Analoges Mischen oder Pro Tools

no.me...

no.me...

gehört zum Inventar
Registriert
23. Dezember 2002
Beiträge
611
Hallo

nach langem hin und her in sachen abmischen und equipment, habe ich jetzt diese 2 alternativen für mich ausgesucht. Ich nutze die mpc 1000 und viele alte platten, sowie den waldorf pulse zum beatmachen und wollte jetzt endlich mal meine tracks abmischen bzw. mastern. Da ich auf warmen vintage sound stehe kamen diese 2 alternativen für mich in frage. Entweder die mbox2 da ich einen laptop benutze oder ein analoges mischpult bis 1000 euro. Die frage ist was für mich sinnvoller wäre bzw. was wohl für meinen sound (steh auf dilla, madlib, pete rock, stevie wonder und den stuff) in frage käme. Mit einem anaolgen mischpult könnt ich sofort an den eq´s bzw. am kompressor drehen während des beatmachens, da ich aber nur 4 ausgänge an der mpc habe weiss ich nicht ob das dann sinnvoll wäre mit nem analog pult. Mit pro tools könnt ich sofort alle spuren abmischen und den mix auch speichern und am nächsten tag weiter rumprobieren (da ich noch unerfahren bin in sachen mixing), der nachteil wäre das wenn ich z.b. die baseline fertig gemsciht habe, merke das ja doch die kick dann nich mehr so gut passt und ich dann den beat nochmal in der mpc ändern müsste und dann nocheinmal aufnehmen, was sehr stressig ist. Zum abhören benutze ich die esi near 05, will aber in zukunft in bessere monitore investieren.
Über ratschläge bzw. meinungen würde ich mich freuen.

Edit: wens interessiert: die selben beats wurden einmal mit pro tools und einmal mit nem analog pult abgemischt, dazu gibts jeweils ein soundbeispiel http://www.digidesign.com/index.cfm?navid=49&langid=100&itemid=25669#
 
die frage ist eben ob du für 1000€ nen analogen mixer kriegst der kompressoren hat..das bezweifle ich jetzt mal.. (ausser behringer :D )
in deiner preisklasse kriegst du denk ich das beste preis-leistungsverhältnis wenn du dir ein mehrkanaliges interface (ich kann das 8pre von motu empfehlen) kaufst, und dann auf software-basis mixt. bei nem analogen mixer brauchst du meistens noch ne menge anderes equipment..bei digitalen hast du teilweise schon fx mit dabei, die dann je nach modell mehr oder weniger gut klingen.

edit:
schau dir mal das mackie onyx an...könnte was für dich sein
 
analog mischen vs Protools? Ich halte mich lieber zurück bevor SAE Absolventen in Massen mit irgendwelchen obskuren Theorien auftauchen.. :D
Wünschte nur Leute die sich mit Producing beschäftigen mehr darauf konzentrieren würden auf was eigentlich passiert anstatt auf Werbeplakate mit gut klingenden Slogans zu achten.
 
sagen wirw so!..huensönme mischen mit schaufel una eima! ..pros mit toools! hauta rein
 
um analog auf dem selben niveau mischen zu können wie mit protools, musst locker 5.000 € investieren. du hast am mischpult keinen kompressor, keinen delay oder reverb oder andere sachen. vom mastern mal ganz zu schweigen! bei protools gibts effekt die mit dabei sind und du kannst dir plugins besorgen die wesentlich billiger sind als analoge hardware.

aber warum unbedingt protools? eine andere sound karte und cubase oder ein anderer sequencer wäre auch eine möglichkeit.
ich hab zwar noch nie auf dem kleinen protools gearbeitet, hab aber bis jetzt nichts wirklich gutes darüber gehört.
 
"Ich halte mich lieber zurück bevor SAE Absolventen in Massen mit irgendwelchen obskuren Theorien auftauchen.. "

das war jetz das 2te mal, du wolltest doch nich mehr...noch son ding un du wirst gebannt :D
 
Sqeeto schrieb:
analog mischen vs Protools? Ich halte mich lieber zurück bevor SAE Absolventen in Massen mit irgendwelchen obskuren Theorien auftauchen.. :D
Wünschte nur Leute die sich mit Producing beschäftigen mehr darauf konzentrieren würden auf was eigentlich passiert anstatt auf Werbeplakate mit gut klingenden Slogans zu achten.
Zum Vergrößern anklicken....

Ohne shit. Als ich den Titel des Threads gelesen hab, hab ich tatsächlich für einige Sekunden gedacht, das sei mal zur abwechslung n erstzunehmender thread....schade eigentlich...

Obwohl der Thread ja eigentlich heissen müsste: Analoges Mischen MIT (oder Trotz) Pro Tools. Aber natürlich dann auch wieder LE als ProTools zu bezeichnen find ich ja btw auch immer ziemlich grenzwertig.
 
flip-o-mat schrieb:
um analog auf dem selben niveau mischen zu können wie mit protools, musst locker 5.000 € investieren. du hast am mischpult keinen kompressor, keinen delay oder reverb oder andere sachen. vom mastern mal ganz zu schweigen! bei protools gibts effekt die mit dabei sind und du kannst dir plugins besorgen die wesentlich billiger sind als analoge hardware.

aber warum unbedingt protools? eine andere sound karte und cubase oder ein anderer sequencer wäre auch eine möglichkeit.
ich hab zwar noch nie auf dem kleinen protools gearbeitet, hab aber bis jetzt nichts wirklich gutes darüber gehört.
Zum Vergrößern anklicken....

Also, bevor sich jetzt noch mehr leute über den thread ärgern, was mir eigentlich eh scheiss egal ist, ihr müsst ja nix reinschreiben, wenn ihr nix sinnvolles beizutragen habt, erzähl ich mal was ich gehört habe. Mir wurde von nem tontechniker gesagt das ich mit nem 1000 euro analog mischer ein besseres ergebnis wie mit pro tools le hinkrieg. Dabei ging es aber nur um die eq´s und kompressor, delay,reverb und effekte mal aussen vor gelassen, die kann ich ausserdem ja nachträglich immernoch im pc einfügen. Mein Problem ist jetzt, wenn ich sowieso die mpc 1000 benutz, wärs dann nich schlauer gleich nen hardware mischer zu nehmen (wie den mackie, danke nochmal für den tip, hab mir den mal angeschaut), weil ich dann während des beatmachens schon die eq´s usw. verwenden könnte und so dann nicht nachträglich eventuell ne snare, kick oder nen basesound ändern müsste, versteht ihr was ich mein, ist schwer zu erklären. Oder ich hol mir pro tools. Von pro tools hab ich eigentlich nur sehr gutes gehört, ich weiss nich woher du deine information her hast? Die plug ins und eq´s sollen besser klingen als die von cubase hab ich auf homerecording.de gelesen. Ein vorteil von pro tools wäre natürlich auch das ich dort gleich die spuren mit effekten versehen kann usw. Also der mackie onyx 1220 sieht für mich ganz gut aus, hat aber leider nur 4 eingänge. Ist das arg stressig jedesmal den kanal zu wechseln wenn ich z.b. 20 spuren hab? Oder reichen die 4 eingänge auch um gescheit meine kick,snare und hihat abzumischen? Ich denks eher nicht, da ich oft snares und kicks layer.
Wenn da noch mehr vorschläge kämen, grad auf software-mpc bezogen, wärs cool.

Ahja den sequencer will ich eigentlich nich wechseln, ich hab schon ein jahr mit fruity gearbeitet und hab mich mittlerweile so an die mpc gewöhnt das ich da jetzt mal bleiben will, ausserdem macht mir die arbeitsweise mehr spaß. Wollte aber auch mal das mpc als midi controller verwenden für reason, dass muss ich bei nem kollegen nochmal testen.

Edit: Ahja delay und reverb könnt ich eh erstmal über die mpc einsetzen und eventuell dann nachträglich am computer mit besserer qualität nachbeabreiten.
 
ich denk mal, dass pro tools für dich die bessere wahl darstellt. die mitgelieferten rtas plugins sind ok, nicht mehr und nicht weniger, aber sollten dir reichen. pro tools ist für mich die referenz für recording, cutting & mixing. das muss jedoch jeder für sich selbst entscheiden. ich mag die oberfläche sehr und finde, dass wirklich alles sehr unkompliziert und intuitiv gelöst wurde. so sachen wie routing, side-chaining, inserts und sends sind einfach super übersichtlich. andere sehen das vieleicht nicht so und sagen das über cubase oder logic, aber das muss halt jeder selbst wissen. naja ist halt geschmackssache.

von einem analogen mischer würd ich dir eher abraten. du möchtest warmen, analogen klang? ok, aber den hast du nicht wenn du dir einen 1000-euro analog mixer holst. den klang hast du selbst in der hand (natürlich hat ein analog pult einen gewissen klangcharakter, aber diesen mackie 1000-mixer kenne ich jetzt persönlich nicht). für dich wäre ein pro tools system wohl am besten. von der mbox2 würd ich dir aber persönlich abraten...ist einfach viel zu teuer für die funktionen, die sie bietet. hol dir ein vernünftiges m-audio interface und dazu die m-powered von pro tools. sollte voll und ganz reichen..aber mach was du für richtig hälst :)
 
so ohne weiteres kann man das nicht beantworten. Es ist davon abhängig was du für analoge Geräte bekommst für dein Geld. Ich stimm einen vorredner von mir zu wenn du es auf analoger Basis richtig machen willst, brauchst du ein ganz anderes Budget. Pulte mit integrierten Effekten sind in der Regelaugenwischerrei. es sei denn man hat nen Pult wo man auf Modulbasis sich seine Kompressoren und weitere EQs bestücken kann (SSL uvm)


Fang erst mal klein an, wenns dir liegt, kannste dir ja immer noch überlegen, ob du analog (auf Grund des Klanges und der unmittelbaren Veränderungsmöglichkeiten am Desktop der Geräte) arbeiten willst und dir mit der zeit ein paat nette Geräte kaufst.


Lass dir dabei Zeit und vergleiche vieles (durch hören,nicht lesen) somit müsstet du fürs erste das bestmöglichste rausgeholt haben.
Rock on
 
wie willst du denn überhaupt deine 20 spuren beim analog mixen von der mpc in den mixer bringen, wenn du nur 4 ausgänge an der mpc hast? von daher würd ich wie schon gessagt en m-audio interface und pro tools m-powered kaufen.
 
<<|mOeAcTiOn|>> schrieb:
wie willst du denn überhaupt deine 20 spuren beim analog mixen von der mpc in den mixer bringen, wenn du nur 4 ausgänge an der mpc hast?
Zum Vergrößern anklicken....

Die 20 Spuren meine ich gleich in den pc durch nacheinander aufnehmen und dann mit software mixen, beim analogmischer gehen klar nur 4 spuren rein, aussern wenn ich halt die mpc auf 6 outs erweiter.. Aber ich denke ihr habt recht mit dem analog pult. Hab auch schon eher in die richtung tendiert erstmal auf pro tools, cubase etc. zu setzen und das handwerk zu lernen, bevor ich mir dann, wenn noch interesse besteht, teurere sachen kaufe wie n analog mischer.
Aber son mackie schwirrt mir noch im kopf rum, da ich dann während des beatmachens schon eq´s und kompressor verwenden könnte, was natürlich sehr cool wär. Was haltet ihr von nem mackie 1402 + m-audio mit m-powered? Das wär doch auch ne idee, dann könnte ich den beat sofort mit eq´s sowie kompressor bearbeiten und gleich auf den pc spielen, wo ich dann alles weitere über pro tools erledige. Oder sind die pro tools eq´s und komporessoren so viel besser das ich das dann lieber gleich dort erledigen sollte?

Ahja und ist die mbox2 nicht im grunde dasselbe wie eine m-audio mit m-powered? Ich mein da hab ich ja auch eine m-audio dabei mit pro tools le?
Edit: hab grad nachgelesen, der einzige unterschied scheint ein dv-toolkit zu sein, was wohl dein pro tools le aufrüstet mit neuen film- und videotools

Edit2: Ne dritte alternative wäre natürlich auch das digi 001 gebraucht zu kaufen. Dann könnte ich doch gleich über meine 4 outs an der mpc das digi 001 anschliessen und somit sofort abmischen wie bei dem mackie, ohne lästiges erstmal spuren aufnehmen auf meinen laptop? EIn nachteil ist, dass das digi 001 sowei ich weiss nur bis pro tools 6.0 kompatibel ist und grade die neue 7.3 version wurde doch um viele midifunktionen erweitert.
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.
Zurück
Oben Unten