Greenpeace; Amnesty International; Attac etc.

Nicht alle öffentlichen Schulen sind schlecht, wir sind hier nicht in Amerika, man brauch kein Geld damit das Kind ein Gymnasium besuchen und studieren kann. Ich weiß, es gibt jetzt zwar Studiengebühren, bloß ich glaub Deutschland ist einer der wenigen Staaten weltweit der sich sowas wie Bafög leistet. Und das Gesundheitssytem in Deutschland kann falls nicht mit dem im Frankreich mithalten, reicht aber trotzdem aus. Ein Minimum an Lebensqualität ist hier auf jeden Fall für jeden möglich, es muss niemand verhungern und man wird hier auch nicht sterben oder schwere Krankheiten erleiden müssen nur weil man nicht privat krankenversichert ist.

Wenns nach dir ginge, dürfte wahrscheinlich jeder mit einem IQ von über 75 studieren und jeder Penner hätte ein Recht auf nen HDTV und ALG II würde bei 1000 € liegen, sag doch einfach gleich, dass du die Linkspartei wählst. Das ist schon wieder so typisch deutsches Stammtischgeschwafel hier, man wettert die ganze Zeit gegen das System, bloß letztendlich werden keine Alternativen genannt und man fühlt sich eigentlich doch ganz wohl hier. Wie würde denn das Gesundheitssystem aussehen wenn du hier was zu sagen hättest? Manche Sachen lassen sich nunmal einfach nicht finanzieren, schon mal was von Realpolitik gehört??

Als Kassenpatient kriegst Du nunmal minderwertige Medizin. Aber das Gesundheitssystem leidet leider nicht nur an der Zwei-Klassen-Gesellschaft, sondern auch noch an der Korruption, die einige Milliarden jährlich verschlingt.

Alternativen gibt es einige in den skandinavischen Ländern, auch Verbesserungsvorschläge z. B. auf das Bildungssystem bezogen. Auch hier in Deutschland gibt es genügend Vorschläge von Eltern- und Lehrerverbänden sowie funktionierende alternative Unterrichtsmethoden. Aber es ist nunmal so, dass kein Politiker Lust hat, Geld in das Bildungssystem zu stecken, schließlich zahlt sich so etwas nicht innerhalb einer Wahlperiode aus. Dazu kommt, dass Reformen ungern durchgezogen werden.

Und Deine Vorwürfe mir gegenüber kannst Du Dir gerne wieder in Deinen Arsch schieben, wo Sie hergekommen sind. :thumbsup:
 
das mit der minderwertigen medizin sehe ich nicht so....

Ey ich bitte dich.Ich hatte einen schweren Arbeitsunfall denn ich Gott sei Dank überlebt habe aber mit gebrochenem Ellenbogen, schwereren Prellungen und Lungenquetschung in der Notaufnahme lag und 24 Stunden auf meine OP gewartet habe um den wieder zu richten.Bis dann eines meiner Familienmitglieder so ausgerastet ist und die private Zusatzversicherung hat spielen lassen.2 Stunden später lag ich im OP Saal.
24 h immer dieses..." Herr ... der OP ist leider belegt aber sie sind auf der Notfallliste..." ..."Sie dürfen im Moment nichts essen weil es jeden Moment losgehen kann" Und zu trinken gabs 2 Infusionsbeutel!

Nur wenn ich hier höre wie Deutschland vor die Hunde geht kann ich nur müde lächeln.
Gerade die Linken die die Regierung mit der CDU bilden.Jetzt jammern sie am 1.Mai und prangern die ganzen Missstände an.
Das sind doch die gleichen Labertaschen wie die dummen Leute die meinem Nachts Steine werfen zu müssen und Autos anzuzünden weil genau das ja dafür sorgt, dass alles in Deutschland besser wird:thumbsdown:
Das hat nichts mit politischen Forderungen zu tun.

Radikale Linke sind auch nicht besser wie die Rechten.

Jetzt kommt mir bloß nicht mit diesem das ist nur an einem Tag Gelaber die Politik macht dass das ganze Jahr.
Letztens ein Interview gesehen, bei dem sich ein Radikaler Linker für ein Interview zur Verfügung gestellt hat.Was der von sich gegeben hat glaubt er doch selber nicht.

Ich zitiere:"Die Milliarden die nun in den Erhalt der Banken gesteckt werden fehlen dem Steuerzahler und den Menschen in Deutschland im Geldbeutel"

Ja ne is klar.Und wenn man die Banken nicht saniert gibts ein noch größeres Kaos und nochmehr Geld geht vor die Hunde.Aber hauptsache mal im Fernsehen gewesen.Die Linken sind die Größten Pfeifen überhaupt.Die ganze Zeit nur am Maulen.Ich bin weiß Gott kein Befürworter der großen Politik aber dieses Gerede von denen kann ich mir nicht mehr geben.

Menschen und Natur vor Profit.

Genau und deswegen zerstört man Autos fremder Leute, zündet Geschäfte an errichtet Barrikaden.Weil es ist ja der 1.Mai und das hat halt in der linken Szene Tradition:rolleyes:
 
Attac gehört definitiv verboten, scheiß linksradikales Pack.

Attac sind nicht linksradikal, sondern eher status quo der bürgerlichen mitte. So ist z. B. auch der bei Linken früher verhasste Heiner Geißler (CDU) Mitglied.

Was machtn die attac was so schlimm für die menschheit wäre :rolleyes::rolleyes:

kurz gesagt: Attac liefert eine verkürzte Kapitalismuskritik ab. Das Hauptziel von attac ist es die Spekulation von der Produktion zu trennen. Die Spekulanten sind hierbei die gierigen Bösen und Ursache der Miserie, während ihnen gegenüber der geschröpfte deutsche Otto-Normal Arbeitnehmer steht. Es wird also ähnlich wie bei den Nazis zwischen raffenden und schaffenden Kapital unterschieden. d. h. Attac bedient unbewusst oder bewusst antisemitische Ressentiments und findet unter anderem auf Grund dessen rege Zustimmung auch aus rechten bis rechtsextremen Kreisen.
 
auch beim myfest vorgestern. Lauter solcher Attac Antifa Opfer. Is echt schrecklich was die da veranstalten. Ich bin ja politisch schon eher links aber wenn ich diese ungeflegten, ahnungslosen Pseudo-politisch aktiven sehe dann wirds echt unangenehm:oops:
 
Globalisierungsgegner und ähnliche extreme Linke find ich zum kotzen. Das sind Krawallmacher.
Aber Amnesty ist doch gar nicht mal schlecht. Hatten letztens so einen Typ in der Uni der die Vorgestellt hat, und da hat er schon einige Beispiele genannt, in denen sie mit Petitionen einiges bewirkt haben. Da gibt es übrigens auch einen kurzen Werbefilm zu, der sehr gut gemacht ist. Jetzt mal rein künstlerisch betrachtet. Da wird jemand erschossen, also so eine Execution, und dann flattern da Petitionszettel rein, und durch die Dicke bremst das papier die Kugel so weit hab, dass sie dem Opfer vor die Füße fällt. Echt stark gemacht soetwas.
Find ich generell sympatisch, wenn sich jemand engargiert, auch wenn ich es selbst nicht mache. Wenn ich mit Unterschriften helfen kann, und dort kommt jemand um die Ecke der was fürn guten Zweck unterschrieben braucht, dann sag ich auch nicht Nein, solang ich keine sensiblen Daten angeben muss.
Ansonsten finde ich auch einige Umweltorganisationen gar nicht schlecht. Wobei ich diese nur mag, wenn sie unpolitisch orientiert sind, und nicht die Wirtschaft behindern.
Ich meine, wenn jemand Massenviehhaltungen öffnet, und irgendwelche in der Form nicht überlebensfähige Tiere stürzen raus auf die Straßen und landen vorm nächsten PKW, dann finde ich soetwas nicht richtig. Auch weil diese Menschen sich dann am Eigentum und Ezistenzgrundlage anderer vergehen. Aber wenn jemand irgendwelche gequälten Tanzbären aus den osteuropäischen Bananenrepubliken aufkauft, um ihnen einen lebenswerten Lebensarbend zu geben, dann kann ich soetwas nur befürworten. ich Kenns halt von meiner Mutter, dass sie imemr viel spendet für Tierschützer, oder soetwas wie für lokale Tierheime, die finanziell ja recht mager darstehen. Wir sind ja auch Katzenfreunde und Halter, von daher...
 
kurz gesagt: Attac liefert eine verkürzte Kapitalismuskritik ab. Das Hauptziel von attac ist es die Spekulation von der Produktion zu trennen. Die Spekulanten sind hierbei die gierigen Bösen und Ursache der Miserie, während ihnen gegenüber der geschröpfte deutsche Otto-Normal Arbeitnehmer steht. Es wird also ähnlich wie bei den Nazis zwischen raffenden und schaffenden Kapital unterschieden. d. h. Attac bedient unbewusst oder bewusst antisemitische Ressentiments und findet unter anderem auf Grund dessen rege Zustimmung auch aus rechten bis rechtsextremen Kreisen.

Ach geh sterben, nur weil du Scheiße eloquent verpackst, wird sie nicht besser... was für ein dämlicher Satz.
 
haha, bring erstmal ein gegenargument. dann geh ich vielleicht sterben. :rolleyes:
 
Attac sind nicht linksradikal, sondern eher status quo der bürgerlichen mitte. So ist z. B. auch der bei Linken früher verhasste Heiner Geißler (CDU) Mitglied.

kurz gesagt: Attac liefert eine verkürzte Kapitalismuskritik ab. Das Hauptziel von attac ist es die Spekulation von der Produktion zu trennen. Die Spekulanten sind hierbei die gierigen Bösen und Ursache der Miserie, während ihnen gegenüber der geschröpfte deutsche Otto-Normal Arbeitnehmer steht. Es wird also ähnlich wie bei den Nazis zwischen raffenden und schaffenden Kapital unterschieden. d. h. Attac bedient unbewusst oder bewusst antisemitische Ressentiments und findet unter anderem auf Grund dessen rege Zustimmung auch aus rechten bis rechtsextremen Kreisen.

ich dachte in der attac herrscht Pluralismus, oder wirfst du alle in einen Topf?
Außerdem muss man aus einer "verkürzten Kapitalismuskritik"nicht automatisch folgern, dass derjenige auch strukutrell antisemitisch denkt.Es gibt genug Texte die das Thema differenzierter und nicht so schwarz-weiss beleuchten.
Eine Diskussion über Vorwürfe des Antisemitismus in der attac ist natürlich trotzdem sinnvoll...
 
Nein, definitiv nicht CDU Wähler. Bloß es kotzt mich an wenn diese Spinner alle paar Jahre wieder Unruhe stiften anstatt einfach friedlich zu demonstrieren.

Wenn ich schon den scheiß bei denen auf der Webseite lese werd ich sauer:



Seit wann werden Bildung, Gesundheitswesen etc. in Deutschland privatisiert? Ist doch totaler Unfug. Und die Globalisierung ist der Teufel oder was??

Würd da ja jetzt mehr zu schreiben, aber es ist WE, also keine Zeit :p

Von Deutschland speziell war doch gar nicht die Rede bei deinem zitierten Text !!
und da steht auch nicht Globailiserung ist der Teufel...sondern "geht auch anders"

und ich frag mich wirklich, wie jmd sagt dass er "so einen scheiss auf der website lesen muss", wenn es darum geht, dass es Menschen auf der welt schlecht geht und sie leiden.

ich denke man kann sicher bei einigen NGOs ein haar in der suppe finden. Personen, die zu extrem sind oder gewaltbereit, bestimmte Methoden, auch illegale, mit denen man nicht konform geht.

Aber im großen und ganzen setzen sie sich für eine bessere Welt ein und ich wüsste nicht was daran "scheisse" sein soll,
es sei denn man lebt wie die Made im Speck, ist einfach ein Arschloch von Mensch und hat es nie beigebracht bekommen, sich für die Belange von Schwächeren oder allgmein den Mitmenschen zu interessieren.
 
[..]
Radikale Linke sind auch nicht besser wie die Rechten.

Jetzt kommt mir bloß nicht mit diesem das ist nur an einem Tag Gelaber die Politik macht dass das ganze Jahr.
Letztens ein Interview gesehen, bei dem sich ein Radikaler Linker für ein Interview zur Verfügung gestellt hat.Was der von sich gegeben hat glaubt er doch selber nicht.

Ich zitiere:"Die Milliarden die nun in den Erhalt der Banken gesteckt werden fehlen dem Steuerzahler und den Menschen in Deutschland im Geldbeutel"

Ja ne is klar.Und wenn man die Banken nicht saniert gibts ein noch größeres Kaos und nochmehr Geld geht vor die Hunde.Aber hauptsache mal im Fernsehen gewesen.Die Linken sind die Größten Pfeifen überhaupt.Die ganze Zeit nur am Maulen.Ich bin weiß Gott kein Befürworter der großen Politik aber dieses Gerede von denen kann ich mir nicht mehr geben.
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Setze dochmal für das Wort Banken "Schulen" ein und für das Wort Geld "SchülerInnen" und dann weisst du warum sich soviel aufregen...
 
Globalisierungsgegner und ähnliche extreme Linke find ich zum kotzen. Das sind Krawallmacher.

Find ich generell sympatisch, wenn sich jemand engargiert, auch wenn ich es selbst nicht mache.

?

Ansonsten finde ich auch einige Umweltorganisationen gar nicht schlecht. Wobei ich diese nur mag, wenn sie unpolitisch orientiert sind, und nicht die Wirtschaft behindern.

also lässt sich mit "Wirtschaft" alles rechtfertigen oder was?
 
Ansonsten finde ich auch einige Umweltorganisationen gar nicht schlecht. Wobei ich diese nur mag, wenn sie unpolitisch orientiert sind, und nicht die Wirtschaft behindern.
Ist es heutzutage nicht sinnvoll die Wirtschaft mit den Umweltfragen enger zusammen zu koppeln? Gerade in diesen Jahren ergeben sich hunderte von Möglichkeiten unsere Gesellschaft auf eine umwelt-sparende-förderliche Projekte zu trimmen.
Beispiel; US-Autoindustrie, die jahrzehntelang auf Benzinfressende Autos gesetzt haben. Kurzfristig sind die Investitionen in Energiesparende-Autos teuer, dennoch sind die Zukunftsaussichten erheblich besser in Form von Umsatzwerten/Marktanteile/(Gewinne).
Das verhält sich auch mit Reedereien und Zuchthalten(Förderung von Bio-Bauern oder die Marke 'Deutschland' zur Tierhaltung/Bio im Ausland stärken)

So gesehen verhalten sich viele Entwicklungshilfen und Organisation in Zusammenhang mit der Wirtschaft und Politik im Einklang.

Wiederum möchte ich euch kleine Beispiele aufzeigen, wie unsere Entwicklungshilfen in 3-Weltländer versagen.
- Peter fragt sich 'weshalb die armen Menschen auf dem afrikanischen Kontinent keine bzw. zerfetzende Kleider tragen, denn wir haben dies ja in Übermass. Als Folge werden die Altkleider in die Kleidersammlung gesteckt bzw. wieder irgendwo am Markt(schwarz) in Afrika auftauchen.
- Hans wünscht sich eine hungerfreie Welt, weshalb sollten wir denen nicht Essen/Trinken spenden/verschachern, damit keiner mehr hungert?
Als Folge werden hoch subventionierte Agrarprodukte/Genprodukte(für die man keine Verwendung mehr hat) für die armen Afrikaner bereitgestellt.

Dies alles ist Gift für die afrikanische Wirtschaft und das Volk hinsichtlich auf Selbstständigkeit. Zusammenbruch der heimischen Textilindustrie(anhand bsp.) und die Landwirtschaftliche Förderung auf Nahrung(anhand bsp.) sind vorprogrammiert.

Anhand einer Droge könnt ihr ausmachen, welche Bedeutung eine langfristige Abhängigkeit des Grosszügigen 'Weissen' in Europa auf sich hat.
Vielleicht möchten wir das der Status Quo lieber anhält, als einen erfolgreichen/eigenständigen Nachbarskontinent. Unsere Wirtschaft hierzulande profitiert noch von diesen Umständen, aber die Chinesen werden nicht länger auf sich warten und eine neue Marschrichtung Hinsicht Afrika herbeiführen. Europa bzw. ehemalige Kolonieländer werden auf dei Ersatzbank gestellt und der Einfluss Chinas wird erheblich grösser.
 
klar muss umweltschutz und wirtschaft zusammenarbeiten, besonders bezüglich der forschung im bereich regenerative energien und hinsichtlich gewisser effizienzfragen. das passiert ja auch langsam, und es ist lukrativ geworden auf diesen bereichen zu investieren.
nur der umweltschützer der mit einer dicken rohrzange bewaffnet illegaler weise ne nerzfarm aufknackt und die tiere abhauen lässt, der gegeht schlichtweg eine straftat, oder wer sich auf die gleise setzt, wenn ein castortransport kommt. das kostet unser steuergeld die jungs von der bullerei wieder loszuschnallen zu lassen. aber wenn jemand eine besonders emissionsarme, effiziente heizung erfindet, dann finde ich es gut, wenn der staat diese subventioniert und sie so für mehr leute erschwinglich macht. und der bürger der sie kauft, der schont die umwelt und spart noch geld. damit werden auch leute ohne altruistische intensionen erfasst, und das sind nunmal die meisten.

ich habe mich vielleicht missverständlioch ausgedrückt, ich würde niemals organisationen mit antikapitalistischen weltanschauungen unterstützen, oder gewalttätige organisationen, die mit ihren (protest-)aktionen gegen das gesetz verstoßen bzw. andere menschen schädigen. der blöde schweinebauer will doch auch nur sein geld und seine blagen bezahlen, und wenn der markt so hart ist, dann muss er um wirtschaftlich zu arbeiten, das wohlergehen der tiere beeinträchtigen. das finde ich als situation nicht richtig, aber dann müssen bessere tierschutzgesetze her, an die er gebunden ist. solang er nicht gegen die momentanen auflagen verstößt, mache ich ihm keinen vorwurf. eine initiative für bessere tierhaltung würde ich gleich unterschreiben, ich bin schließlich kein arschloch.

und das engargieren war im postiven sinne gemeint. also wer sinnvolles unterstützt, ohne die intressen anderer zu stark zu verletzen, ohne gegen das gesetz zu verstoßen, und keine radikalen perspektiven vertritt, der ist mir sympatisch.
Z.B die dame aus der nachbarschaft, die 200 Ökken ans tierheim spendet oder kröten über die straße trägt hat meinen zuspruch. Der steineschmeißende nachbarsjunge hat n arschvoll verdient.

is aber alles ansichtssache sicherlich
 
Dann verstehen wir uns. Nur im Punkt der Relevanz von Wirtschaft - Ökologie sollte auch eine Wandlung zugunsten der Umwelt stattfinden, auch wenn dies einschneidige Einbrüche in der Wirtschaft sorgen kann. Jedoch müssen alle(zumindest die Bedeutenden) Staaten mitziehen damit kein Wettbewerbsnachteil entsteht. China und z.T. Indien sträuben sich seit Jahren gegen solche Massnahmen mit der Begründung 'Schwellenstaat/Entwicklungsland'. Doch eine Aufweichung der Fronten scheint in Sicht zu sein.

Schwarzer Block und sonstige Randalierer sind Abschaum, klar. Umweltschützer(z.B. Greenpeace) die sich an aufwendigen Aktionen beteiligen, sehe ich wohlwollend an. Das sind Signale an die Aussenwelt, auch wenn dies nur kurzfristig ein Arbeitsprozess stoppt. Signale und Schlagzeilen zugunsten 'Gute Sachen' sind förderlich für unser Bewusstsein.
 
ich dachte in der attac herrscht Pluralismus, oder wirfst du alle in einen Topf?
Außerdem muss man aus einer "verkürzten Kapitalismuskritik"nicht automatisch folgern, dass derjenige auch strukutrell antisemitisch denkt.Es gibt genug Texte die das Thema differenzierter und nicht so schwarz-weiss beleuchten.
Eine Diskussion über Vorwürfe des Antisemitismus in der attac ist natürlich trotzdem sinnvoll...

nein, ich werfe sicherlich nicht alle in einem topf.. für Menschen, denen es bei attac lediglich um ein schöneres Leben geht, habe ich immer Sympathie übrig, aber warum sollte man eine Wirtschaftsordnung die auf Ausbeutung basiert, reformieren wollen? Um die Ausbeutung schöner zu verpacken? Ich kann ebenso nicht verstehen, warum man sich ausgerechnet einem verein anschließen sollte, in dem sich ein gefährliches Denken in nicht nur einigen köpfen festgesetzt hat. Wer Begriffe wie "Zinsknechtschaft" gebraucht und die Wirtschaftskrise an einzelnen Personen festmacht, muss sich den Antisemitismusvorwurf gefallen lassen.
 
In Einzelfällen kann man sicher sagen, daß der Umweltschutz die Industrie mehr oder weniger sinnlos behindert. Insgesamt muß man aber auch sagen, daß der Erfolg regenerativer Energien und auch der Teilvorsprung, den Deutschland forschungstechnisch auf diesem Gebiet hat, definitiv ein Verdienst der politisch engagierten Umweltschützer ist. Hätten die sich vor 20-30 Jahren nicht in den entsprechenden Arenen stark gemacht und sich da auch gegen althergebrachte Interessen durchgesetzt, wäre Deutschland auch erst vor ein paar Jahren auf den Zug aufgesprungen.
 
Dann verstehen wir uns. Nur im Punkt der Relevanz von Wirtschaft - Ökologie sollte auch eine Wandlung zugunsten der Umwelt stattfinden, auch wenn dies einschneidige Einbrüche in der Wirtschaft sorgen kann. Jedoch müssen alle(zumindest die Bedeutenden) Staaten mitziehen damit kein Wettbewerbsnachteil entsteht. China und z.T. Indien sträuben sich seit Jahren gegen solche Massnahmen mit der Begründung 'Schwellenstaat/Entwicklungsland'. Doch eine Aufweichung der Fronten scheint in Sicht zu sein.

Schwarzer Block und sonstige Randalierer sind Abschaum, klar. Umweltschützer(z.B. Greenpeace) die sich an aufwendigen Aktionen beteiligen, sehe ich wohlwollend an. Das sind Signale an die Aussenwelt, auch wenn dies nur kurzfristig ein Arbeitsprozess stoppt. Signale und Schlagzeilen zugunsten 'Gute Sachen' sind förderlich für unser Bewusstsein.

Das erinnert mich an die sache mit der Luft.Da gabs vor Jahren mal diese entscheidung, dass nur so und so viel schädliche stoffe (irgendein maßstab) in der luft vorhanden sein dürfen... und USA überschritt diese Zahl deutlich, da sie zb nicht genügend gute filter in den fabriken haben etc. und lösten das problem, indem sie russische, bzw sibirische Luft kauften..die ja richtig sauerb/schadstofffrei ist...und kamen so durchschnittlich dann doch unter den grenzwert.

Das so etwas möglich ist entbehrt doch jeglicher Logik
 
trotzdem haben die russen durch die abtretung der emissionskontingente selbst einen geringeren spielraum gehabt, die luft potenziell zu verpesten. die emissionshandelsgeschichte funktiert nur dann, wenn der gesamtspielraum kontinuierlich reduziert wird. dann ist die zulassung dafür, die luft verpesten zu dürfen ein begehrtes gut, und aus wirtschaftlichen gründen zwingt man die akteure dazu fortschrittlichere technik zu benutzen. das ist an sich kein schlechtes prinzip, wenn man das gesamtvolumen wirklich schnell senken würde.
 
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