Capital Bra feat. Luciano & Eno - Roli Glitzer Glitzer

Ich glaube eher, dass dieser Rap für Minderbemittelte am Aussterben ist. Im Amiland wird gefühlt auch wieder mehr Fokus auf Lyrik gelegt.

Selbst wenn nicht, die Trottels sterben ja eh alle an Überdosen und dann reden Quavius und Konsorten von Legenden :D und meinen damit einen von Tausend Lils.
 
Ich würde Deutsche Rapper als sehr zäh ansehen was ihren Konsum angeht aber vielleicht stirbt der Hype auch ohne Tote bald aus
 
Ich glaube eher, dass dieser Rap für Minderbemittelte am Aussterben ist. Im Amiland wird gefühlt auch wieder mehr Fokus auf Lyrik gelegt.
hm den eindruck hatte ich jez eher nich, woran machst du das fet? die charts werden doch gerade von diesen lils dominiert oder seh ich dat falsch
 
hm den eindruck hatte ich jez eher nich, woran machst du das fet? die charts werden doch gerade von diesen lils dominiert oder seh ich dat falsch

Klar, aber warum ist es denn wichtig die Charts zu dominieren? Diese Sphären hat ja Hip Hop nur kurzzeitig erreicht (Kanye, Jay-Z o.ä.) und dann hat man die Musik so angepasst, dass sie auch für die Massen funktioniert. Dann wird gesagt, dass Hip Hop im Mainstream angekommen ist. SCHWACHSINN. Er war ganz kurz da und wurde dann verschwuchtelt. Lyricist verkaufen in Amerika heute besser als in der Golden Era, aber da Hip Hop nun Mainstream ist, wertet man das nicht als Erfolg. Die Industrie hat einfach wiedermal aus einer coolen Subkultur eine verweichlichte, seichte Scheisse gemacht und es fühlt sich grad so an als würden die echten Raphelden zurückkommen und sich dagegen stellen.
 
Klar, aber warum ist es denn wichtig die Charts zu dominieren? Diese Sphären hat ja Hip Hop nur kurzzeitig erreicht (Kanye, Jay-Z o.ä.) und dann hat man die Musik so angepasst, dass sie auch für die Massen funktioniert. Dann wird gesagt, dass Hip Hop im Mainstream angekommen ist. SCHWACHSINN. Er war ganz kurz da und wurde dann verschwuchtelt. Lyricist verkaufen in Amerika heute besser als in der Golden Era, aber da Hip Hop nun Mainstream ist, wertet man das nicht als Erfolg. Die Industrie hat einfach wiedermal aus einer coolen Subkultur eine verweichlichte, seichte Scheisse gemacht und es fühlt sich grad so an als würden die echten Raphelden zurückkommen und sich dagegen stellen.
Würde ich nicht sagen. Die paar homophoben vladtv-Interviews mit verbitterten alten Säcken, die mit ihrer Musik gefühlt nur noch ein paar hundert Leute begeistern sind keine Rückkehr von Heldentum.
Weichgespülte Scheiße inkl. peinlichem Lifestyle wird heute durchgewunken und jeder, der das scheiße findet oder nur hinterfragt ist in Amerika ein ''old head'' oder ein ''hater'', in Deutschland immer noch (2018!) ein ''Backpacker''.
Ich sehe keine Rapper von damals, die nochmal von selbst ein eigenes, großes Movement lostreten könnten.
 
Würde ich nicht sagen. Die paar homophoben vladtv-Interviews mit verbitterten alten Säcken, die mit ihrer Musik gefühlt nur noch ein paar hundert Leute begeistern sind keine Rückkehr von Heldentum.
Weichgespülte Scheiße inkl. peinlichem Lifestyle wird heute durchgewunken und jeder, der das scheiße findet oder nur hinterfragt ist in Amerika ein ''old head'' oder ein ''hater'', in Deutschland immer noch (2018!) ein ''Backpacker''.
Ich sehe keine Rapper von damals, die nochmal von selbst ein eigenes, großes Movement lostreten könnten.
na ja, das klingt hier im thread aber wirklich schon sehr nach alten männern, die über die gute alte zeit jammern :D
find auch nicht, dass die lil-bla mukke meist schlecht ist, sondern dass es einfach ziemlich viel davon gibt, was relativ ähnlich klingt. dadurch wird das irgendwie anstrengend, wenn jeder von denen nur 1-2 hits hat und man sich aus gefühlt hundert neuen acts immer so 3-4 geile tracks rauspicken muss. aber das liegt ja auch eher an der verfügbarkeit durch internet. ist schon alles nicht so leicht in der heutigen zeit.
 
Lyricist verkaufen in Amerika heute besser als in der Golden Era, aber da Hip Hop nun Mainstream ist, wertet man das nicht als Erfolg. Die Industrie hat einfach wiedermal aus einer coolen Subkultur eine verweichlichte, seichte Scheisse gemacht und es fühlt sich grad so an als würden die echten Raphelden zurückkommen und sich dagegen stellen.

Wen genau meinst du mit "Lyricists" und wer sind die "echten Raphelden" ?
 
Dann wird gesagt, dass Hip Hop im Mainstream angekommen ist. SCHWACHSINN. Er war ganz kurz da und wurde dann verschwuchtelt. Lyricist verkaufen in Amerika heute besser als in der Golden Era, aber da Hip Hop nun Mainstream ist, wertet man das nicht als Erfolg. Die Industrie hat einfach wiedermal aus einer coolen Subkultur eine verweichlichte, seichte Scheisse gemacht und es fühlt sich grad so an als würden die echten Raphelden zurückkommen und sich dagegen stellen.
brudi, mach die augen auf....die GoldenEra war doch genauso Mainstream wie Hiphop heute.
Damals ist einfach jeder auf den Boombap Zug aufgesprungen, dann die Hype Williams Zeiten als jeder auf Jiggy machen wollte...bis die Leute genug davon hatten und Lil Jon den Markt regulierte.
Es ist genau das gleiche Schema: Jemand hat mit seinem Stil erfolg, alle anderen versuchen in die gleiche Richtung zu gehen.
Andersrum würden deine "Raphelden" bestimmt heute keine neue Musik machen, wenn der Markt tot wäre.
Eigentlich regen mich die ganzen Affen von vorher ziemlich auf...damals hat die ganze Welt auf Projekte wie Nas/DJ Premier gewartet...und ca 20 jahre später kommen die Opfer auf die Idee das könnte heute noch jemanden interessieren. Gruppen wie der Wu-Tang Clan gehen mit nur 2 Mitgliedern + 30 Verwandten auf Europatour und wollen 60€ fürs Ticket. Können sich alle mal f.cken.
 
ne also ich finde das kannste so nciht sagen, in den 90ern waren die stile doch alle von der region abhängig
als g-funk groß war ist niemand in new york auf den zug aufgesprungen und niemand an der westcoast hat auf master p gemacht als er seine millionen verdient hat
genauso wie boom bap ja fats nur an der east coast existiert hat
kalr gibt hier und da ausnahmen und klar in westen waren dann alle auf funk und in new york auf boom bap aber der heutige extzreme enheitsbrei is schon ne ganz andere geschichte

bei dne rapheldne von früher stimtm ich dir aber zu, die sind größtenteils hängen geblieben
 
Klar, einige sind Blamagen, keine Frage.
Aber einige machen das schon gut (Styles mit Dave East z.B.). Und es gibt auch einige "Neulinge" die das SEHR SEHR gut machen (Roc Marciano, Logic z.B.).

Da mich seit 2017 Deutschrap immer mehr langweilt, bin ich wieder Amirap interessiert. Ich schaue mir einiges an Rap-Podcasts und -Shows an und da wird halt wenig von pinkfarbenen Lils gesprochen. Daher mein Eindruck dass es wieder Richtung Lyricism geht. Ich meine natürlich sowas wie Breakfast Club oder Hot97 und nicht Everyday Struggle.

Und Kery James zeigt in Frankreich gerade, dass Trap mit Inhalt sehr gut funktioniert. Zieht euch mal J'Rap Encore rein. Herrlich.
 
Klar, einige sind Blamagen, keine Frage.
Aber einige machen das schon gut (Styles mit Dave East z.B.). Und es gibt auch einige "Neulinge" die das SEHR SEHR gut machen (Roc Marciano, Logic z.B.).

Da mich seit 2017 Deutschrap immer mehr langweilt, bin ich wieder Amirap interessiert. Ich schaue mir einiges an Rap-Podcasts und -Shows an und da wird halt wenig von pinkfarbenen Lils gesprochen. Daher mein Eindruck dass es wieder Richtung Lyricism geht. Ich meine natürlich sowas wie Breakfast Club oder Hot97 und nicht Everyday Struggle.

Und Kery James zeigt in Frankreich gerade, dass Trap mit Inhalt sehr gut funktioniert. Zieht euch mal J'Rap Encore rein. Herrlich.

Marcianus droppte 1997. https://www.discogs.com/de/KuKu-Productions-Zo-3-Ox-Noose-Vol-1/release/2190145

Und sonst halt auf dem dummen Dreckschweinalbum...https://www.discogs.com/de/Busta-Rhymes-Anarchy/release/4062747 20 Jahre
 
Ja, Roc Marciano ist schon eine ganze Weile dabei, aber wesentlich bekannter wurde er erst vor noch nicht allzu vielen Jahren, von daher kann man ihn auch noch als relativ ''neu'' bezeichnen. Außerdem klang er m. M. n. früher noch nicht ganz so wie heute.
 
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