Seelensturm
Ich atme tief durch,doch habe ich das Gefühl zu ersticken/
Die Last zu schwer obwohl ich vieles verloren habe, muss ich dich um Hilfe bitten/
Es ist mir ein Graus, ein Rausch dessen Wirkung nicht nachlässt/
Los sag es, ein Zustand bei dem du nicht mehr atmest/
Oder auch gar nicht mehr willst,der Schrecken kommt sogar beim Rappen/
Du kannst keinen klaren Gedanken mehr fassen,denn die Pflicht erdrückt dich/
Deine Pflicht ist es einen klaren Kopf zu behalten, wie nützlich!/
Ich weiß nicht mehr weiter, finde den Ausgang nicht aus diesem Labyrinth/
Frage dich, aber du sagst mir nur das alles stimmt/
Keiner sagt mir die Wahrheit,aber ich wisst ganz genau worum es geht/
Einfach stumm dasteht und euch hinter meinem Rücken das Maul zerreißt/
Das ist zu leicht, denn ich habe gegen euch nichts in der Hand, keine Beweise/
Ihr wisst das… sagt nichts und schaut zu wie ich leide/
Ihr sagt alles indirekt, doch meint ihr alles direkt/
Ihr haltet mich für schwach und für einen der es nie checkt/
Du hielst dich daraus und unsere Blicke trafen sich wie Klingen, ja es mag stimmen/
Das Klirren der Klingen hatte ich dann schon bald wieder vergessen/
Ich werde mich rächen? Nein, daran dachte ich in dem Moment nicht/
Du zeigtest mir nie dein Inneres Ich,halt wer du in Wirklichkeit bist/
Du verführtest mich und zeigtest mir Kräfte die meiner Vorstellungskraft überstiegen/
Aber irgendwann durchschaute ich dich, es nur beim Kennenlernen beließen/
Du wolltest das Klingen weinen und somit der Seelensturm immer mehr entfacht/
Leiden zu Qualen werden, Qualen zu Seelenfeuer gefriert, das gibt ohne Ende Hass/
Dir kann man nur schwer widerstehen, da dein Grundprinzip dem Guten entspricht/
Willst du doch nur die Schwachen stärken, damit das Böse Dreck frisst/
Derjenige nicht mehr er selbst ist und nicht mehr seinen Geist beherrscht/
Er ist wie besessen, hängt an Erinnerungen und will sich rächen/
Für vergangene Taten so lange warten um dann anderen zu zusetzen/
Mein eiserner Wille mit Dykhast verstärkt, hielt mich davon ab dir zu vertrauen/
Mit dir will ich mir nicht Macht durch Blut Unschuldiger erkaufen/
Lieber stelle ich mich dem Kampf und ertrage die Qualen/
Sieger und Besiegte wird es nicht geben, jeder wird die Konsequenzen tragen/
Jeder wird daraus lernen und wenn nicht hat derjenige es nicht anders verdient/
Einzelkämpfer hin oder her, ich weiß wie man liebt/
Und wie man nicht der Schwäche der Menschen erliegt/
Egal wie viele ihr auch seid, ich bin wie Kysaienfestungen, einfach unschlagbar/
Ihr könnt mich nicht einreißen, doch nun sagt mal/
Macht es Spaß mit mehreren gegen einen zu kämpfen? Ja klar! Man unfassbar/
Dies geschieht überall auf der Welt, lässt Seelen brennen und Menschen sterben/
Selbsternannte Sieger fordern Opfer und selbst dann werden sie nicht lernen/
Seelensturm und die Nahrung bleibt Habgier,Neid und Hass/
Ich lasse es mir nicht gefallen, denn ich bin es der es hat zu euch gebracht/
Erst dann lernt ihr Qual und Schmerz zu ertragen/
Leute, es ist nicht das letzte Mal das wir selbsternannte Sieger sahen/
Seelensturm!
Deine Hitze lässt meine Adern gefrieren/
Seelenschmerz lässt zu viele Menschen fliehen/
Du kennst kein erbarmen/
Bis in den Tod kannst du Menschen umarmen/
Auch in heutigen Tagen, viele sahen/
An einem Tag, bei einzelnen Menschen selbst die Selbstbeherrschung starb/