für die lyrischen NiggazZ

knejsel

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12. Februar 2002
Beiträge
8
ein sonette


Ein dunkeler Raum voller makaberer Luft
Ein Fenster läst ein Lichtstrahl durch
Es duftet, stinkt nach fauler Frucht
plus flüchtig auch nach Flucht und Furcht

Sie Schaukelt brav Vekalien unter ihr
Sie Schwäbt wie Engel gäb es den Strick nicht
Die Stille wird durch stumme Schreie perforiert
schokierend wirkt ihr Blick trotzdem oportunistisch

Die Lämmer schweigen die Frau war Christ
Genick gebrochen wie das Wasser das Licht bricht
Aus ihren Ohren das Blut quilt

Hinter dem Haus ein Kind das spielt
es singt ein Lied erdichtet und stupide
Und baut im Sand ne Pyramide
 
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