 16er
 
ist schon was dran, dass der zusammenhang tracklänge und album besteht...zur zeit als noch alben wirklich wie alben releast wurden (von verkäufen der cds und platten war ja der kommerzielle erfolg abhängig) wurde tendenziell versucht so viel wie physisch möglich ist drauf zu packen und die meisten tracks hatten > 4 min plus oft noch skits die gar keine eigene tracks waren, sondern hinten an einen song hingehängt wurden (oder teilweise preludes).
das ist heute undenkbar, die songs sind dafür gemacht in möglichst vielen playlists zu landen, denn dadurch erhöht sich die klickzahl und für playlists ist jedes "unnötige" anhängsel zu viel.
das der track selbst dann nur noch 2x 16er enthält, ist dem geschuldet, dass der stream ab 30s spielzeit gezählt wird (demnach wäre alles was länger als 2 min läuft unnötig viel investiert) und hängt auch mit der allg verkürzung der aufmerksamkeitsspanne bedingt durch social media zusammen (stichwort tiktok und instragram stories).
also somit erklärt sich das alles schon irgendwie, nur nicht, weshalb @noface keinen bock hat 4 min tracks zu machen :)
 
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ja richtig da hast du n atürlich recht, der mechanismus dahinter ist mir auch bekannt aber deswegen ärgert es mich irgendwie noch um so mehr, weil selbst leute deren musik wirkt, als sei sie nicht einzig zum geld verdienen da, sich diesem dogma unterwerfen

und das obwohl man ja anscheinend nicht mal mehr wirklich was verdienen kann mit musik
 
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Vor allem im HipHop merkt man ganz krass, dass sich die Rapper aus reiner Bequemlichkeit der Spotify Formel unterwerfen, das stört mich sehr. Es müssen ja nicht gleich 5 Minuten Songs sein, aber drei Parts hab ich immer sehr gefeiert, vor allem wenn sie dann noch leicht anders betont oder geflowt sind.

Ansonsten schrecken mich so 5+ Minuten Songs eher ab und 2:30 bis 3:30 ist die perfekte Länge für mich, zumindest wenn es um Pop Musik oder generell eingängigen Stuff geht. Bin ja ein großer Fan dieser Surf und Sunshine Pop / Rock Songs der 50er und 60er, das ist echt auf die Spitze getriebene Catchiness und ideal für 2:30. In Sachen Rap ist das aber eindeutig zu kurz und man hat einfach nur "Bawrs" auf Plastikbeats, super langweilig.
 
ist schon was dran, dass der zusammenhang tracklänge und album besteht...zur zeit als noch alben wirklich wie alben releast wurden (von verkäufen der cds und platten war ja der kommerzielle erfolg abhängig) wurde tendenziell versucht so viel wie physisch möglich ist drauf zu packen und die meisten tracks hatten > 4 min plus oft noch skits die gar keine eigene tracks waren, sondern hinten an einen song hingehängt wurden (oder teilweise preludes).
das ist heute undenkbar, die songs sind dafür gemacht in möglichst vielen playlists zu landen, denn dadurch erhöht sich die klickzahl und für playlists ist jedes "unnötige" anhängsel zu viel.
das der track selbst dann nur noch 2x 16er enthält, ist dem geschuldet, dass der stream ab 30s spielzeit gezählt wird (demnach wäre alles was länger als 2 min läuft unnötig viel investiert) und hängt auch mit der allg verkürzung der aufmerksamkeitsspanne bedingt durch social media zusammen (stichwort tiktok und instragram stories).
also somit erklärt sich das alles schon irgendwie, nur nicht, weshalb @noface keinen bock hat 4 min tracks zu machen :)
Trotzdem trifft das traurigerweise eigentlich nur auf Hip Hop zu.

Metal-Songs waren früher lang und sind es immer noch. Hardcore hatte schon immer kürzere, aber dafür intensivere Songs. Alben insgesamt trotzdem nur immer so 25-40 min. Trotzdem geil. Auch da gibt's Ausreißer wie z.B. die letzte Paleface-Platte.

Hip Hop erzieht sich offenbar die Dullis mit Aufmerksamkeitsspanne Toastbrot selbst. :D

Viel wird erzählt, dass die Alben-Zeit vorbei wäre. Gilt aber eigentlich auch nur für Hip Hop. Aber eigentlich ist das schon wieder zu weit weg vom eigentlichen Thema.
 
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