Gegen Studiengebühren und Sozialabbau!

Original geschrieben von newbie
wieviel sollen die studiengebühren denn betragen?
da die bildungspolitik den ländern untersteht ist diese frage schwer zu bantworten.
nrw führt ab nächstes semester das studeinkontenmodell ein, d.h. man darf eine gewisse zeit umsonst studieren, wenn das konto aufgebraucht ist muss man richtig latzen.
dadurch soll die zahl langzeitstudenten reduziert werden.
im endeffekt trifft diese massnahme aber alle sozial schwachen.
wenn man keine kohle hat muss man nebenher arbeiten und hat nicht soviel zeit zu verfügung wie einer der von papa lebt.
alleinerziehende haben auch ungleich weniger zeit, brauchen also länger.
im übrigen sind die schein und langzeitstudenten doch die eigentlichen wohltäter für das bildungssystem- sie verstopfen nicht die eh überfüllten hörsähle, sie zahlen die semestergebühr ohne leistungen entgegenzunehmen...
 
Original geschrieben von mighty Komapatient

da die bildungspolitik den ländern untersteht ist diese frage schwer zu bantworten.
nrw führt ab nächstes semester das studeinkontenmodell ein, d.h. man darf eine gewisse zeit umsonst studieren, wenn das konto aufgebraucht ist muss man richtig latzen.
dadurch soll die zahl langzeitstudenten reduziert werden.
im endeffekt trifft diese massnahme aber alle sozial schwachen.
wenn man keine kohle hat muss man nebenher arbeiten und hat nicht soviel zeit zu verfügung wie einer der von papa lebt.
alleinerziehende haben auch ungleich weniger zeit, brauchen also länger.

hmm...was Chemie betrifft haben wir im Osten deutlich kürzere Studienzeiten als im Westen
weiß nicht wie das bei anderen Studiengängen ist
ich glaube wir haben keine Uni im Osten wo die Durchschnittszeit
bis zum Abschluß mehr als zehn Semster beträgt(Regelstudienzeit:9 Semester);im Westen geht es bis zu 13,5 Semster(Wuppertal)

Heißt das im Umkehrschluß das wir mehr Geld zur Verfügung haben?Gut bei uns sind die Mieten billiger bei etwa gleichem Bafög,dafür können die Eltern im Westen bestimmt mehr Kohle abdrücken.Aber Chemie ist ein Studiengang bei dem es fast unmöglich ist nebenbei noch jobben zu können-zumindest bei uns.Ich glaube nicht das es allein am Geld liegt sondern auch stark an der jeweiligen Uni und an der Bildungspolitik der einzelnen Länder..vielleicht auch an der hohen Arbeitslosigkeit im Osten und dem Druck einen guten Abschluß zu schaffen-->hier können die Studiengebühren helfen diesen Druck auf andere Art auch im Westen zu erzeugen.

sprich: euch gehts einfach zu gut:p ;)
 
DEMOS IN FRANKFURT, LEIPZIG UND BERLIN

diesen samstag. von KA kommen mind. 400.

bin in ffm. sonst noch jemand am start?
 
ich bin für sozialabbau und gegen studiengebühren, dafür sollte man in bildung investieren!



den goldvorkommen haben wir in deutschland nicht reinzufällig, oder?

ausserdem sollte man arbeiten wieder lohneneder machen, genau wie ausbildungen, und sozialhilfe empfänger sollten keinen anspruch mehr auf markenklamotten haben, denn die können sich auch arbeitende familien teilweise echt nicht leisten...es sollten die, die arbeiten wollen stärker unterstützt werden, und das nicht mit kohle, sondern durch praktische einweisungen und ausbildung...den die könnten sich die betriebe auch eher leisten, wenn mehr motivation da wär...und die bekommt man, in dem man die leute dazu "zwingt"...ich sehe es jedenfalls nicht ein, dass ich irgendwelchen assis ihre markenklamotten bezahle, in dem ich sie an meinen kindern spare...

und nur so am rande: wärend man einen drecksjob hat, kann man auch noch wieter nach ner angemessenen arbeit suchen!

also, dem strassenfeger das drauf bezahlen, was man beim sozialhilfeempfänger abzieht, denn straßefegen kann jeder...
 
Original geschrieben von boogie
ich bin für sozialabbau und gegen studiengebühren, dafür sollte man in bildung investieren!



den goldvorkommen haben wir in deutschland nicht reinzufällig, oder?

ausserdem sollte man arbeiten wieder lohneneder machen, genau wie ausbildungen, und sozialhilfe empfänger sollten keinen anspruch mehr auf markenklamotten haben, denn die können sich auch arbeitende familien teilweise echt nicht leisten...es sollten die, die arbeiten wollen stärker unterstützt werden, und das nicht mit kohle, sondern durch praktische einweisungen und ausbildung...den die könnten sich die betriebe auch eher leisten, wenn mehr motivation da wär...und die bekommt man, in dem man die leute dazu "zwingt"...ich sehe es jedenfalls nicht ein, dass ich irgendwelchen assis ihre markenklamotten bezahle, in dem ich sie an meinen kindern spare...

und nur so am rande: wärend man einen drecksjob hat, kann man auch noch wieter nach ner angemessenen arbeit suchen!

also, dem strassenfeger das drauf bezahlen, was man beim sozialhilfeempfänger abzieht, denn straßefegen kann jeder...

nun...wäre es nicht viel einfacher und nachvollziehbarer, die sache mit der senkung des spitzensteuersatzes noch einmal zu überdenken, und nich denen, die echt NICHTS haben, noch das wenige wegzunehmen?
 
wer nichts hat, weil er nichts kann hat das, was er hat auch zu recht. wer aber was kann, aber keine lust hat, oder nichts kann, und keine lust hat sich zu bilden oder was zu tun, dem gebührt nichts und damit meine ich nichts, weil sowas kann einfach nicht angehen!
und von wegen spitzensteuersatz...solche leute wie schumi hauen sowieso ab...und dann sind da noch leute, die studiert haben und sich voll in ihren job reinhängen...und denen willst du was abziehen, damit die, die keine lust haben was zu mach auch was haben???(war jetzt natürlich extremer dargestellt als es realistisch ist)
ich mein nur, wer nichts macht, dem steht auch nicht zu - oder ist das fair, dass du für nichtstun was kriegst? ist doch eigentlich echt bescheuert!!
sozialhilfe sollte GANZ strikt nur noch für die sein, die nicht arbeiten können, oder für einen kurzen zeitraum für arbeitslose, aber auch nur so lange, bis man ihnen einen job anbietet - egal welchen!! sie können ja trotzdem weiter suchen - ist doch nicht die aufgabe vom staat jemanden einen job zusuchen!!!

und wer besoffen oder alkoholisiert auf'm amt aufkreuzt hat genau wie leute, die den ganzen tag inner stadt rumhängen und saufen nichts verdient - oder was leisten die mir, dass ich sie mit bezahle!!

kein wunder, dass bei studien ungefähr 20 % direkt nach abschluss auswandern!!!
 
wenn man immer den erfolgreichen nimmt, ist es klar, dass die auswandern...und mit ihnen der erfolg, die steuernbringenden firmen und und und

auch wenn es gerecht wäre ihnen zu nehmen...aber man muss auch überlegen, was hier gerecht heisst - denn das geld kommt ja auch von etwas...und für arbeit/ideen sollte man schon gerecht belohnt werden//oder man wird im ausland besser dafür belohnt!!!
 
Original geschrieben von 3headed Monkey


nun...wäre es nicht viel einfacher und nachvollziehbarer, die sache mit der senkung des spitzensteuersatzes noch einmal zu überdenken, und nich denen, die echt NICHTS haben, noch das wenige wegzunehmen?

wer hat den in deutschland wirklich NICHTS??? und wenn man nichts hat, kann man einiges tun, um etwas zu haben, und wenn man körperlich nicht fähig ist, dann sollte man auch cash vom staat bekommen - und das auch ruhig mehr als das, was sie jetzt kriegen...eine andere einschränkung gibt es nicht - irgendwas kann man immer machen, und wenn es strasse fegen oder gärtner ist! währendessen kann man sich ja immer weiterqualifizieren, oder nicht?
 
ich hab gestern nen brief von der Uni bekommen. Bei uns werden ab kommendem Semester die Semestergebühren um 50% erhöht auf 60 Euro, außerdem kostet jetzt jedes Semester das ueber die Regelstudienzeit hinausgeht 500€

:(

greetz iguana
 
deutschland schießt sich selber ins bein, weil sie bei den reichen nehmen, den industrien schaden und umweltschutz auf kosten der firmen machen, und die deutschen merken es noch nicht mal!!

bald habt ihr euer soziales deutschland, mit windenergie, sozialhilfe empfängern, keinen studenten, keinen guten ideen, keinen firmen und keinen jungen leuten - dann sieht's so aus wie im osten - nur noch 1000mal heftiger - werdet mal realistisch, seht mal wer geld bringt und wählt nicht spd, die den reichen nehmen!

(ich sage nicht, dass eine andere partei es besser gemacht hätte
 
neulich war ein typ bei günter jauch, der war im 18ten semester...also genau wie leuten die ewig arbeitslos sind, den ewigstudenten ann kragen, den für die ist das system einfach nicht gemacht!!

und wenn jetzt alle sagen: "**** the system", dann rate ich, auf ne insel nach walhulla zu gehn:rolleyes:
 
Original geschrieben von iguana
ich hab gestern nen brief von der Uni bekommen. Bei uns werden ab kommendem Semester die Semestergebühren um 50% erhöht auf 60 Euro, außerdem kostet jetzt jedes Semester das ueber die Regelstudienzeit hinausgeht 500€

und warum machen der staat das? weil er kein geld hat! und warum hat der staat kein geld? weil die industrie behindert wird und es zuviele schmarotzer gibt!
letztendlich zahlst du weil es zu viele ewig studenten gibt...also scheiß auf sozial sein, irgendwann muss man sich auch selber der nächste sein - die anderen sind es ja auch, sonst würden sie arbeiten!

(hätte vielleicht alles als ein post machen sollen, aber das thema regt mich so auf!!!)
 
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