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Montagsfrage 08.01.24 (anonym)

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Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
es tut mir leid aber es geht weiter

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Die skurrile Melde-Akte des „Anzeigenhauptmeisters“​

Niclas (18) rief die Polizei, weil der Nachbar Staub saugte​


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Gräfenhainichen (Sachsen-Anhalt) – Er kam, sah – und petzte! Etwa 4000 Falschparker hat Niclas Matthei (18) schon beim Ordnungsamt gemeldet. Die Sachbearbeiter kommen schon nicht mehr hinterher. Doch nicht nur sie hält Matthei auf Trab.

Denn in der Anschwärz-Akte des selbst ernannten „Anzeigenhauptmeister“ aus Gräfenhainichen (Sachsen-Anhalt) stehen nicht nur Falschparker, sondern auch andere vermeintliche Missetäter. Bürgermeister Enrico Schilling (44, CDU) ist stinksauer: Durch Niclas’ Anzeige-Wut würden Einsatzkräfte blockiert, sagt er.

Notruf gewählt, weil sein Nachbar Staub saugte​

▶︎ „Einmal hat er die Feuerwehr gerufen, weil ein Ast auf der Straße gelegen hätte“, erinnert sich der Bürgermeister. „Vor Ort stellte sich dann heraus, dass dort ein Zweig lag, den die Einsatzkräfte mit dem Fuß von der Straße schieben konnten.“

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▶︎ Ein anderes Mal hätte Matthei gleich die Polizei gerufen, weil ein Nachbar in der Ruhezeit am Nachmittag Staub gesaugt hat.

▶︎ Dann zeigte er eine „massive Ruhestörung“ an, weil eine Familie auf ihrem Grundstück grillte und dabei das Kofferradio laufen ließ. Auch hier rückten die Beamten genervt wieder ab.

▶︎ Erst kürzlich mussten gleich zwei Feuerwehren ausrücken, weil Matthei von einem piependen Rauchmelder berichtet haben soll. Der vermeintliche Einsatzort stellte sich als entkernter Wohnblock heraus, der für den Abriss vorgesehen war. Von einem Rauchmelder gab es keine Spur. Auch aufsteigender Qualm war nirgends zu sehen.

▶︎ „Einmal fuhr Niclas mehrere Runden mit dem Rad im Kreisverkehr“, sagt der Bürgermeister. „Nur um darauf zu warten, dass ihm mal ein Autofahrer die Vorfahrt nimmt und er ihn anzeigen kann.“

▶︎ Nichtmal seine Nachbarn sind vor Niclas sicher. Einmal rief der Hobby-Ordnungshüter die Einsatzkräfte, weil nebenan ein Mann mit einer Heckenschere einen Busch stutzen wollte – am Sonntag! Die Arbeit mit dem Gartengerät würde gegen die Sonntagsruhe verstoßen.


Da der „Anzeigenhauptmeister“ schon immer sehr selbstbewusst gewesen ist, wie er gegenüber BILD sagte, sei ihm egal, was andere über ihn denken. Ihm würde vor allem das Gesetz und die Sicherheit am Herzen liegen.

Auch jetzt zeigt sich Niclas Matthei von den Vorwürfen seines Bürgermeisters unbeeindruckt: „Ich werde auf jeden Fall weiterhin Ihre Behörde mit diversen Meldungen fluten, damit werde ich nicht aufhören.“
Eigentlich hat @Schnik ja schon das meiste dazu gesagt, aber schon bemerkenswert wie transparent so eine Verwaltung plötzlich sein kann wenn es gegen ein unliebsames Individuum geht & wie diese "Zeitung" das ganze fleißig anfacht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist schon nicht mehr lustig von der Bild, weil die dem echt ein Fadenkreuz auf seinen Rücken kleben. Ist langsam auch gut. Der Junge scheint nicht ganz normal zu sein, ihn jetzt ins WWW zu werfen und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, das ein paar Leute so stark getriggert werden, dass sie Drachenlordmäßig dem Typen irgendwann auflauern ist genau die ekelhafte Art und Weise, die man von der Bild gewohnt ist.
Amen.
 
Eigentlich hat @Schnik ja schon alles dazu gesagt, aber schon bemerkenswert wie transparent so eine Verwaltung plötzlich sein kann wenn es gegen ein unliebsames Individuum geht & wie diese "Zeitung" das ganze fleißig anfacht...
ich saug das ja auch auf und belustige mich. dabei belasse ich es aber. wenn ich dann die kommentare unter seinem post lese, wird mir übel. aber ich nehm natürlich auch gern weiteren content
 
Der OB spricht selbst von Niclas' "Inselintelligenz". Hindert ihn aber nicht daran, den Jungen öffentlich anzuprangern.
 
es tut mir leid aber es geht weiter

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Die skurrile Melde-Akte des „Anzeigenhauptmeisters“​

Niclas (18) rief die Polizei, weil der Nachbar Staub saugte​


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Gräfenhainichen (Sachsen-Anhalt) – Er kam, sah – und petzte! Etwa 4000 Falschparker hat Niclas Matthei (18) schon beim Ordnungsamt gemeldet. Die Sachbearbeiter kommen schon nicht mehr hinterher. Doch nicht nur sie hält Matthei auf Trab.

Denn in der Anschwärz-Akte des selbst ernannten „Anzeigenhauptmeister“ aus Gräfenhainichen (Sachsen-Anhalt) stehen nicht nur Falschparker, sondern auch andere vermeintliche Missetäter. Bürgermeister Enrico Schilling (44, CDU) ist stinksauer: Durch Niclas’ Anzeige-Wut würden Einsatzkräfte blockiert, sagt er.

Notruf gewählt, weil sein Nachbar Staub saugte​

▶︎ „Einmal hat er die Feuerwehr gerufen, weil ein Ast auf der Straße gelegen hätte“, erinnert sich der Bürgermeister. „Vor Ort stellte sich dann heraus, dass dort ein Zweig lag, den die Einsatzkräfte mit dem Fuß von der Straße schieben konnten.“

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▶︎ Ein anderes Mal hätte Matthei gleich die Polizei gerufen, weil ein Nachbar in der Ruhezeit am Nachmittag Staub gesaugt hat.

▶︎ Dann zeigte er eine „massive Ruhestörung“ an, weil eine Familie auf ihrem Grundstück grillte und dabei das Kofferradio laufen ließ. Auch hier rückten die Beamten genervt wieder ab.

▶︎ Erst kürzlich mussten gleich zwei Feuerwehren ausrücken, weil Matthei von einem piependen Rauchmelder berichtet haben soll. Der vermeintliche Einsatzort stellte sich als entkernter Wohnblock heraus, der für den Abriss vorgesehen war. Von einem Rauchmelder gab es keine Spur. Auch aufsteigender Qualm war nirgends zu sehen.

▶︎ „Einmal fuhr Niclas mehrere Runden mit dem Rad im Kreisverkehr“, sagt der Bürgermeister. „Nur um darauf zu warten, dass ihm mal ein Autofahrer die Vorfahrt nimmt und er ihn anzeigen kann.“

▶︎ Nichtmal seine Nachbarn sind vor Niclas sicher. Einmal rief der Hobby-Ordnungshüter die Einsatzkräfte, weil nebenan ein Mann mit einer Heckenschere einen Busch stutzen wollte – am Sonntag! Die Arbeit mit dem Gartengerät würde gegen die Sonntagsruhe verstoßen.


Da der „Anzeigenhauptmeister“ schon immer sehr selbstbewusst gewesen ist, wie er gegenüber BILD sagte, sei ihm egal, was andere über ihn denken. Ihm würde vor allem das Gesetz und die Sicherheit am Herzen liegen.

Auch jetzt zeigt sich Niclas Matthei von den Vorwürfen seines Bürgermeisters unbeeindruckt: „Ich werde auf jeden Fall weiterhin Ihre Behörde mit diversen Meldungen fluten, damit werde ich nicht aufhören.“
Ein Held unserer Zeit, ich ziehe meinen imaginären Hut. Wir sind hier schließlich in Deutschland, hier hat Zucht und Ordnung zu herrschen!
 
Der OB spricht selbst von Niclas' "Inselintelligenz". Hindert ihn aber nicht daran, den Jungen öffentlich anzuprangern.
Die Aussage mit der Inselintelligenz fand ich nicht wirklich neutral. Das war doch die freundliche (bzw. “politisch korrekte“) Variante von “Der komische Typ soll sich mal in seine Ecke verziehen“.
 
Die Aussage mit der Inselintelligenz fand ich nicht wirklich neutral. Das war doch die freundliche (bzw. “politisch korrekte“) Variante von “Der komische Typ soll sich mal in seine Ecke verziehen“.
Hab das so verstanden, dass er ihn offensichtlich für eine art von autisten hält.
 
Hab das so verstanden, dass er ihn offensichtlich für eine art von autisten hält.
ja deshalb ja die poltisch korrekte variante. der nutzt die aufmerksamkeit ja jetzt nur aus, um sich bei den genervten anwohnern einzuschleimen für die nächste wahl. der soll mal lieber erklären, warum im ordnungsamt alle stinkend faul sind
 
Der Typ hat definitiv irgendwelche geistigen Defizite, was man ihm ja nicht ankreiden kann. Aber neben dem wohnen würde ich nicht wollen. Kann schon verstehen, dass die Leute angepisst sind. Und mal ehrlich, es braucht nicht viel Phantasie, um sich vorzustellen, wie so jemand sich in nem autoritären System verhalten würde.
 
NEIN

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18-Jähriger meldete schon 4000 Falschparker​

Bürgermeister will Anzeigen-Flut von Niclas stoppen​

„Solchen Unfug kann man nicht dulden“​


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Von: LAURA MEINFELDER UND STEFFEN SCHELLHORN
06.03.2024 - 07:05 Uhr
Gräfenhainichen (Sachsen-Anhalt) – Niclas Matthei (18) wurde mit seiner Handy-Jagd auf Falschparker berühmt. Doch den Bürgermeister seiner Stadt nervt der „Anzeigenhauptmeister“ gewaltig!
Im Gespräch mit BILD teilt CDU-Politiker Enrico Schilling (44) gegen den jungen Mann aus. „Herr Matthei treibt seit vielen Jahren hier sein Unwesen. Ich bin weit weg von einem Schmunzeln“, stellt der Bürgermeister klar. „Er flutet das Ordnungsamt.“
Aber sollte die Stadt nicht dankbar sein? Schließlich behauptet der Hobby-Ordnungshüter, schon 144 000 Euro für Städte und Gemeinden erwirtschaftet zu haben; mit Knöllchen infolge seiner Anzeigen. Gräfenhainichen, seine Heimatstadt, soll davon 32 875 Euro kassiert haben. Oder ist das alles bloß Unfug?

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So sieht es aus, wenn Niclas Matthei einen Verstoß entdeckt und mit seinem Handy dokumentiert. Die Bürger in Gräfenhainichen nervt es gewaltig

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So idyllisch kann es in Gräfenhainichen sein. Doch laut Stadt-Oberhaupt Enrico Schilling bringt der „Anzeigenhauptmeister“ seit Längerem Unruhe in den Ort

Nur wenige seiner Anzeigen haben Erfolg​

„99,9 Prozent der Anzeigen haben nicht die Qualität, dass sie gerichtsfest bearbeitet werden könnten. Vielleicht bei einer Handvoll Anzeigen kommt dabei etwas raus“, winkt Schilling ab. Von dem ausgemalten Fußballstadion, welches Matthei selbst gegenüber BILD ansprach, ist die Stadt also weit entfernt.

Zudem bringt der „Anzeigenhauptmeister“ Unfrieden in den Ort. Schilling: „Er provoziert und für die öffentliche Ordnung bringt das nichts, sondern führt eher zum Gegenteil. Zudem blockiert er Einsatzkräfte, die bei Notfällen fehlen.“

Mehrere Bürger haben sich bereits bei der Stadt beschwert. Die wiederum prüft nun, ob sie gegen Matthei und sein Hobby vorgehen können. „Einen solchen Unfug kann man nicht dulden. Wir prüfen alle rechtlichen Maßnahmen“, sagt der Bürgermeister.

Abschließend betont Schilling, dass er froh wäre, wenn sich der junge Mann ein anderes Hobby suchen würde: „Ich wünsche mir, dass er mit seiner Inselintelligenz ein passendes Betätigungsfeld findet.“

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Döner-Betreiber Abdullah Güclüdal (Mitte) mit seinen Angestellten
Foto: copyright steffen schellhorn www.augenflug.de
Abdullah Güclüdal (39, betreibt einen Döner-Laden) ging Matthei beim Einladen von Waren in die Knöllchen-Falle. Als er kurz vor seinem Imbiss parkte, wurde er fotografiert und angeschwärzt. Er behauptet: „Der Junge ist doch gemeingefährlich. Weit und breit kein Mensch zu sehen. Ich habe niemanden gestört oder behindert.“

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Grit Scholz (57, Betreuerin) zu BILD: „Es gibt doch wirklich wichtigeres, als die Leute zu belauern, bis sie einen Fehler machen, wie z. B. kurz in der Fußgängerzone zu halten, um sich beim Bäcker ein Brot zu holen. Er soll sich doch um den Dreck und die illegale Entsorgung von Müll oder alten Autoreifen kümmern – dann täte der Junge etwas Vernünftiges.“

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Auf die Frage nach dem „Anzeigenhauptmeister“ gibt es von Matthias Scholz nur ein müdes Lächeln
Foto: copyright steffen schellhorn www.augenflug.de
Matthias Scholz (60, Hausmeister): „Klar, ich ärgere mich auch manchmal über den einen oder anderen rücksichtslosen Parksünder, aber wo kommen wir hin, wenn jeder jeden anscheißt!“

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Meike Seidler hat eine klare Haltung zu Niclas Matthei
Foto: copyright steffen schellhorn www.augenflug.de
Meike Seidler (56, Angestellte): „Das ist doch furchtbar! Es gehört sich einfach nicht, andere Leute anzuschwärzen! Für die Einhaltung der Parkordnung ist das Ordnungsamt zuständig und nicht so ein selbst ernannter Hilfssheriff.“
#TeamMatthei

:emoji_fist:
 
Der Typ hat definitiv irgendwelche geistigen Defizite, was man ihm ja nicht ankreiden kann. Aber neben dem wohnen würde ich nicht wollen. Kann schon verstehen, dass die Leute angepisst sind. Und mal ehrlich, es braucht nicht viel Phantasie, um sich vorzustellen, wie so jemand sich in nem autoritären System verhalten würde.
da er Freude an nem denunziantenbattle hat hätte er auch versucht top 1 im Juden ermorden zu werden oder was willst du damit sagen?

wilder Take zumal er wahrscheinlich selbst Opfer gewesen wäre
 
da er Freude an nem denunziantenbattle hat hätte er auch versucht top 1 im Juden ermorden zu werden oder was willst du damit sagen?

wilder Take zumal er wahrscheinlich selbst Opfer gewesen wäre
Was heißt "Juden ermorden" oder "wäre selbst Opfer geworden". Wir sprechen ja nicht zwangsläufig vom dritten Reich. Aber ein Typ mit seiner Einstellung würde doch nen hervorragenden Bürokraten in jedem autoritären Staatsapparat abgeben. Der beharrt nicht nur penibel auf jedem noch so kleinen scheiß Paragraphen, sondern ist allem Anschein nach auch völlig empathielos und meint, dass Leute wegen Bagatellen verfolgt werden sollten.
 
Das ist schon nicht mehr lustig von der Bild, weil die dem echt ein Fadenkreuz auf seinen Rücken kleben. Ist langsam auch gut. Der Junge scheint nicht ganz normal zu sein, ihn jetzt ins WWW zu werfen und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, das ein paar Leute so stark getriggert werden, dass sie Drachenlordmäßig dem Typen irgendwann auflauern ist genau die ekelhafte Art und Weise, die man von der Bild gewohnt ist.
Seh hier irgendwie nur Verlierer. Der Junge ist doch selbst an die Öffentlichkeit gegangen und hat sich ins mediale Rampenlicht gestellt. Der plant doch sogar ne ganze Reihe mit dem Spiegel. Dem geht es doch auch wahrscheinlich gar nicht um Recht, dann würde er nicht wegen 10cm falsch stehen die Bullen rufen. Das wirkt eher so, als wenn er seinen Score pushen will. Der eine läuft halt 10.000 Schritte am Tag und er stellt 10 Anzeigen am Tag. Der scheint ja auch teilweise die Anzeigen zu provozieren oder sich auszudenken. Der wirkt hier eher wie jemand, der die Aufmerksamkeit auch sucht.

Gleichzeitig ist der Bürgermeister auch Dumm genug, darauf weiter einzugehen. Der hätte das mit dem Jungen klären sollen und nicht via Interview ihn da nochmal so komisch bloß zustellen mit Begriffen, die ihn schon so dastehen lassen, als wäre er nen Irrer, der die Behörden überlastet und wir wissen alle, wie beschissen Behörden arbeiten.

Social Media Kommentare und die Bild-Zeitung sind dann noch die Kirsche auf der Sahne, weil dann auch noch der Internetabschaum dazu kommt. Von vorne bis hinten komplett bescheuert irgendwie, aber Mitleid hab ich da mit gar keinem.
 
es tut mir leid aber es geht weiter

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Die skurrile Melde-Akte des „Anzeigenhauptmeisters“​

Niclas (18) rief die Polizei, weil der Nachbar Staub saugte​


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Gräfenhainichen (Sachsen-Anhalt) – Er kam, sah – und petzte! Etwa 4000 Falschparker hat Niclas Matthei (18) schon beim Ordnungsamt gemeldet. Die Sachbearbeiter kommen schon nicht mehr hinterher. Doch nicht nur sie hält Matthei auf Trab.

Denn in der Anschwärz-Akte des selbst ernannten „Anzeigenhauptmeister“ aus Gräfenhainichen (Sachsen-Anhalt) stehen nicht nur Falschparker, sondern auch andere vermeintliche Missetäter. Bürgermeister Enrico Schilling (44, CDU) ist stinksauer: Durch Niclas’ Anzeige-Wut würden Einsatzkräfte blockiert, sagt er.

Notruf gewählt, weil sein Nachbar Staub saugte​

▶︎ „Einmal hat er die Feuerwehr gerufen, weil ein Ast auf der Straße gelegen hätte“, erinnert sich der Bürgermeister. „Vor Ort stellte sich dann heraus, dass dort ein Zweig lag, den die Einsatzkräfte mit dem Fuß von der Straße schieben konnten.“

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▶︎ Ein anderes Mal hätte Matthei gleich die Polizei gerufen, weil ein Nachbar in der Ruhezeit am Nachmittag Staub gesaugt hat.

▶︎ Dann zeigte er eine „massive Ruhestörung“ an, weil eine Familie auf ihrem Grundstück grillte und dabei das Kofferradio laufen ließ. Auch hier rückten die Beamten genervt wieder ab.

▶︎ Erst kürzlich mussten gleich zwei Feuerwehren ausrücken, weil Matthei von einem piependen Rauchmelder berichtet haben soll. Der vermeintliche Einsatzort stellte sich als entkernter Wohnblock heraus, der für den Abriss vorgesehen war. Von einem Rauchmelder gab es keine Spur. Auch aufsteigender Qualm war nirgends zu sehen.

▶︎ „Einmal fuhr Niclas mehrere Runden mit dem Rad im Kreisverkehr“, sagt der Bürgermeister. „Nur um darauf zu warten, dass ihm mal ein Autofahrer die Vorfahrt nimmt und er ihn anzeigen kann.“

▶︎ Nichtmal seine Nachbarn sind vor Niclas sicher. Einmal rief der Hobby-Ordnungshüter die Einsatzkräfte, weil nebenan ein Mann mit einer Heckenschere einen Busch stutzen wollte – am Sonntag! Die Arbeit mit dem Gartengerät würde gegen die Sonntagsruhe verstoßen.


Da der „Anzeigenhauptmeister“ schon immer sehr selbstbewusst gewesen ist, wie er gegenüber BILD sagte, sei ihm egal, was andere über ihn denken. Ihm würde vor allem das Gesetz und die Sicherheit am Herzen liegen.

Auch jetzt zeigt sich Niclas Matthei von den Vorwürfen seines Bürgermeisters unbeeindruckt: „Ich werde auf jeden Fall weiterhin Ihre Behörde mit diversen Meldungen fluten, damit werde ich nicht aufhören.“
Einmal fuhr Niclas mehrere Runden mit dem Rad im Kreisverkehr“, sagt der Bürgermeister. „Nur um darauf zu warten, dass ihm mal ein Autofahrer die Vorfahrt nimmt und er ihn anzeigen kann.“

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Oh fuck... Das hittet hard...

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:emoji_pensive:

Wünsche mir Shen Long um ihn zurückzuholen...

Aaaaber, das mit der Steuerhinterziehung hätte er sein lassen sollen... er war auch einer der Namen in den Panama Papers

https://www.icij.org/investigations/paradise-papers/6069/

voellig normal noch kurz zu belehren an seinem
todestag das haette er mal besser gelassen oder
 
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