FurioG
Platin Status
- Registriert
- 4. April 2008
- Beiträge
- 13.890
Das neue Spiel der relevantesten/besten Rollenspielmacher hat einen eigenen Thread verdient!
Website:
http://dragonage.bioware.com/
Test:
http://www.gamestar.de/tests/rollenspiele/2309915/dragon_age_origins.html
Ich habs noch nicht durchgespielt und bin gerade in Denerim angekommen, nachdem ich Redcliff, den Elfen, den Zwergen und den Magiern geholfen habe und danach die DLC Quests absolviert hab.. ich hab so rd. 50h bisher gespielt (bin krankgeschrieben..) und laut Statistik gerade mal 30% des Spiels absolviert
Mein Zwischenfazit:
Aktuell bin ich etwas genervt davon Verbündete abkzuklappern, die natürlich rolleyes aktuell nichts tun können und deren Probleme ich erstmal lösen muss.. ist irgendwie fraglich wie sinnvoll die sind, wenn meine 4 köpfige Truppe die immer erstmal retten muss..
Dadurch kommt die Haupthandlung leider etwas ins Stocken, auch wenn versucht wird das immer wieder durch Zwischensequenzen und Reisebegegnungen abzumildern... die Geschichten sind jedoch durchweg sehr gut, auch wenn die Questaufträge sich nicht unbedingt an kreativität überbieten.
Die Spielwelt wirkt leider viel zu statisch und steril.. ein überfülltes Flüchtlingscamp stell ich mir irgendwie überfüllter und hektischer vor und auch ne Zwergenstadt sollte vlt etwas produktiver sein... insgesamt halt leider dieses "oldschool" RPG Ding, dass der betretbare Bereich stark eingeschränkt ist, insgesamt 45 Leute rumstehen, von denen man 20 ansprechen kann, von denen 9 Quests für einen haben... Ich finde langsam könnte man da etwas Innvoation erwarten.. warum nicht maln Marktplatz, wo man sich wirklich durchs Gedränge schieben muss (inkl. Problemen, wenns zu Rüde wird und evtl NUR daraus resultierenden Quests?) es sei denn man hat seinen Golem dabei, dann weichen die Leute brav zur Seite... egal, wirds sicher irgendwann geben
Ein weiteres Manko ist, dass das Spiel zu sehr auf Konsolenspieler zugeschnitten wurde. Eigenleistung ist bei Quests nicht nötig, da die Vorgehensweise eigtl direkt auf der Minimap zu sehen ist, da relevante Charaktere da markiert werden.. ob man schon mit denen gesprochen hat oder nicht ist irrelevant. Die Schlauchlevels, in denen es genau GAR NICHTS wirklich zu entdecken gibt tun ihr übriges.
Der nächste und vorerst letzte gravierende Negativpunkt, bevor ich zum Positiven komme ist die Gruppenzusammenstellung. 4 Leute ist einfach scheisse! Die Charaktere sind allesamt sehr interessant und haben alle richtig was zu bieten, aber leider kann man nur 3 mitnehmen.. Baldurs Gate hat uns nicht umsonst gelehrt, das 6 die perfekte Größe ist! 2 Nahkämpfer (1 teilt richtig aus, einer steckt richtig ein) 1 Schurke, 1 Offensivmagier, 1 unterstützender/heilender Magier/Kleriker/Druide und 1 Fernkämpfer.
Richtig gut sind dafür, wie angesprochen, die Begleiter. Alle haben nen sehr eigenen Charakter und bereichern die Gruppe durch Quests sowie Kommentare in Gesprächen mit NPCs oder untereinander während man rumläuft.
Die Geschichten sind gut und die Hauptstory wird anfangs auch schnell und spannend vorangetrieben (ich vermute, das wird auch nach dem Ende dieser "Erkundungsphase" wieder so sein. Die Geschichte hat sicher einige Anleihen aus anderen Fantasywelten, aber dieses etwas düsterere (nicht ganz so wie The witcher) mit moralischen Konflikten, die öfters nicht "richtig" zu lösen sind, gefällt mir an sich ziemlich gut!
Die Kämpfe waren (evtl. auch weil ich mit meiner Reihenfolge Wynne erst voll spät bekommen habe) anfangs teilweise sehr sehr fordernd. War richtig anstrengend. Mittlerweile nicht mehr sooo schwierig, vor allem da sich die Eiskegel - Gegner einfrieren Taktik bei eigtl jedem anwenden lässt. Trotzdem nach wie vor spassig, weil die taktischen Möglichkeiten, wenn man sie denn ausschöpfen will, wirklich groß sind!
Insgesamt bisher ein Spiel, dass trotz der Mankos wirklich viel Spass macht.
Postet mal eure Eindrücke/Meinungen!
Website:
http://dragonage.bioware.com/
Test:
http://www.gamestar.de/tests/rollenspiele/2309915/dragon_age_origins.html
Ich habs noch nicht durchgespielt und bin gerade in Denerim angekommen, nachdem ich Redcliff, den Elfen, den Zwergen und den Magiern geholfen habe und danach die DLC Quests absolviert hab.. ich hab so rd. 50h bisher gespielt (bin krankgeschrieben..) und laut Statistik gerade mal 30% des Spiels absolviert
Mein Zwischenfazit:
Aktuell bin ich etwas genervt davon Verbündete abkzuklappern, die natürlich rolleyes aktuell nichts tun können und deren Probleme ich erstmal lösen muss.. ist irgendwie fraglich wie sinnvoll die sind, wenn meine 4 köpfige Truppe die immer erstmal retten muss..
Dadurch kommt die Haupthandlung leider etwas ins Stocken, auch wenn versucht wird das immer wieder durch Zwischensequenzen und Reisebegegnungen abzumildern... die Geschichten sind jedoch durchweg sehr gut, auch wenn die Questaufträge sich nicht unbedingt an kreativität überbieten.
Die Spielwelt wirkt leider viel zu statisch und steril.. ein überfülltes Flüchtlingscamp stell ich mir irgendwie überfüllter und hektischer vor und auch ne Zwergenstadt sollte vlt etwas produktiver sein... insgesamt halt leider dieses "oldschool" RPG Ding, dass der betretbare Bereich stark eingeschränkt ist, insgesamt 45 Leute rumstehen, von denen man 20 ansprechen kann, von denen 9 Quests für einen haben... Ich finde langsam könnte man da etwas Innvoation erwarten.. warum nicht maln Marktplatz, wo man sich wirklich durchs Gedränge schieben muss (inkl. Problemen, wenns zu Rüde wird und evtl NUR daraus resultierenden Quests?) es sei denn man hat seinen Golem dabei, dann weichen die Leute brav zur Seite... egal, wirds sicher irgendwann geben
Ein weiteres Manko ist, dass das Spiel zu sehr auf Konsolenspieler zugeschnitten wurde. Eigenleistung ist bei Quests nicht nötig, da die Vorgehensweise eigtl direkt auf der Minimap zu sehen ist, da relevante Charaktere da markiert werden.. ob man schon mit denen gesprochen hat oder nicht ist irrelevant. Die Schlauchlevels, in denen es genau GAR NICHTS wirklich zu entdecken gibt tun ihr übriges.
Der nächste und vorerst letzte gravierende Negativpunkt, bevor ich zum Positiven komme ist die Gruppenzusammenstellung. 4 Leute ist einfach scheisse! Die Charaktere sind allesamt sehr interessant und haben alle richtig was zu bieten, aber leider kann man nur 3 mitnehmen.. Baldurs Gate hat uns nicht umsonst gelehrt, das 6 die perfekte Größe ist! 2 Nahkämpfer (1 teilt richtig aus, einer steckt richtig ein) 1 Schurke, 1 Offensivmagier, 1 unterstützender/heilender Magier/Kleriker/Druide und 1 Fernkämpfer.
Richtig gut sind dafür, wie angesprochen, die Begleiter. Alle haben nen sehr eigenen Charakter und bereichern die Gruppe durch Quests sowie Kommentare in Gesprächen mit NPCs oder untereinander während man rumläuft.
Die Geschichten sind gut und die Hauptstory wird anfangs auch schnell und spannend vorangetrieben (ich vermute, das wird auch nach dem Ende dieser "Erkundungsphase" wieder so sein. Die Geschichte hat sicher einige Anleihen aus anderen Fantasywelten, aber dieses etwas düsterere (nicht ganz so wie The witcher) mit moralischen Konflikten, die öfters nicht "richtig" zu lösen sind, gefällt mir an sich ziemlich gut!
Die Kämpfe waren (evtl. auch weil ich mit meiner Reihenfolge Wynne erst voll spät bekommen habe) anfangs teilweise sehr sehr fordernd. War richtig anstrengend. Mittlerweile nicht mehr sooo schwierig, vor allem da sich die Eiskegel - Gegner einfrieren Taktik bei eigtl jedem anwenden lässt. Trotzdem nach wie vor spassig, weil die taktischen Möglichkeiten, wenn man sie denn ausschöpfen will, wirklich groß sind!
Insgesamt bisher ein Spiel, dass trotz der Mankos wirklich viel Spass macht.
Postet mal eure Eindrücke/Meinungen!