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Montagsfrage 08.01.24 (anonym)

  • SPD

  • Union

  • DIE GRÜNEN

  • FDP

  • AfD

  • DIE LINKE

  • BSW

  • Sonstige

  • Nichtwähler


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Man ist selbst schuld wenn man sich als Opfer betrachtet, richtig. :thumbsup:
Urghs was? Erzähl das mal labilen Leuten. Mit so einer Einstellung öffnest du Mobbing Tür und Tor. Nur der Stärkere überlebt und der Schwächere muss sehen ob er auf der Strecke bleibt oder nicht....
 
Urghs was? Erzähl das mal labilen Leuten.
Ich erzähle das gerne jedem der sich mit mir darüber unterhalten möchte. Verantwortung für das eigene Be- und Empfinden zu übernehmen ist eine erlernbare Fähigkeit. Die meisten Menschen wissen das nur entweder nicht, oder sind zu faul.
Mit so einer Einstellung öffnest du Mobbing Tür und Tor.
Mit der Einstellung kann es kein Mobbing durch andere mehr geben, man kann sich höchstens selbst mobben. Schonmal ein Mobbing-Opfer gesehen, dass sich selbst nicht als Opfer wahrnimmt? Wo wäre da dann der Schaden? ;)
 
Wie läuft so eine Anzeige wegen Beleidigung eigentlich ab frag ich mich?
"Du Esel"
"So, das reicht mir! Jetzt wähle ich die 110 und dann ist Feierabend!"
"Alles klar! Hau rein, du Vollidiot!:thumbsup:"
 
hat merkel eigtl strafanzeige gestellt als die griechen sie im hitlerlook auf den titelseiten ihrer zeitungen abgedruckt haben?
haben sich die deutschen damals eigentlich in ihrer ehre verletzt gefühlt ? lol diese ganze scheiße ist so lächerlich
 
@ip Sagst du das dann auch Vergewaltigungsopfern, über die man dann Witze machen kann? Oder dem 14 jährigem Mädchen mit kaputten familiären Umfeld, welches in der Schule gemobbt wird?
 
@ip Sagst du das dann auch Vergewaltigungsopfern, über die man dann Witze machen kann? Oder dem 14 jährigem Mädchen mit kaputten familiären Umfeld, welches in der Schule gemobbt wird?
Selbstverständlich, weil es ihnen enorm helfen kann. Wie man das jemandem vermittelt steht ja nochmal auf einem ganz anderen Blatt. Das muss nicht vorwurfsvoll oder belehrend geschehen, sondern kann sehr einfühlsam gemacht werden.
 
Das halte ich für Quatsch. Es gibt einfach Situationen, in denen du nicht nur mit den Leuten reden kannst. Vor allem, da so ein Prozess sehr lange dauern kann. Wenn der Druck auf die betreffende Person zu groß ist und nicht rechtzeitig eingeschritten wurde, dann kann das Unglück schnell um einiges größer sein.
 
Das halte ich für Quatsch. Es gibt einfach Situationen, in denen du nicht nur mit den Leuten reden kannst. Vor allem, da so ein Prozess sehr lange dauern kann. Wenn der Druck auf die betreffende Person zu groß ist und nicht rechtzeitig eingeschritten wurde, dann kann das Unglück schnell um einiges größer sein.
Und mit anderen Maßnahmen behandelst du statt Ursachen nur Symptome, die dann potentiell immer wieder auftreten.
 
Und mit anderen Maßnahmen behandelst du statt Ursachen nur Symptome, die dann potentiell immer wieder auftreten.
Das glaube ich nicht. Ein Böhmermann zum Beispiel hat die Konsequenzen hart zu spüren bekommen und das obwohl es noch nichtmal zum Prozess kam. Er wird in Zukunft doppelt nachdenken, ob er sich den Stress so nochmal antut. Genauso spätere Satiriker. Du hast jetzt ein paar Trittbrettfahrer wie den hängengebliebenen Hallervorden, aber ich geh davon aus, dass nach der ganzen Sache sowas so schnell nicht nochmal passieren wird.


Natürlich ist es sinnvoll und gut mit dem Opfer zu reden und diesem klar zu machen, dass es selbstbewusster werden muss, aber für den schnellen Erfolg und die Abschreckung für den ein oder anderen ist dieses Gesetz definitiv sinnvoll.
 
Ein Böhmermann zum Beispiel hat die Konsequenzen hart zu spüren bekommen und das obwohl es noch nichtmal zum Prozess kam.
Du meinst die Konsequenzen die sich aus Reaktionen und einem Gesetz ergeben, welche ich für unsinnig halte? Ich sehe gerade nicht inwiefern das meinen Punkten widerspricht.
 
Beide Seiten haben Recht. (also Apli & IP - im bezug auf die letzten beiträge :D)
Es gibt da aber nunmal keine allgemeingültige Aussage/Lösung dazu.

es gibt immer die Leute, die sich alles zu Herzen nehmen,d a kannste auch erziehen oder diskutieren wie du willst - jeder Mensch ist anders. Wenn jemand mich als toller Typ bezeichnet lächel ich und lass mir nix anmerken, mein bester Kumpel ist dann down und der andere schlägt sofort zu.
 
So wie Gledde es sagt. Das Gesetz ist für eine bestimmten Stamm von Menschen halt, die diese Hilfe benötigen. Wenn wir es abschaffen, dann ignorierst du diese Menschen IP. Wir leben nicht alle in einer großen pinken Blase wo jeder durch ein wenig Meditation mit allem klar kommt.
 
Hab den Artikel heute morgen auch gelesen und kann nur mit dem Kopf schütteln. Als Opfer von Beleidigungen ist man jetzt also auch noch selber schuld, wenn man es nicht gutheißt toller Typ genannt zu werden? Langsam aber stetig entwickelt sich diese Gesellschaft in eine riesige Pussy.
Zitat aus [sorry sorry] Macklemore - White privileg 2

Und das ist einfach [leider] so wahr.
 
ja, das stimmt jeder hat so seine Meinung dazu und nimmt sich alles zu Herzen. so jedem seine Meinung erlauben :D und nicht böse sein
 
Ich erzähle das gerne jedem der sich mit mir darüber unterhalten möchte. Verantwortung für das eigene Be- und Empfinden zu übernehmen ist eine erlernbare Fähigkeit. Die meisten Menschen wissen das nur entweder nicht, oder sind zu faul.

Großer Unfug, dieser Vorwurf. Du lässt es klingen, als wäre das ne Sache von 2 kurzen Sessions, dass jemand sein Be- und Empfinden im Griff hat, als würde diese Fähigkeit nicht ein Leben lang von 12 Mio. Einflüssen penetriert werden.
 
Du lässt es klingen, als wäre das ne Sache von 2 kurzen Sessions, dass jemand sein Be- und Empfinden im Griff hat
Das interpretierst du so. Mir geht es darum, dass das für mich der einzig vernünftige grundlegende Ansatzpunkt sein sollte, weil es da eben an die Ursachen geht. Klar kann es als Ergänzung durchaus in manchen Fällen auch sinnvoll sein Symptome zu behandeln. Darauf den Fokus zu setzen und die Ursachen zu ignorieren ist für mich aber schlicht und ergreifend dumm.
 
Du vermischst einerseits Dinge, die langfristiges Vorgehen und - vor allem gesellschaftsweit - extrem geringe Erfolgschancen beinhalten und andererseits die kurzfristige Abhilfe gegen ein reales Problem.
 
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