Phil-osophie
auf Eis gelegt
- Registriert
- 16. April 2004
- Beiträge
- 666
Lake - Selbstentfremdung
Hab ich in einer krassen Stimmung geschrieben. Daher hab ich auch manchmal den Reim vernachlässigt, um die Aussage möglichst genau auf den Punkt zu bringen.
Checkt das aus:
Part 1:
oft wird mir schwindelig, bei dem was ich versäume
trag die Ungewissheit in mir, als die Last meiner Träume
zwischen Hass und Freude, und dem fehlenden Bindeglied
reflektiert man sein Leben, wenn man in den Himmel sieht
fühl mich häufig so verloren, in der materiellen Ungezähltheit
Tage rauschen vorbei, - doch in verharre in Trägheit
denn ich steh unter - Tatendrang, doch kann nirgendswo eingreifen
Entscheidung bei klarem Verstand, öffnet mir immer zwei Seiten
so lass ich - Blicke abschweifen, der Regen als Tränenschleier
die Last der Dinge erdrückt mich, es gibt zuviele Wegweiser
der einsame Lebensstreiter, hat sich im Innern selbst entfremdet
wenn mein Geist zusammenfällt, und die Seele in Schranken hält
die in ein Zimmer gezwängt ist, Träume auf Sand gebaut
Realität lächelt mich an, doch umzäunt mich wie Gefängnis
keine Reaktion, ich blick von außen auf mich selbst
bin gebunden in Stunden, obwohl mich eigentlich gar nichts hält
Chorus:
fremde Augen schaun mich an, spür diese seltsame Distanz
ich - tret auf der Stelle, und bin in der Welt gefangen
seh mich - nur als kleiner Stein, im Mosaik der Dinge
und lauf verloren durch die Welt, ohne Ziel und ohne Sinne
bin mir selber seltsam fremd, weil ich Gesuchtes nicht fand
ich - seh Dinge entgleiten, wie aus Händen der Sand
seh mich - vergessen vor Jahren, und find mich nicht wieder
und taumel durch mein Leben, wie ein Blinder im Tiefschlaf
Part 2:
ich will mich ausdrücken, doch kann nichtmal in Sätzen reden
seh Momente in meinem Kopf, als wär es gestern gewesen
alles verzerrt sich soeben, ich reflektiere mich selbst
es ist wie ein Tagtraum, ich lauf verwirrt durch die Welt
als irdisches Selbst, filtert meine Seele Stahlstaub
hundertfach dass es den Schlaf raubt in den Stunden der Nacht
es ist alles zu verrückt, um es wirklich noch ernst zu nehmen
und alles zu entrückt, eine Lösung ist schwer zu sehen
zwischen Sterben und Leben, nur ich als Nichtsnutz
wie Sinbad auf den sieben Meeren, doch erleid ich Schiffbruch
man hälts nichts aus, welche Richtung? nichts aus Überzeugung
steh blind auf der Kreuzung und blick in die Welt hinaus
mit glasigen Augen, denn das Filtern kostet Nerven
was akzeptier ich wie es ist und was nehm ich mir zu Herzen
meine Blicke schweifen ab, es ist zuviel um es zu fassen
fühl mich schwerelos doch sehr in Not, und kann es nicht verkraften
Chorus
Feedback & Kritik erwünscht
Hab ich in einer krassen Stimmung geschrieben. Daher hab ich auch manchmal den Reim vernachlässigt, um die Aussage möglichst genau auf den Punkt zu bringen.
Checkt das aus:
Part 1:
oft wird mir schwindelig, bei dem was ich versäume
trag die Ungewissheit in mir, als die Last meiner Träume
zwischen Hass und Freude, und dem fehlenden Bindeglied
reflektiert man sein Leben, wenn man in den Himmel sieht
fühl mich häufig so verloren, in der materiellen Ungezähltheit
Tage rauschen vorbei, - doch in verharre in Trägheit
denn ich steh unter - Tatendrang, doch kann nirgendswo eingreifen
Entscheidung bei klarem Verstand, öffnet mir immer zwei Seiten
so lass ich - Blicke abschweifen, der Regen als Tränenschleier
die Last der Dinge erdrückt mich, es gibt zuviele Wegweiser
der einsame Lebensstreiter, hat sich im Innern selbst entfremdet
wenn mein Geist zusammenfällt, und die Seele in Schranken hält
die in ein Zimmer gezwängt ist, Träume auf Sand gebaut
Realität lächelt mich an, doch umzäunt mich wie Gefängnis
keine Reaktion, ich blick von außen auf mich selbst
bin gebunden in Stunden, obwohl mich eigentlich gar nichts hält
Chorus:
fremde Augen schaun mich an, spür diese seltsame Distanz
ich - tret auf der Stelle, und bin in der Welt gefangen
seh mich - nur als kleiner Stein, im Mosaik der Dinge
und lauf verloren durch die Welt, ohne Ziel und ohne Sinne
bin mir selber seltsam fremd, weil ich Gesuchtes nicht fand
ich - seh Dinge entgleiten, wie aus Händen der Sand
seh mich - vergessen vor Jahren, und find mich nicht wieder
und taumel durch mein Leben, wie ein Blinder im Tiefschlaf
Part 2:
ich will mich ausdrücken, doch kann nichtmal in Sätzen reden
seh Momente in meinem Kopf, als wär es gestern gewesen
alles verzerrt sich soeben, ich reflektiere mich selbst
es ist wie ein Tagtraum, ich lauf verwirrt durch die Welt
als irdisches Selbst, filtert meine Seele Stahlstaub
hundertfach dass es den Schlaf raubt in den Stunden der Nacht
es ist alles zu verrückt, um es wirklich noch ernst zu nehmen
und alles zu entrückt, eine Lösung ist schwer zu sehen
zwischen Sterben und Leben, nur ich als Nichtsnutz
wie Sinbad auf den sieben Meeren, doch erleid ich Schiffbruch
man hälts nichts aus, welche Richtung? nichts aus Überzeugung
steh blind auf der Kreuzung und blick in die Welt hinaus
mit glasigen Augen, denn das Filtern kostet Nerven
was akzeptier ich wie es ist und was nehm ich mir zu Herzen
meine Blicke schweifen ab, es ist zuviel um es zu fassen
fühl mich schwerelos doch sehr in Not, und kann es nicht verkraften
Chorus
Feedback & Kritik erwünscht