Aufs Marcello ALbum gibts außerdem noch 2 Alben on top!
Zum Ersten das V-Mann "Fragmente" Album und zum Zweiten das Serch "Antigroove" Album von 2002. check it!
V-Mann "Fragmente" Album (ca.55MB)
http://www.funkviertel.de/musik/vmann-fragmente-funkviertel2004.zip
„Ich komm vom Berg, Kid - wenn ich trinke, mach ich Lärm, Kid!“
V-Mann ist nach Marcello der nächste aus der Funkviertelriege, der seine
Erlebnisse und Eindrücke einer Jugend im heute ach so trendigen Prenzlauer
Berg in technisch anspruchsvolle Raps verpackt. Als V-Mann 1981 geboren
wird, ist dort von Hipness und pseudostylischem Gehabe noch überhaupt nichts
zu ahnen, geschweige denn sehen. In dem zu DDR-Zeiten als verrufen geltenden
Bezirk bröckeln die Fassaden, viele Fenster sind zugenagelt und nicht wenige
Anwohner müssen ihren menschlichen Bedürfnissen auf einem Außenklo
nachgehen. Nach der Wende entsteht hier zunächst ein Machtvakuum, das den
idealen Abenteuerspielplatz für die Eskapaden von Innercity Kindern wie
V-Mann bildet. Tagsüber hängt man mit dem Mob am Kollwitzplatz, mitunter
natürlich auch mit „Bitches, die sich Freunde nennen“ und so manche „Bitches
werden zu Freundinnen“. Abends tingelt man auf der Suche nach Open Mics,
Alkohol, Frauen und Action durch Cafes, Bars oder lässt auf einer der
zahlreichen Privatparties die Sau raus. Beim Saurauslassen stets ganz vorn
dabei: V-Mann. Sein Ruf als gefürchteter Partyschreck und Aufrührer ist
legendär, es geht um Delikte wie Bierdiebstahl, Tags, diverse Formen von
Sachbeschädigung und so weiter. Der Spruch oder vielmehr der selige Wunsch
„Aber bring nicht V-Mann mit!“ wird zur stehenden Redewendung. V-Mann lebt
nach der Devise „Sex, Drogen und Rap“ relativ unbeschwert in den Tag hinein.
Den Soundtrack seines Films bilden die Helden der heute als Goldenen Ära des
Rap bezeichneten Mitteneunziger: Group Home, Big L, Organzied Konfusion.
Doch so schön die Zeiten waren, sie bleiben nicht ewig. Immer mehr wird der
Prenzlauer Berg von einer oberflächlichen, arroganten Szene vereinnahmt, die
den abenteuerlichen Flair zwar schätzt, durch das Mitbringen ihrer
dörflichen Strukturen aber letztlich erstickt. Eine Entwicklung, auf die
V-Mann lieber mit Taten als Worten reagiert und zum Beispiel mit seinen
Freunden ein kollektives Eierwerfen auf Touristenbusse veranstaltet. In
seinen Raps indessen klagt er weniger über Verhältnisse, die ebenso
unabänderlich wie vergänglich sind, sondern lässt lieber die guten Zeiten
hochleben. „Fragmente“, das – vor allem wegen der selbstkritischen
Einstellung V-Manns - über einen Zeitraum von zweieinhalb Jahren entstand,
fängt das Lebensgefühl eines kreativen, anarchistischen Zeitabschnitt
präzise ein und schildert facettenreich den ganz normal verrückten
Straßenalltag in P-Berg, ohne billige Übertreibungen und fade Klischees,
sondern in Tradition des guten alten Streetraps: Schnörkellos, ein bisschen
melancholisch und vor allem, ja genau: authentisch. Untermalt werden die
Geschichten aus der Nachbarschaft durch ruhige, organische Beats von
Hieronymus, Eizoe und Marcello, für die Cuts an der richtigen Stelle sorgt
V-Räter und Dj Delic. „Fragmente“ entführt uns in V-Manns Welt, eine Welt,
die nach Beton und Abgasen riecht, in der auf hundert Bitches eine
Großstadtprinzessin kommt, eine Welt, die nach dem Morgen danach nicht
fragt, sondern in der man sowieso meist erst nachmittags aufwacht. Eine
Welt, in der man auch gelegentlich Optik schiebt oder auf aggro ist, aber
mit dem feinen Unterschied, der die Jungs aus Ostberlin nun mal auszeichnet:
Ehrlichkeit.
Text: Olliver Marquart
Serch "Antigroove" 2002 (34MB)
http://www.innercity-empire.de/serch-antigroove-funkviertel2002.zip
Capitol S A.K.A. Serch : gebohren , im Virchow -Klinikum ( Wedding) wächst
Sergej in Schöneberg (Westberlin) auf . In seiner Jugend verbringt er die
meiste zeit mit seiner Mutter ,eine arbeitslose Grafikdesignerin und
Künstlerin , sein Vater blieb immer lange draußen und machte Geschäfte .Als
Kind ist Sergej relativ introvertiert und spielt viel , außerdem stellt er
Hörspiele an seinem Ducktales- Kassetten- Abspielgerät mit record Funktion
her .Er wird dazu gezwungen Klavierunterricht zu nehmen aber nach dem sein
Klavierlehrer seine Affäre enthauptet und dem Hausmeister einen
Schraubenzieher in den kopf rammt ,springt er kurzfristig um und erlernt das
spiel auf der Gitarre .Im alter von 14 Jahren zieht er in den
Prenzlauer-Berg und lernt dort die einheimische Graffity- Szene ,durch einen
Freund im haus, kennen . Ein Jahr zuvor hatte er begonnen texte zuschreiben
und auf seiner “Fettes Brot “ CD die Stimmen dieser untalentierten Clowns zu
übertönen .Nebenbei spielt er Theater was immer den platz seiner ersten
Leidenschaft einnimmt .im alter von 16 Jahren gründet er mit der lokalen
Größe V-Mann die band Illskriptz und versucht zusammen mit seinem Partner
das 94iger Ghettofeeling auf deutsch wieder zu beleben .dieses vorhaben
gelingt auf ihrem werk : “dirty versions“(erschienen Dezember 2001)((das
retakes Album mit Bonus Tracks und abgemischt ,jetzt !!!erlebt die 2
Kiezlegenden auch auf cd)) Im Sommer 2002 zieht Sergej nach Frankreich und
bewohnt im banlieu von Lyon ein untapeziertes Zimmer mit Kachelboden bei
einer verwahrlosten Alkoholikerfamilie .später importiert er seinen Rechner
auf dem rücken, aus Deutschland und produziert aus Langeweile und Hass sein
solo Debüt :“Antigroove“(erschienen Sommer 2003) .Sergej wird im Sommer
überfallen und zieht sich in die Musik zurück und beginnt alles um sich zu
fürchten .Zurück in Berlin erleidet er eine Panikattacke (angst aus
unersichtlichten gründen für das Opfer, Durchf all ,verschwommene sicht
,kurzzeitige Bewegungsunfähigkeit vor Angst .die Attacke dauert an bis die
Person sich entspannt.)und begibt sich in psychologische Behandlung .Sergej
isoliert sich und lebt bis jetzt im engen Kontakt mit nur einigen freunden
aus Lyon ,er arbeitet an einem Album mit einer Funkband (funk fantasten oder
der fitness faschist) er spielt in 2 Theatergruppen und schläft.
Zum Ersten das V-Mann "Fragmente" Album und zum Zweiten das Serch "Antigroove" Album von 2002. check it!
V-Mann "Fragmente" Album (ca.55MB)
http://www.funkviertel.de/musik/vmann-fragmente-funkviertel2004.zip
„Ich komm vom Berg, Kid - wenn ich trinke, mach ich Lärm, Kid!“
V-Mann ist nach Marcello der nächste aus der Funkviertelriege, der seine
Erlebnisse und Eindrücke einer Jugend im heute ach so trendigen Prenzlauer
Berg in technisch anspruchsvolle Raps verpackt. Als V-Mann 1981 geboren
wird, ist dort von Hipness und pseudostylischem Gehabe noch überhaupt nichts
zu ahnen, geschweige denn sehen. In dem zu DDR-Zeiten als verrufen geltenden
Bezirk bröckeln die Fassaden, viele Fenster sind zugenagelt und nicht wenige
Anwohner müssen ihren menschlichen Bedürfnissen auf einem Außenklo
nachgehen. Nach der Wende entsteht hier zunächst ein Machtvakuum, das den
idealen Abenteuerspielplatz für die Eskapaden von Innercity Kindern wie
V-Mann bildet. Tagsüber hängt man mit dem Mob am Kollwitzplatz, mitunter
natürlich auch mit „Bitches, die sich Freunde nennen“ und so manche „Bitches
werden zu Freundinnen“. Abends tingelt man auf der Suche nach Open Mics,
Alkohol, Frauen und Action durch Cafes, Bars oder lässt auf einer der
zahlreichen Privatparties die Sau raus. Beim Saurauslassen stets ganz vorn
dabei: V-Mann. Sein Ruf als gefürchteter Partyschreck und Aufrührer ist
legendär, es geht um Delikte wie Bierdiebstahl, Tags, diverse Formen von
Sachbeschädigung und so weiter. Der Spruch oder vielmehr der selige Wunsch
„Aber bring nicht V-Mann mit!“ wird zur stehenden Redewendung. V-Mann lebt
nach der Devise „Sex, Drogen und Rap“ relativ unbeschwert in den Tag hinein.
Den Soundtrack seines Films bilden die Helden der heute als Goldenen Ära des
Rap bezeichneten Mitteneunziger: Group Home, Big L, Organzied Konfusion.
Doch so schön die Zeiten waren, sie bleiben nicht ewig. Immer mehr wird der
Prenzlauer Berg von einer oberflächlichen, arroganten Szene vereinnahmt, die
den abenteuerlichen Flair zwar schätzt, durch das Mitbringen ihrer
dörflichen Strukturen aber letztlich erstickt. Eine Entwicklung, auf die
V-Mann lieber mit Taten als Worten reagiert und zum Beispiel mit seinen
Freunden ein kollektives Eierwerfen auf Touristenbusse veranstaltet. In
seinen Raps indessen klagt er weniger über Verhältnisse, die ebenso
unabänderlich wie vergänglich sind, sondern lässt lieber die guten Zeiten
hochleben. „Fragmente“, das – vor allem wegen der selbstkritischen
Einstellung V-Manns - über einen Zeitraum von zweieinhalb Jahren entstand,
fängt das Lebensgefühl eines kreativen, anarchistischen Zeitabschnitt
präzise ein und schildert facettenreich den ganz normal verrückten
Straßenalltag in P-Berg, ohne billige Übertreibungen und fade Klischees,
sondern in Tradition des guten alten Streetraps: Schnörkellos, ein bisschen
melancholisch und vor allem, ja genau: authentisch. Untermalt werden die
Geschichten aus der Nachbarschaft durch ruhige, organische Beats von
Hieronymus, Eizoe und Marcello, für die Cuts an der richtigen Stelle sorgt
V-Räter und Dj Delic. „Fragmente“ entführt uns in V-Manns Welt, eine Welt,
die nach Beton und Abgasen riecht, in der auf hundert Bitches eine
Großstadtprinzessin kommt, eine Welt, die nach dem Morgen danach nicht
fragt, sondern in der man sowieso meist erst nachmittags aufwacht. Eine
Welt, in der man auch gelegentlich Optik schiebt oder auf aggro ist, aber
mit dem feinen Unterschied, der die Jungs aus Ostberlin nun mal auszeichnet:
Ehrlichkeit.
Text: Olliver Marquart
Serch "Antigroove" 2002 (34MB)
http://www.innercity-empire.de/serch-antigroove-funkviertel2002.zip
Capitol S A.K.A. Serch : gebohren , im Virchow -Klinikum ( Wedding) wächst
Sergej in Schöneberg (Westberlin) auf . In seiner Jugend verbringt er die
meiste zeit mit seiner Mutter ,eine arbeitslose Grafikdesignerin und
Künstlerin , sein Vater blieb immer lange draußen und machte Geschäfte .Als
Kind ist Sergej relativ introvertiert und spielt viel , außerdem stellt er
Hörspiele an seinem Ducktales- Kassetten- Abspielgerät mit record Funktion
her .Er wird dazu gezwungen Klavierunterricht zu nehmen aber nach dem sein
Klavierlehrer seine Affäre enthauptet und dem Hausmeister einen
Schraubenzieher in den kopf rammt ,springt er kurzfristig um und erlernt das
spiel auf der Gitarre .Im alter von 14 Jahren zieht er in den
Prenzlauer-Berg und lernt dort die einheimische Graffity- Szene ,durch einen
Freund im haus, kennen . Ein Jahr zuvor hatte er begonnen texte zuschreiben
und auf seiner “Fettes Brot “ CD die Stimmen dieser untalentierten Clowns zu
übertönen .Nebenbei spielt er Theater was immer den platz seiner ersten
Leidenschaft einnimmt .im alter von 16 Jahren gründet er mit der lokalen
Größe V-Mann die band Illskriptz und versucht zusammen mit seinem Partner
das 94iger Ghettofeeling auf deutsch wieder zu beleben .dieses vorhaben
gelingt auf ihrem werk : “dirty versions“(erschienen Dezember 2001)((das
retakes Album mit Bonus Tracks und abgemischt ,jetzt !!!erlebt die 2
Kiezlegenden auch auf cd)) Im Sommer 2002 zieht Sergej nach Frankreich und
bewohnt im banlieu von Lyon ein untapeziertes Zimmer mit Kachelboden bei
einer verwahrlosten Alkoholikerfamilie .später importiert er seinen Rechner
auf dem rücken, aus Deutschland und produziert aus Langeweile und Hass sein
solo Debüt :“Antigroove“(erschienen Sommer 2003) .Sergej wird im Sommer
überfallen und zieht sich in die Musik zurück und beginnt alles um sich zu
fürchten .Zurück in Berlin erleidet er eine Panikattacke (angst aus
unersichtlichten gründen für das Opfer, Durchf all ,verschwommene sicht
,kurzzeitige Bewegungsunfähigkeit vor Angst .die Attacke dauert an bis die
Person sich entspannt.)und begibt sich in psychologische Behandlung .Sergej
isoliert sich und lebt bis jetzt im engen Kontakt mit nur einigen freunden
aus Lyon ,er arbeitet an einem Album mit einer Funkband (funk fantasten oder
der fitness faschist) er spielt in 2 Theatergruppen und schläft.