Amplis großer Los Angeles Burger Review-Thread

Amplitune

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Endauswertung:

Honorable Mention: Carl‘s Jr.

10. iHop: 2,5/10
09. Monty's Good Burger: 5/10
08. Jack in the Box: 5,5/10
07. Wendy's: 6/10
06 Tommy's World Famous Hamburgers: 6,5/10
05 Denny's: 7- 7,5/10
04 Teddy's Bigger Burgers: 7,5/10

03 In-n-Out Burger: 8,5/10
02 Fatburger: 8,5/10

01 Shake Shack: 9,5/10

________________

Heyho,

Da ich dank JetLag schon wach bin, dachte ich, ich nutze die Zeit gleich mal für die Erstellung meines Burger Review Threads.

Kurz zur Ausgangssituation:

Ich war jetzt 16 Tage weg und konnte verschiedene Burgerketten in LA (und eine in Hawaii) ausprobieren. Wichtig dabei war, dass es mindestens 3 Läden von der jeweiligen Brand geben muss. Bestellt wurde hauptsächlich Cheeseburger, es sei denn, der Signature Burger der Kette ist etwas anderes. Pommes fließen nicht in die Bewertung ein, da ich nicht überall welche hatte. Bewertet wird alleine der Geschmack, es wird aber auch Hintergrundinformationen zu den Ketten und Restaurants geben, sowie Anekdoten von mir und Bilder

Ich veröffentliche alle Reviews in der Reihenfolge in der ich sie besucht habe, eine Rangliste gibt es dann am Ende. Die ersten 10 Posts werden erstmal Platzhalter, in der dann jeweils ein Burger plus Kette vorgestellt wird.

Information zur Transparenz:
Carls Jr. konnte leider nicht in die Liste einfließen, da ich bei 3 versuchen dreimal nicht in den Laden kam. (Einmal zu spät, einmal dauerhaft geschlossen, einmal Filmarbeiten, wodurch der Laden zu war).

Große Ketten, die auch in Deutschland stark vertreten sind (BK, McDonalds oder Five Guys wurden nicht berücksichtigt)

Hier noch ein (mofuckin) Ice Cube Zitat und los gehts:

Today was like one of those fly dreams
Didn't even see a berry flashin' those high beams
No helicopter lookin' for a murder
Two in the mornin', got the Fatburger
Even saw the lights of the Goodyear Blimp
And it read, "Ice Cube and Ampli are Pimps!" (yeah)
 
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Monty's Good Burger: 5/10

Am ersten Abend in LA ging es zu Montys. Ich kannte den Laden nicht und dachte am Anfang auch, dass das keine Kette, sondern ein normaler Laden ist, hab aber später auf der Reise gesehen, dass es ne ziemlich große vegane Burger-Kette ist.

Montys hat besonders durch Instagram und Fotos mit Stars im Laden Aufmerksamkeit bekommen. So gibt es ein besonders berühmtes Bild von Joacquin Phoenix nach dem Oscargewinn in einem Montys und auch Billie Eilish (hoffe sie wird so geschrieben) hat sich da schon bedienen lassen. Die Besitzer haben auch ein Gespür für Marketing und aktuelle Trends. So haben sie vor der Eröffnung des ersten Montys unter anderem das Coachella Festival ausgerichtet. Die Idee der Gründer war es, ein veganes In-n-Out Burgererlebnis zu bieten. Sozusagen der Burgerladen für die Gen Z.


Review:

Montys ist leider schwer zu bewerten, da ich erst dachte das wären normale Rinderburger und den Geschmack beim Essen eigenartig fand. Nicht schlecht, aber auch nicht wie erhofft nach Fleisch. Lag auch daran, dass die Patties zu stark nach irgendwelchen Gewürzen geschmeckt haben. Dachte erst, die hätten ne komische Gewürzmischung für ihre Patties. Dafür waren die Brioche-Bun-Varianten, die die für die Burger genommen haben, sehr gut. Sehr soft, aber nicht bröselig.

Dazu hatten die so eine Onion-Sourcream gegeben, die man auf den Burger machen konnte, die war aber mega Scheisse. Muffiger Geschmack mit Zwiebelfäden.

In meinem Irrglauben, dass es Fleisch ist, hätte ich Montys eine 3/10 gegeben, weil das Bun gut war und der Salat frisch, aber alles andere irgendwie weird geschmeckt hat. Jetzt wo ich weiß, dass es vegetarisch (evtl. auch vegan) ist, kriegt Montys Good Burger eine 5/10.

Pluspunkte ausserhalb der Wertung für die coolen Verpackungen.

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Montys Cheeseburger Classic mit Fries
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Geile Retro-Tüten
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Montys Laden in Korea Town LA
 
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Tommy's World Famous Hamburgers: 6,5/10

Original Tommys World Famous Hamburgers oder kurz Tommys ist eine Burgerkette mit 34 Läden in Süd-Kalifornien und Las Vegas. Berühmt ist Tommys für seine Burger, auf denen überall das hausgemachte Chili drauf ist. Neben den Burger gibt es auch das Chili einfach so, sowie Chili-Fries und Chili-Dogs. Dazu Milshakes aus echtem Eis.

Tommys wurde unter anderem auch in der ersten Folge von Unsolved erwähnt - der Serie über den Tod von Biggie und 2Pac - und verkauft ziemlich cooles Merchandising wie diese fetzige T-Shirt

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Review:

Da wir zwischen Früh und Mittag da waren, entschied ich mich für den doppelten Klassiker Cheeseburger mit Tommys World Famous Chili und meine Freundin hatte ein Breakfast-Egg Sandwich (lame) - ohne Chili (doppelt-lame)

Die Buns sind relativ ähnlich zu McDonalds Buns und der Burger entspricht auch der Größe eines hier bekannten Cheeseburgers von McDonalds. Aber mit 3,69$ auch nicht sehr teuer. Leider war das Chili eine ziemliche Enttäuschung, da es super fad war. War schon etwas unterwältigt, wie harmlos das war. Keine scharfe und auch keine richtige Würze. Dem ganzen Burger hat der Bumms gefehlt. Mit selber nachsalzen und pfeffern war es okay, aber mir irgendwie noch zu lasch. Dabei ist das Chili ja deren Hauptding. Das komplette Chili besteht nur aus Tomatensauce (angedickt mit Mehl) und Rinderhackfleisch und wahrscheinlich Gewürzen, die man aber nicht sehr gut rausgeschmeckten hat. Daher leider nur 6,5 von 10 Burgergurken für Tommy.

Pluspunkte abseits der Wertung für ein cooles American Diner Ambiente und das coole T-Shirt.

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In-n-Out Burger: 8,5/10

Auf INO ( ich kürze das jetzt so ab) habe ich mich besonders gefreut, weil der Hype ja auch hier ziemlich groß ist. Dabei gibt es die Kette schon seit Ende der 40er Jahre, allerdings beschränkt sich das Einzugsgebiet auf den Süd-Westen der USA. Bekannt ist die Kette für seine drei Standard Burger auf der Karte sowie das „geheime“ Secret Menu rund um die Animal Style Burger, aber auch weitere Varianten, wie sich die Burger noch erweitern lassen. Außerdem weit weniger bekannt, aber auch eine Revolution in der Fast Food Branche war die erste Installation einer 2-Wege-Kommunikation am Drive-In. Dadurch konnten Kunden nicht nur Bestellungen aufgeben, sondern auch mit den Angestellten richtig kommunizieren.

Weiterhin ist INO durch viele Celebrity Besuche bekannt geworden. Unter anderem sind Larry King, Miley Cirus, Beyonce oder Paris Hilton Riesen Fans von INO. Die Läden findet man relativ einfach, so sind sie meist etwas außerhalb von großen Städten und an gut befahrbaren Straßen zu finden. Jeder INO Laden hat ein Drive-thru (muss einen haben) wodurch es kaum (keine?) Filialen in Fußgänger-Arealen gibt. Meist findet man vor eine INO zwei gekreuzte Palmen. Die Idee kam den Gründern, weil sie den Film It‘s a mad mad World gesehen haben, in der das X den Schatz markiert.

Meine erste Berührung mit INO war durch diverse Food Channels, die versucht haben, den Burger hier nachzubasteln. Einer der ambitioniertesten Versuche findet ihr im nachfolgenden Video:

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Review:

Im INO in Los Angeles habe ich mich für den Klassiker, einen Double Double (Cheeseburger mit zwei Patties) im Animal Style entschieden. Der Animal Style Burger ist der beliebteste Burger bei In-n-Out, obwohl er nicht auf der Karte steht und nur nach Ansage zubereitet wird. Via Animal Style bekommt man einen Burger mit gebratenen Zwiebeln, Gurken, extra Animal Style Sauce (1000 Island Dressing-artige Sauce) und mit Amerikanischen Senf bestrichene und danach gegrillte Patties.

Die Burger gehen fix und sehen optisch auch gut aus. Dazu kann man sich kostenfrei kleine Chilis am Tresen abholen.

Geschmacklich ist der Burger ganz weit vorne. Das Bun ist fluffig und trotzdem stabil, die Patties durchgebraten, aber noch saftig und die Animal Style Sauce passt gut dazu. Nach Montys und Tommys war das hier ein ganz anderes Level. Das Bun und die Frische der Zutaten haben perfekt gepasst und die Animal Style Sauce war die zweitbeste hausgemachte Sauce, die ich während meines Trips kennengelernt habe. Auch die Patties waren am Anfang für mich mit das beste, was ich je gegessen habe, allerdings hatte ich im laufe des Trips noch bessere gehabt und ich war minimal enttäuscht, dass sie trotz Senf etwas fad waren. Alles in allem bekommt In-n-Out von mir gute 8,5/10 gesenfte Patties, aber auch nur, weil ich später noch bessere Burger hatte. Ansonsten wären die schon klar auf dem Thron.

Pluspunkte außerhalb der Wertung für das coole Burgerladen-Ambiente, die Softdrink-Mixmaschine und die gratis Chilis.

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Shake Shack: 9,5/10

Direkt einen Tag nach In-n-Out Burger, habe ich die direkte Konkurrenz aus dem Osten besucht. Dabei trifft Konkurrent sogar ziemlich genau, da Shake Shack der größte Player an der Ostküste ist und sich nach und nach auch Richtung West-USA weiter ausbreitet. Dabei weicht das Konzept des Ladens etwas von dem Konzept von INO-Burger ab, da man auf Walk-In Restaurants setzt und es bei Shake Shack - im kompletten Gegensatz zur Konkurrenz - keine Drive-Ins gibt. Ansonsten ähneln sich die beiden Ketten aber schon stark. Beide setzen auf ein reduziertes Menu, beide haben ein Secret Menu, achten auf hochwertige Zutaten und haben eine riesengroße Fan-Base, auch unter Celebs wie zum Beispiel Paris Hilton, Justin Bieber oder Präsident Barack Obama. Also alles angerichtet für den Eastcoast-Westcoast-Beef (hehe).

Shake Shack selbst gibt auf der eigenen Website an, dass sie für ihre Burger nur hochwertige frische Zutaten verwenden. So setzt das Unternehmen auf einen Potatoe Bun und hat für das perfekte Pattie - laut eigenen Angaben - über 20 Fleischkombinationen getestet, bevor sie das perfekte Ergebnis hatten. Auch die Sauce ist hausgemacht und besteht aus einer Sauce auf Cocktailsaucen-Basis mit Gurken-Dillwasser. Neben den Burgern bieten sie ausserdem noch ein eigenes Bier an (Das Shackmeister).

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Review:

Von Shake Shack hatte ich mindestens schon genauso viel gehört, wie von INO Burger, daher war ich gespannt, wie sich die beiden Burger im direkten Vergleich schlagen. Ich habe mich bei Shake Shack für den Classic Double-Cheeseburger entschieden, der mit 2 Patties, 2x Käse, frischen Salat, Tomaten sowie der hausgemachten Sauce und dem Potatoe Bun um die Ecke kommt. Bereits als der Burger kam, hat man gesehen, wieviel Mühe sich die Angestellten bei der Zubereitung geben. So war das Brötchen butterweich und doch stabil, hatte aber durch den Zusatz der Kartoffel einen intensiveren Geschmack als die Buns von INO, der jedoch die anderen Zutaten nicht überdeckt hat - das wird noch wichtig. Der Salat war nicht zu aufdringlich und die hausgemachte Sauce mit Gurkensaft hat dem Burger mehr Säure verliehen und war die perfekte Ergänzung zu den anderen Zutaten. Dabei ist es auch nicht tragisch, dass auf dem Burger keine Gurken drauf sind, da das Gurkenaroma durch die Sauce abgedeckt wird. Die Kombination aus Dill, Mayo und Gurkensaft war perfekt ausgeglichen und hat den Burgergeschmack unterstützt und nicht übertüncht.

Das Highlight war aber definitiv das Fleisch. Jedes Pattie wird nach eigener Angabe Medium zubereitet, was in meinem Fall perfekt zubereitet wurde. Das Fleisch hatte eine leichte Kruste - sieht man auch ein wenig auf den Bildern - war jedoch im inneren super saftig und aromatisch. Die haben die perfekte Mischung aus Fett und Fleisch gefunden. Auch der Geschmack war ein ganzes Level über dem von INO, da das Fleisch so Geschmacksintensiv war, dass es - im Gegensatz zu INO oder Tommys - nicht weiter gewürzt werden musste. Es war intensiv, saftig, mit einer schönen Kruste. Der Käse dazu war American Cheese, was ich in dem Fall auch sinnvoll fand, da dieser nicht besonders geschmacksintensiv ist (fast schon etwas lasch), dadurch aber der Fokus voll auf dem Fleisch lag. Auch die Sauce hat dazu besser gepasst, als die INO-Burgersauce auf dem Animal Style Burger, da diese zwar lecker ist, aber zu stark im Vergleich mit dem Fleischgeschmack durchkommt. Hier legt Shake Shack den eigenen Fokus komplett auf das Fleisch und das zu Recht, da es mit das beste Fleisch war, was ich jemals auf einem Burger hatte... und das in einer Kette. Der Burger war für mich somit nah an der Perfektion und nochmal ein ganzes Stück vor In-N-Out Burger oder den anderen Anbietern, die ich - in DE und US - zuvor besucht habe. Daher erhält der Shake Shack Cheeseburger von mir 9,5 von 10 Obamas.

Pluspunkte ausserhalb der Wertung für das Shakmeister Bier.

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Denny's: 7- 7,5/10

Dennys ist eigentlich ein amerikanisches Frühstückslokal bzw. Ganztages-Dinner, wo es aber auch eine Auswahl an verschiedenen Burgern gibt. Bekannt wurde Dennys - damals noch unter dem Namen Dennys Donuts - aufgrund der 24h Öffnungszeiten und der großen Auswahl an verschiedenen Speisen, die vom Frühstück über Hauptgericht bis Dessert eigentlich alles enthält, was man so von amerikanischen Dinners erwartet... natürlich gibt es auch Kaffee, der jederzeit durch eine der Bedienungen mit einem "More Coffee Honey?" angepriesen wird. Mittlerweile gibt es Dennys in allen 50 Staaten sowie in einigen anderen Ländern, wie Japan oder der DomRep, der Hauptabsatzmarkt bleibt aber USA.

Aufmerksamkeit bekommt Dennys auch durch zwei andere Punkte:

Zum einen war das Unternehmen früher in verschiedene Klagen involviert, da Minderheiten - insbesondere Afroamerikaner - schlechter oder gar nicht bedient wurden. Das hat sich im Laufe der Zeit stark geändert und Dennys hat verschiedene Maßnahmen durchgeführt, um für alle ein angenehmes Dinner-Erlebnis zu bieten. Daher sind sie seit einigen Jahren mittlerweile auf der Liste der freundlichsten Restaurants für Minderheiten in den USA auf den Top Plätzen und bieten mit Free Lunch für Kids am Dienstag, Scholarships und Kampagnen gegen Rassismus einige Sozialprojekte für verschiedene Bevölkerungs-Schichten und Menschen an.

Zum zweiten ist Dennys häufig aufgrund von irgendwelchen Fights in den Medien. Da die Restaurants rund um die Uhr offen haben und alle Arten von Menschen dort essen gehen - von gutverdienenden Menschen bis hin zu Obdachlosen war bei unserem Besuch alles vertreten - kommt es auch ab und an mal zu einer ordentlichen Prügelei - zum Beispiel über Ahornsirup (True Story, googlet es). Das klang für mich wie gemacht, um es einmal im Leben zu besuchen, daher Mundschutz rein, Boxhandschuhe an und ab gehts.

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Review:

Bei Denny's habe ich mich für einen 5-Pepper-Burger entschieden. Klingt erstmal spektakulär, ist allerdings nur ein Cheeseburger, der mit Jalapenos und einem etwas schärferen Ketchup - die nennen es 5-Pepper-Sauce, aber es war nur leicht scharfer Ketchup - um die Ecke kommt. Ansonsten gibt es ein schwach gesalzenes Pattie, Swiss Cheese, sowie die Klassiker, Pickles, Tomaten, Salat und Zwiebeln, alles zusammengehalten von einem Brioche-Bun. Große Überraschungen gab es dann auch nicht, als der Teller bei mir ankam. Der Burger wirkte, wie man sich einen soliden Cheeseburger aus den USA vorstellt. Das Brioche Bun ist weich, Salat halbwegs frisch und alles in einer ausreichenden Menge vorhanden, ohne dass hier irgendwas besonders hervorsticht.

Am meisten hat mich eigentlich erstaunt, dass der Burger 1:1 wie meine Burger geschmeckt hat. Ich könnte schwören, wenn ich einen Burger zubereite, dann ist das 1:1 der Dennys Burger. Das Fleisch war durchgebraten, wie ich es auch durchbraten würde, der Käse hatte einen intensiven Geschmack, der sich von den American Cheese Varianten durch mehr Aroma unterscheidet, es war eine ausreichende, aber nicht aufdringliche Menge an Salat, Tomaten, Zwiebeln und Jalapenos dabei und das ganze verfeinert mit einer relativ einfachen Mayo und dem angesprochenen scharfen Ketchup. Selbst das Bun hat nach meinen selbstgemachten Buns geschmeckt. Dadurch war es für mich ein grundsolider Burger. Kein Highlight, da kein Schnickschnack, aber auch keine Besonderheit. Etwas grundsolides, nachdem man satt ist, es einem aber auch nicht nach mehr verlangt. Da er mir - wie sollte es hier dann auch anders sein - geschmeckt hat, gibt es 7,5 Kaffeetassen von 10. Ohne die Ampli-Brille, kann man auch auf 7 runtergehen, weil er halt wirklich nicht spektakulär, aber dafür gut ist.

Pluspunkte ausserhalb der Wertung für das kostenfreie Nachfüllen von Kaffee und Eistee durch die Bedienung, das coole American Diner Ambiente, das soziale Engagement sowie für eine Tasse, die ich in einem unaufmerksamen Moment der Kellnerin, als Andenken geklaut habe.

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Wendy's: 6/10

Wendys ist eine der größeren Burger-Ketten, die ich während meines Trips besucht habe. Die Kette hat über 6.700 Restaurants in 27 Ländern auf der Welt. Das Unternehmen gibt es bereits seit Ende der 60er Jahre, daher dürfte der Name auch hier relativ bekannt sein. Bekannt sein sollten auch die Burger-Patties, die bei Wendy nicht rund oder gesmasht sind, sondern in 4-eckiger Form daher kommen.
Eventuell weniger bekannt, aber sehr cool sind die Rap-Tracks, die Wendys regelmäßig veröffentlicht. Das Video "Grill Skillz" hat sogar richtigen Kultcharacter und kommt mit feinstem 80er Jahre Rap-Vibe um die Ecke. Damit aber noch nicht genug, haben sie vor 3-4 Jahren ein ganzes Rap-Mixtape rausgebracht, was ziemlich feuer ist. Ihr findet es im Spoiler. Außer dem haben sie einen ziemlich freshen Twitteraccount, der regelmäßig andere Twitter-Kontent, Celebs und Kunden roasted.

Das Menü selber ist eher schlicht gehalten. Es gibt ein paar Spezialburger, wie den beliebten Bacconator und daneben die üblichen Klassiker in Double oder Tripple-Versionen. Dabei ist das Versprechen des Ladens, dass jeder Burger frisch zubereitet wird und kein Pattie gefroren ist. Ausserdem bieten sie Frühstück, Sandwiches, Salat und alle bekannten Beilagen. Also soweit nothing special. Aber irgendwas muss ja dran sein, dass die sich so lange halten können.

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Review:

Während meines Besuchs bei Wendy habe ich mich für den Double Stack entschieden, in der Hoffnung, den klassischen Cheeseburger mit zwei Patties zu erhalten, der hier aber eher der Daves Double Burger ist, da dieser - im Gegensatz zu dem Double Stack - noch Salat und Tomaten bietet. Der Double Stack selbst ist ein ziemlich reduzierter Burger. Wir bekommen ein klassisches Burgerketten-Bun (vergleichbar mit denen von McDonalds oder BK), die doppelte Ausführung des viereckigen Patties, doppelt American Cheese sowie Zwiebeln, Pickles, Ketchup und American Mustard... that's it. Klingt erstmal ziemlich mager, aber wenn es gut gemacht ist, dann braucht es nicht immer die übertriebenen Brecher, sondern den reduzierten Klassiker, um sich komplett auf den Fleischgeschmack zu konzentrieren.

Leider war der Geschmack am Ende aber ziemlich langweilig und der reduzierte Burger wirkte eher wie ein Appetizer und ist definitv nichts für Leute mit Hunger. Dabei kommt alles ziemlich standardmäßig rüber. Das Fleisch bietet keinen besonderen Geschmack und ist klassisch durchgebraten. Buns und Käse sind leider auch die Standard-Großkettenware und Ketchup und Senf sind zwar Klassiker, waren aber zwischen der Zwiebel und dem Pattie kaum rausschmeckbar. Für 2,09 Dollar kann man sich hier nicht beschweren, so bekommt man doch einen ziemlich klassischen Kettenburger, der schnell zubereitet wird und heiß auf dem Tablett landet, der aber auch nichts besonderes bietet und auch nicht wirklich satt macht. Wenn der Burger so reduziert ist, dann sollten die verwendeten Zutaten schon knallen, aber hier war das größte Highlight, dass die Patties mal nicht rund waren.

Ansonsten hat die Kette keinen Vorteil gegenüber den anderen hier im Thread angesprochenen Läden. Daher gibt es nur 6 von 10 Zwiebelringe für den minimalistischen Double Stack. Bei einem Besuch des Ladens empfehle ich, dass ihr den Daves Double probiert, da dieser mit einem Quarter Pounder Pattie daher kommt und neben Zwiebeln und Gurken noch Tomaten und Salat bietet - allerdings kann ich die Frische hier nicht bewerten, da nicht gegessen.

Pluspunkte ausserhalb der Wertung für die Coke Freestyle Maschine, die über 2000 Softrink-Kombinationen ermöglicht und das „We Beefin“ Rap-Mixtape.

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iHop: 2,5/10

iHop ist ein klassisches Frühstücksrestaurant und ziemlich vergleichbar mit Denny's. Dabei hat das Unternehmen mit Kaffee und später Pancakes gestartet, hat das Angebot aber nach und nach ausgebaut und bietet mittlerweile die komplette Palette an Breakfast Classics. So gibt es neben dem klassischen Frühstück mit Ei und Bacon, Waffeln, Pancackes und auch Burgern. Frühstückslokale und Burger ist ja so eine Sache. Besonders, wenn das Lokal eher für seine Pancackes und die Vielfalt von Sirup-Arten bekannt ist. Da zum Unternehmen allerdings auch Applebees gehört, habe ich gehofft, dass man sich hier einiges von Applebees abgeschaut und fürs eigene Restaurant übernommen hat. Die Burgerkarte ist allerdings eher klassisch und bietet nichts neues oder aufregendes. So gibt es den klassischen BBQ-Burger, einen Chickenburger, Breakfastburger und den Cheeseburger in normaler Variante, mit Bacon oder als Big Version mit Double-Pattie.

Eventuell kennt man hier noch iHop durch das Tiktok Video einer Angestellten, die Adam Sandler unter seiner Covid-Maske nicht erkannte und ihn 30 Minuten mit Familie warten lassen wollte, als er dort Frühstücken wollte. Ansonsten gibt es nichts spannendes über die Brand zu berichten. :D Kleiner Spoiler, die Burger sind so langweilig wie die Facts zu iHop.

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Review:

Ich habe mich bei iHop für den klassischen Cheeseburger mit Bacon entschieden, da wir am Morgen da waren und mir Chili- oder BBQ-Burger zu heavy waren, so direkt nach dem Aufstehen. Also einmal den Klassiker ohne Schnickschnack und mit Pommes. Als der Burger kam, war die Ernüchterung schon groß. Das Bun sah mega billig aus und war auch das schlechteste der gesamten Reise. Es war trocken und zerfiel nach der Hälfte. Geschmack hatte es kaum, damit war es aber auch in bester Gesellschaft mit dem restlichen Burger. Das Pattie war trocken und ohne eigenen Geschmack. Klassisches TK Pattie halt, welches man von Sportsbars oder schlechten Burgerbuden zu genüge kennt. Dabei werben sie noch mit Canadian Angbus Beef, aber das hat man nicht rausgeschmeckt. Hinzu kam klassischer American Cheese, viel zu durchgebratener und dadurch trockener Bacon sowie klassisch Blattsalat, Tomaten und Gurken, wobei die nicht an die Frische von Läden wie Shake Shack oder In-n-Nout Burger ran gereicht haben. Wahrscheinlich war auch noch eine Sauce drauf, aber die habe ich nciht rausgeschmeckt. Würde mich auch überraschen, wenn es mehr als Ketchup und vllt. noch Mayo war.
E: Anscheinend ist 1000 Island Dressing drauf... hat man aber nciht rausgeschmeckt.

Leider war der Burger eine ziemliche Enttäuschung und im nachhinein wäre die Wahl von Pancakes die bessere gewesen. Der Nachbartisch von uns hatte den Jalapeno Burger, der allerdings ebenfalls ziemlich lame aussah. Daher klar Empfehlung, hier nur von der Frühstückskarte zu wählen. Die Burger sind das Geld leider nicht wert. Insgesamt bekommt der Burger 2,5 von 10 Adam Sandlers, aber auch nur, weil er von der Größe her ganz gut war, Rest kann man sich schenken.

Pluspunkte ausserhalb der Wertung für den Kaffee, der wie bei Denny's kostenfrei nachgefüllt wird sowie für die 5 Sirupsorten für Pancackes, die auf jedem Tisch stehen. Minuspunkte ausserhalb der Wertung, weil das Ladeninnere mega ungemütlich ist und die Atmosphäre nicht an coole Dinner wie Denny's ranreicht.

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Teddy's Bigger Burgers: 7,5/10

Teddys ist der Exot in der Liste, da die Restaurant-Kette auf Hawaii beheimatet ist. So gibt es die Stores auf allen hawaiianischen Insel und einzelne Ableger in Japan und auf den Philippinen. Insbesondere bei Japanern ist Teddy beliebt, da Hawaii eine der Lieblings-Destinationen für Urlaub (und Angriffe auf Kriegsschiffe) der Japaner ist. Trotzdem gibt es hier nicht, wie zu erwarten, kleine Burger, die an die asiatische Bevölkerung angepasst sind, sondern klassiche US-Burger mit jeder Menge Fleisch. Das ganze natürlich auch in einer Doppelt- oder Dreifachvariante für ganz hungrige. Die Kette bietet neben den Klassikern eine vielfältige Auswahl an Burgerkreationen, darunter Riesen-Burger oder der Signature Burger mit in Terriyaki-Sauce marinierter und anschließend gegrillter Ananas.

Zu den größten Fans von Teddys Bigger Burger zählt unter anderem The Rock, der die Burger-Kreationen regelmäßig für seine Cheat-Days verputzt. Ausserdem veröffentlicht die Kette in regelmäßigen Abständen Special Burger, die nur für einen kurzen Zeitraum erhältlich sind. So gab es bei unserem Besuch unter anderem einen Burger mit Pumpkin-Spice (wegen Halloween und so... ihr wisst Bescheid.) Wem das noch nicht reicht, der kann sich auch direkt einen eigenen Burger aus den verschiedenen Zutaten erstellen. Die Möglichkeiten bei Teddys sind schon sehr vielfältig und machen Bock auf rumprobieren.

Auswahl von Special-Burgern:

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Review:

Ich habe mich beim Besuch für den Signature Burger (Aloha Burger) mit Ananas, Bacon, Tomaten, Salat und Zwiebeln entschieden, da ich die Geschmackskombo interessant fand und mich das an Pulp Fiction erinnert hat. Dazu habe ich extra Jalapenos bestellt. Die Jalapenos waren auch mein Highlight, weil anstatt 3 oder 4 kleine Slices einfach ein halbes Glas Jalapenos auf meinen Burger gekippt wurde. Für manche vllt. etwas zu viel, für mich hat das aber zu dem Zeitpunkt super gepasst. Dazu gab es ein paar einfache Fries plus die Chili-Cheese-Fries, die zwar super käsig waren, aber nix für mich waren. Ich mag aber auch allgemein keine Käsesauce auf Pommes.

Der Burger an sich war wirklich solide. Das Bun war weich und doch stabil und hatte einen leicht süßlichen Geschmack... ähnlich wie die beliebten Hawaii Rolls, die man überall auf der Insel bekommt. Das sind weiche süße briochartige Hefe-Buns, die besonders gern für Slider-Burger genutzt werden. Das Fleisch kann in 5 Stufen gewählt werden. Von Rare bis Well Done ist alles dabei. Ich habe mich für Well Medium entschieden, wobei das eh egal ist, weil sind wir mal ehrlich, die wollen immer gern alles Medium braten, aber das kriegt kaum ein Koch richtig hin. Entweder sind die zu durch oder noch dreiviertel-roh und dann hab ich lieber einen durchgegarten Burger als diesen losen halbkalten Hackepeter. Die Ananas, die eigentlich das Highlight sein sollte, war leider kaum rausschmeckbar, da ich zu viele Jalapenos drauf hatte. Ich konnte sie maximal erahnen, aber wirklich Geschmack hat sie nicht zum Burger beigetragen. Der Bacon war aber erstaunlich gut getroffen. Nicht zu labrig, aber auch noch nicht steinhart durchgebraten, so dass er sich perfekt an die anderen Zutaten angepasst hat.

Alles in allem hatte ich einen richtig guten Burger, der etwas zu viel Jalapenos drauf hatte, aber das war okay, ich wollte es ja so und der richtig satt macht. Von der Größe und dem Geschmack gebe ich hier gerne 7,5 von 10 The Rocks, wobei je nach Vorliebe und Experimentierfreude die Wertung auch nochmal um 0,5-1 Punkt nach oben oder unten gehen können. Ich war auf jeden Fall voll zufrieden.

Pluspunkte ausserhalb der Wertung für The Rock, dass man sein eigenes Bier mitbringen und im Laden trinken konnte - das war ein Gamechanger Leute sowie für das Feeling, weil Burger bei 30 Grad unter den Palmen zu Essen, mit dem Sound von Waikiki Beach im Hintergrund, das war schon fresh.

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Fatburger: 8,5/10

Fatburger war auf meiner Liste ein absolutes Muss. Ich glaube jeder hier im Forum kann damit was anfangen, da die Franchise-Kette nicht nur riesige Burger macht, sondern auch in Classic-Tracks wie Ice Cubes "It was a good day" oder in Tracks von Biggie (Goin back to Cali) und Tupac (Latenight) vorkommt. Da ist es auch ganz normal, dass einige dieser Burgerläden direkt Rappern gehören. So hatte der irre Kanye West Fillialen in Chicago, TI und Nipsey Hustle hatten Fillialen und auch Floyd Mayweather gehört zu den größten Fans der Kette.

Selbst war die Kette erst - Anfang der 50er Jahre - nur auf den Bezirk rund um LA fokussiert, aber mit der Zeit hat sich das Franchise in den USA ausgebreitet und auch Fillialen in Japan, Kanada, Malaysia oder im Irak. Dir Burger von Fatburger sind dabei wirklich Fat (wobei die das Wort Fat hier eher als "Cool" verstanden haben wollen), das ändert aber nichts daran, dass das riesen Teile sind. So gibt es die normale Auswahl mit dem Classic Medium Cheeseburger, der circa einem Royal TS von der Größe her ähnelt, sowie den Large Burgern, die circa 60% mehr Inhalt bieten und wirklich groß daher kommen. Das ganze kann man dann natürlich noch in einer Double- und Tripple-Variante bestellen. Wem das nicht reicht, der kann auch zu den Chicken oder Turkey Varianten greifen. Weiterhin gibt es einen Impossible Burger (mit Pflanzenpattie), einen vegetarischen Burger oder einen Low Carb Burger ohne Bun. Doch damit nicht genug, gibt es auch handgemachte Milshakes, - auch veganenen Varianten - sowie die Möglichkeit, sich Buffalo Wings zu holen, da Fatburger-Läden meist in Kombination mit Buffalo-Wings kommen. Also die Auswahl passt schonmal, die Größe sowieso, die Geschichte auch check, dann fehlt nur noch ein geschmacklich guter Burger. Dazu gleich mehr.

Zuvor noch eine kleine Ampli-Anekdote:

Viele Läden bieten eigene T-Shirts an. So hat In-n-out T-Shirts, oder Tommys (siehe Beitrag oben). Neben dem Tommys Shirt, wollte ich also auch unbedingt ein Fatburger Shirt für zum zu Hause chillen, also bin ich da hin und hab nach kurzem Scan des Ladens mitbekommen, dass die keine Shirts zum Verkaufen anbieten. Auch ein Gespräch mit einem Kassierer war leider nicht erfolgreich, aber der Dude war so cool, dass er den Manager rangeholt hat, den ich ein wenig vollgequatscht habe, dass ich aus Germany bin und riesiger Fan und bla und er dann irgendwann so korrekt war, dass er mir eins aus dem Vorrat für seine Neuangestellten überlassen hat. Über korrekter japanischer Atze, den ich da hatte, hat mir auf jeden Fall den Tag versüßt.

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Review:

Ich habe mich bei Fatburger für den Large Cheeseburger entschieden, der auf jeden Fall ein ziemlich großes Gerät ist und für den Preis mengetechnisch liefert. Der Burger kommt dabei ziemlich Basic erstmal rüber. Es gibt die Klassiker, American Cheese, Tomaten und Salat, Zwiebeln, das alles in einem ziemlich stabilen und nicht sehr süßen Bun, was erstaunlich gut gepasst hat, weil das Fleisch und besonders die Sauce hier voll im Fokus stehen. Das Pattie ist Medium Well durchgebraten und hatte eine wunderbare Kruste auf der Oberseite. Das eigentliche Highlight war aber die Sauce, die sich geschmacklich sehr stark an der Big Mac Sauce orientiert und perfekt zum Burger gepasst hat. Insgesamt war das hier der bessere Big Mac, weil das unnötige Zwischenbrötchen wegfällt und die Zutaten hochwertiger waren. Die Sauce wird hier aus Relish und Mayo gemixt, was einen leicht säuerlichen, aber frischen Geschmack auf den Burger brachte. Wäre der Salat etwas weniger gewesen und der Käse intensiver - hier war er leider mehr Deko, die unter Salat begraben wurde und keine sinnvolle Ergänzung zum Fleisch - dann wäre dieser Burger noch einen Tick vor In-n-out anzusiedeln. Für die Größe gibt es nochmal einen Extra-Punkt, da ich in keinem anderen Restaurant so einen breiten Burger bekommen habe. Für mich persönlich ist dieser Burger alleiniger Herrscher von Platz 2, objektiv teilt er sich den Platz aber mit In-n-Out, der noch besseres Fleisch und besser schmeckenden Cheese hatte, dafür aber die für meinen Geschmack schlechtere Sauce. Damit kommt er mit 8,5 Ice Cubes auf Platz 2 - zusammen mit INO.

Pluspunkte ausserhalb der Wertung für HipHop-History, Beerausschank im Lokal und weil ich ein cooles Shirt bekommen habe.

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Jack in the Box: 5,5/10

Jack in the Box ist eine Kette mit über 2.000 Läden in den Staaten (hauptsächlich im Westen) und könnte unter anderem durch das Maskottchen und die Werbespots bekannt sein. Die alten Werbespots haben in Amerika Kultstatus weil die sehr eigenartig und teilweise abgespacet daherkommen. Das Maskottchen sieht auch aus wie die Silent Hill Version eines Puppenkaspers. Ein Video mit den verrücktesten Spots habe ich mal in den Spoiler gepackt.

Das Menu selbst ist relativ ähnlich zu anderen großen Ketten wie Wendys oder McDonald’s. Es gibt den Cheeseburger (hier Jackburger) in verschiedenen Größen, paar Chickenburger, Tacos und ein 24h Breakfast. Dadurch hat die Kette ihren Fame auch, die bieten die komplette Frühstückskarte rund um die Uhr an. Dabei sind viele Stores auch 24/7 offen. Die Läden selbst haben sonen klassischen, aber altmodischen 90er Jahre Style, wirken aber auch ziemlich durch. Wir waren in einem Laden, in dem die Theke durch ein Kugelsicheres Glas vom Kunden getrennt ist und das Essen durch eine kugelsichere Box mit zwei Öffnungen gereicht wird.

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Review:

Ich hatte bei meinem Besuch einen Doublejack (Doppel-Cheeseburger) mit Cherrycoke bestellt und einen Single Jack mit normaler Coke bestellt. Das lief schonmal nicht so gut. Leider gab es auch nur Geld zurück und keinen neuen Burger. Der Burger selbst war dann relativ unspektakulär. Man kriegt ihn klassisch mit Salat (aus irgendeinem Grund auch etwas viel), Tomaten und Gurken sowie Ketchup und Mayo. Das Bun war ganz gut. So leicht labberig, aber noch soft. Dazu ein leichter Buttergeschmack. Dabei ist alles von überschaubarer Qualität und ist von der Frische eher so Level Bahnhofs McDonald’s.

Für den Abschluss leider kein Highlight, sondern eher so mehr oder weniger solide Standardkost. Dadurch dass die Burger relativ fettig sind, haben die zumindest etwas Geschmack, aber das ist eher son Ding, was man sich schnell noch nachts günstig nach dem feiern reinhaut, aber gab bessere auf der Reise. Daher durchschnittliche 5,5 Springteufel für den Jackburger.

Minuspunkte ausserhalb der Wertung für die ungemütliche Atmosphäre und die fehlerhafte Bestellung.

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Bin gespannt, 3 oder 4 davon kenne ich noch nicht. Beim Rest waren wir bei unserer großen Ami-Tour auch schon.
 
Hätte gerne ein five guys review zur einordnung, gerade weil es sie hier auch gibt kann man das als vergleich nehmen für die anderen
 
Ich find Five Guys maximal mittelmäßig. Würde es auf Platz 6-8 einstufen. :D

Los gehts heute Mittag. Muss noch Rucksack ausräumen.
 
Find es interessant, dass beim Burger alle unterschiedlichen Variationen akzeptiert werden aber die Psychose hart kickt, wenn ein Döner nicht so ist, wie man sich das vorstellt und die Leute am liebsten einen nach DIN-Norm standardisierten Döner hätten. Deutschland peilt es nicht.
 
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