einsteiger, hä?
na alder, dafür dass du hier jammerst, reisste aber an anderer stelle ganz schön den kopf auf. meine den senf den zu Nose-Beatboxing:
http://www.mzee.com/forum/showthread.php?t=100018991&highlight=beatbox bzw. zu
http://web3.vs169155.vserver.de/web/...ple/nose_4.wmv gelassen hast.
Egal, wen kümmerts.
Biste denn derweil schlauer geworden und hast was passendes gefunden?
generell ist das doch kein thema was du da vor hast.
richtig es gibt auch sound- bzw. audio-karten, an die du die gewünschten geräte anschliessen kannst, aber vorsicht....! wenn du das auf der bühne einsetzen möchtest rate ich dir von dem einsatz eines rechners ab. könnte immer wieder mal aussetzer geben. sicher ist sicher, daher greife lieber zum mixer.
nur welcher? schon klar! erstmal solltest du dir darüber im klaren sein ob du satten sound haben möchtest (wichtig fürs home recording), oder eher diverse efektparameter zur verfügung haben möchtest, das ist dann natürlich nochmal interessant für die live-geschichte. sprich, die erste entscheidung heisst ANALOGES oder DIGITALES teil?! analoge mixer haben in der regel keine efekte, kompressoren, limiter, gates oder son zeug, was die digitalen teilweise onboard haben. dafür ist der sound des analogen pultes wesentlich fetter, satter und breiter. natürlich solltest du dafür dann auch auf band aufnehmen und nur für das matering die digitalisierten samples fürs arrangement nutzen.
die bestmögliche aufzeichnung sollte man sich immer safen, also auf DAT "einfrieren"!
die wahl des mixers ist natürlich nicht einfach, aber wenn du etwas kohle auf der seite hast ist ein teil aus dem semiprofessionellen bereich schon empfehlenswert. also son teil mit 12 spuren, jeweils klinke LINE und INs und XLR eingänge, sowie nen 3-band EQ. es gibt einige pulte, die speziell für home recording konzipiert wurden und auch eine erdung für die turntables mitbringen. da musst du dich aber selbst entscheiden. erfahrungswerte von anderen kannst du schon abfragen, aber die sind vielleicht nicht so speziell unterwegs wie deine wünsche es beschreiben.
was das beatboxing betrifft kannst du auch in nen starren plastikbecher boxen, ist halt etwas leiser ;-). generell die empfehlung brauchbares gesangs-mic (SHURE SM 58 oder nachfolger), n pult mit 3-band EQ und ein paar aktive lautsprecher reichen vollkommen aus und machen genug druck. die einstellungen des EQ empfehle ich die mitten neutral zu lassen, höhen und tiefen um ein drittel zuregeln.
macht aber alles kein sinn, wenn die beatbox nix taugt. spreche aus erfahrung, bin nur ein BB-OPA! ;-)
das gleiche mic kannst du für die stage auch für den gesang nehmen! bei aufnahmen für das composing solltest du auf ein kondensator-Mic zurückgreifen, das ist wesentlich feiner sensibilisiert und nimmt von deiner stimme jeden kleinsten rotz mit. bei dem teil solltest du nicht sparen! empfehlung NEUMANN oder wenigstens ein AGK. dabei musst du min. € 500,-- springen lassen, alles andere ist fragwürdig!
abschliessend...
mach dich selber schlau und liess halt mal in der fachpresse oder hau mal nen toningenieur bei der nächsten live-action an, was der so meint. unterhalte dich halt auch mal mit leuten ausm studio, wenn da die möglichkeit besteht. hier erfährts du nur halbweisheiten (mich einbezogen!)!
sö, hoffe konnte dir konstruktiv den kopf waschen. und wenn du das nächste mal den kopf aufreisst, dann sei dir sicher, dass du es dir erlauben kannst. jeder kann ein bisschen was, das macht aber keinen zum profi und der platten-boss wird dich morgen nicht mit nem vertrag wecken nur weil dir am abend zuvor die girls ihren schlüpper auf die bühne geworfen haben. so viel talent oder glück hat wohl kaum einer von uns!
ball flach halten!
Dennoch... WEITER MACHEN!
grusel
mese
PS: würd gern mal ne beatbox von dir hören. is mir auch egal ob die durch den mund oder die nase kommt, aber bitte live boxen! so wie meinereiner!!!
Ich brauch aber 4 IN-LINEs
