Afro-Hesse feat tim taylor oury jallo video

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BREAK THE SILENCE!
Afro Hesse und tim taylor rassenhass

http://www.youtube.com/watch?v=EuxxniKgQrQ

An die Presse
An die Öffentlichkeit
Berlin, den 12. August 2009

Pressemitteilung der Initiative in Gedenken an Oury Jalloh.

Am 13. August wird die Initiative in Gedenken an Oury Jalloh in Magdeburg
wieder demonstrieren.In der Hauptstadt Sachsen-Anhaltswerden wir wieder
deutlich machen, dass wir rassistische Polizeigewalt, wie vom Landgericht
in Dessau mit dem Freispruch in Dezember 2008 praktiziert, nicht
tolerieren.

Am 7. Januar 2005 verbrannte Oury Jalloh, ein Flüchtling aus Sierra Leone,
qualvoll in einer Polizeizelle in Dessau, Sachsen- Anhalt. Freunde,
Flüchtlingsorganisationen und antirassistische Initiativen forschten nach
möglichen Ursachen dieses schrecklichen Todes und stießen auf einen
Verdacht: Mord. Seitdem scheinen Indizien, Beweise sowie die staatliche
Verschleierung und Vertuschung diesen Verdacht nur noch zu erhärten:
Mit einem Freispruch für die angeklagten Poizeibeamten zeigte Deutschland
sein wahres Gesicht: Vertuschung, Verschleierung und Verhindern von
Wahrheit, Deckung rassistischer Mörder in den Reihen der deutschen Polizei
und ein mit der Bezeichnung rechtstaatliches Verfahren ummantelter
Scheinprozess. Alles in allem ein Korruptionsballet!
„Aber das ist doch ein Einzelfall.“ oder womöglich ein „ Sachsen- Anhalt-
spezifischer Sumpf“ könnte jemand einwenden. Leider sieht die Realität
anders aus und die Fälle von Dominique Koumadiou, Laye Conde, Mohammad
Selah, Mareame Sarr und vieler anderer, die durch Polizeiwillkür ums Leben
gekommen sind, sind nur einzelne Beispiele für die zugespitzte Form, das
Ausarten des alltäglichen Rassismus, dem Flüchtlinge und MigrantInnen in
Deutschland ausgesetzt sind.Grundlage für dieses menschenunwürdige und
menschenverachtende Leben bietet- angefangen bei der Residenzpflicht und
Einkaufsgutscheinen, über die Konzentration der Flüchtlinge in Lagern, bis
zur lebensbedrohlichen Abschiebung- die „demokratisch“ verfasste
Gesetzgebung.

Wir waren nicht und wir sind immer noch nicht willens, diesen Zustand der
Lüge zu akzeptieren, und uns mit dem Unrecht zu arrangieren.

Um ein erneutes Verfahren, welches eine solche Bezeichnung auch verdient,
zu erzwingen, erachten wir es als notwendig, eine unabhängige
internationale Kommission zu schaffen, die die Umstände um den Tod von
Oury Jalloh sowie die Vertuschung und Verschleierung bei den Ermittlungen
seitens staatlicher Behörden aufklärt und offen legt.

Diese Kommission wird sich aus forensischen Experten zusammensetzen, aber
auch aus Juristen, Medizinern, Soziologen, etc. An ihr werden ebenfalls
Vertreter einiger Nichtregierungsorganisationen teilnehmen sowie
Familienmitglieder der Opfer von Polizeibrutalität bzw.-mord. Damit wollen
wir einen Präzedenzfall schaffen für weitere Fälle von rassistisch
motivierter Polizeigewalt gegen schwarze Menschen, Flüchtlinge und
MigrantInnen, die bis heute ungeklärt sind.

Um eben dies zu fordern aber auch darüber hinaus den Staat für seine
rassistische Politik anzuklagen, werden wir am Donnerstag, den 13. August
2009 vor dem Innen- und Justizministerium für die Unterstützung einer
Internationalen Unabhängigen Kommission, demonstrieren.

Wir fahren mit dem zug und mit autos!
treffpunkt für Berliner ist wie immer reisecenter am Alexanderplatz um 12.
30!

41/2 Jahre nach Oury Jallohs bestialischem Tod in Zelle Nr. 5 in Dessau
sagen wir weiterhin:

Oury Jalloh – das war Mord!

und fordern:

Wahrheit! Gerechtigkeit! Entschädigung!
 
BREAK THE SILENCE!
Afro Hesse und tim taylor rassenhass

http://www.youtube.com/watch?v=EuxxniKgQrQ

An die Presse
An die Öffentlichkeit
Berlin, den 12. August 2009

Pressemitteilung der Initiative in Gedenken an Oury Jalloh.

Am 13. August wird die Initiative in Gedenken an Oury Jalloh in Magdeburg
wieder demonstrieren.In der Hauptstadt Sachsen-Anhaltswerden wir wieder
deutlich machen, dass wir rassistische Polizeigewalt, wie vom Landgericht
in Dessau mit dem Freispruch in Dezember 2008 praktiziert, nicht
tolerieren.

Am 7. Januar 2005 verbrannte Oury Jalloh, ein Flüchtling aus Sierra Leone,
qualvoll in einer Polizeizelle in Dessau, Sachsen- Anhalt. Freunde,
Flüchtlingsorganisationen und antirassistische Initiativen forschten nach
möglichen Ursachen dieses schrecklichen Todes und stießen auf einen
Verdacht: Mord. Seitdem scheinen Indizien, Beweise sowie die staatliche
Verschleierung und Vertuschung diesen Verdacht nur noch zu erhärten:
Mit einem Freispruch für die angeklagten Poizeibeamten zeigte Deutschland
sein wahres Gesicht: Vertuschung, Verschleierung und Verhindern von
Wahrheit, Deckung rassistischer Mörder in den Reihen der deutschen Polizei
und ein mit der Bezeichnung rechtstaatliches Verfahren ummantelter
Scheinprozess. Alles in allem ein Korruptionsballet!
„Aber das ist doch ein Einzelfall.“ oder womöglich ein „ Sachsen- Anhalt-
spezifischer Sumpf“ könnte jemand einwenden. Leider sieht die Realität
anders aus und die Fälle von Dominique Koumadiou, Laye Conde, Mohammad
Selah, Mareame Sarr und vieler anderer, die durch Polizeiwillkür ums Leben
gekommen sind, sind nur einzelne Beispiele für die zugespitzte Form, das
Ausarten des alltäglichen Rassismus, dem Flüchtlinge und MigrantInnen in
Deutschland ausgesetzt sind.Grundlage für dieses menschenunwürdige und
menschenverachtende Leben bietet- angefangen bei der Residenzpflicht und
Einkaufsgutscheinen, über die Konzentration der Flüchtlinge in Lagern, bis
zur lebensbedrohlichen Abschiebung- die „demokratisch“ verfasste
Gesetzgebung.

Wir waren nicht und wir sind immer noch nicht willens, diesen Zustand der
Lüge zu akzeptieren, und uns mit dem Unrecht zu arrangieren.

Um ein erneutes Verfahren, welches eine solche Bezeichnung auch verdient,
zu erzwingen, erachten wir es als notwendig, eine unabhängige
internationale Kommission zu schaffen, die die Umstände um den Tod von
Oury Jalloh sowie die Vertuschung und Verschleierung bei den Ermittlungen
seitens staatlicher Behörden aufklärt und offen legt.

Diese Kommission wird sich aus forensischen Experten zusammensetzen, aber
auch aus Juristen, Medizinern, Soziologen, etc. An ihr werden ebenfalls
Vertreter einiger Nichtregierungsorganisationen teilnehmen sowie
Familienmitglieder der Opfer von Polizeibrutalität bzw.-mord. Damit wollen
wir einen Präzedenzfall schaffen für weitere Fälle von rassistisch
motivierter Polizeigewalt gegen schwarze Menschen, Flüchtlinge und
MigrantInnen, die bis heute ungeklärt sind.

Um eben dies zu fordern aber auch darüber hinaus den Staat für seine
rassistische Politik anzuklagen, werden wir am Donnerstag, den 13. August
2009 vor dem Innen- und Justizministerium für die Unterstützung einer
Internationalen Unabhängigen Kommission, demonstrieren.

Wir fahren mit dem zug und mit autos!
treffpunkt für Berliner ist wie immer reisecenter am Alexanderplatz um 12.
30!

41/2 Jahre nach Oury Jallohs bestialischem Tod in Zelle Nr. 5 in Dessau
sagen wir weiterhin:

Oury Jalloh – das war Mord!

und fordern:

Wahrheit! Gerechtigkeit! Entschädigung!
 
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