Alles zum Thema Islam, Islamismus, politischer Islam und Islamofundamentalismus

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Deswegen tun solche Vergleiche trotzdem nichts zur Sache und lenken nur vom eigentlichen Thema ab. Nebenbei geht es nicht um Kampagnen, Ricky meinte nur, dass die Medien in Deutschland überhaupt nicht islamkritisch wären.
Außerdem kann man die Situation beider Religionen garnicht vergleichen. Der Islam steht ja aktuell und seit längerem in einem ganz anderen medialen Licht.
 
Schau doch mal hier vorbei: www.weckstube.info

P.S.: An den Moderator: Bitte nicht wieder löschen

wow ein link zu ner rechten seite

die berichterstattung ist durchaus neagtiv. aber meint ihr über eine großdemo von moslems gegen islamismus würde nicht berichtet werden? ich verstehe nicht wie sich einige dass vorstellen, es gibt in den letzten jahren viele radikal strömungen die viel aufsehen erregen. sollen sie aus poilitisch korrekten motiven von den medien ignoriert werden? wenn die gleiche situation mit christen wäre, also christen würden gebäude sprengen, botschaften stürmen, sich in die luft jagen, busse in die luft jagen etc...glaubt ihr das würde in den medien positiv dargestellt werden?
 
Deswegen tun solche Vergleiche trotzdem nichts zur Sache und lenken nur vom eigentlichen Thema ab. Nebenbei geht es nicht um Kampagnen, Ricky meinte nur, dass die Medien in Deutschland überhaupt nicht islamkritisch wären.
Außerdem kann man die Situation beider Religionen garnicht vergleichen. Der Islam steht ja aktuell und seit längerem in einem ganz anderen medialen Licht.

natürlich sind diese vergleiche wichtig, denn sie zeigen, dass die von vielen hier kritisierte negative berichterstattung, sich nicht nur auf den islam beschränken. was wiederrum zeigt, dass der islam nicht anders behandelt wird als andere religionen und man nicht so etwas unterstellen kann:
..denn das schöne an so Feindbildern ist ja dass man darauf so ziemlich alles projezieren kann: "die Muslime sind schuld, dass das Abendland untergeht/ dass es uns immer schlechter geht/wir nicht mehr soviel Geld verdienen wie früher/dass die Immigranten kein deutsch sprechen usw"
sondern das es der ganz normale umgang der medien mit dem thema religion ist. und das nicht jeden tag über themen a la "heute haben 1 milliarde moslems/christen friedlich ihren feierabend verbracht" ist ja wohl logisch.
 
Bitte? Es gab vor kurzem eine Studie (ich glaube sogar unsere Freunde von PI haben darüber berichtet), dass bei den Öffentlich-Rechtlichen überwiegend negativ über den Islam berichtet wird. Und zwar nicht nur in den aktuellen Nachrichten sondern auch in Dokus und Reportagen die nicht zwingend einen aktuellen Bezug haben.

meinst du jetzt das interview von hafez in der zeit? dieser mann hat auch die behauptung aufgestellt dass die arabischen staaten die beste soziale einkommensverteilung zwischen arm und reich.....:rolleyes:

ich hätte einfach mal gerne explizite beispiele aus welchen hervor geht dass die medien überwiegend nicht nur kritisch mit dem islam umgehen sondern auch tatsachen verdrehen oder fakten vorenthalten wie es zuletzt beim israel/libanon krieg der fall war.
 
ne alter, die PDS-Propaganda geb ich mir net, mit den Begriffen werf ich aber trotzdem gern um mich...

...zur Sache:

was ich geschrieben hab bezieht sich auf den Beitrag von Stylograph, ich seh das ganze ehr Soziologisch, abgesehen davon was der "islamische" Terror für Ursachen & Ziele hat.

Mir geht es darum, euch mal zu zeigen, wie die westlichen Gesellschaften funktionieren: In Europa hat doch jeder Angst seinen Wohlstand und seine vermeidliche Freiheit zu verlieren, daher auch das ganze Gelaber über Sicherheit usw. deshalb muss auch ein fixes Feindbild her damit die Freiheit überhaupt bedroht ist und für Sicherheit gesorgt werden muss- und dieses Feindbild unterscheidet sich eben von der Realität das will ich sagen...

...denn das schöne an so Feindbildern ist ja dass man darauf so ziemlich alles projezieren kann: "die Muslime sind schuld, dass das Abendland untergeht/ dass es uns immer schlechter geht/wir nicht mehr soviel Geld verdienen wie früher/dass die Immigranten kein deutsch sprechen usw"

...ihr könnt wohl kaum abstreiten, dass der Kanon der Medien so aussieht, wenn auch nicht ganz so offensichtlich.
Und das ganze wird dann im Fernsehen schön unterbewusst mit Kriegsbildern und Enthauptungen unterlegt, sodass irgendwann jeder denkt hinter jedem Menschen mit arabischen Background ein Terrorist steckt...
...damit sind wir wieder dort wo stylo eine Seite vorher war...

dummes geschwätz, nach Deiner Logik dürfte man ja gar nicht mehr über "Kriegsbilder und Enthauptungen" berichten, damit ja kein Feindbild entsteht. Sollen die Medien jetzt auch aufhören, über amerikanische Interventionen zu berichten damit ja kein Feindbild Amerika in der Bevölkerung entsteht? Es gibt übrigens auch Richtlinien der EU, nach denen bei Berichterstattung nie "islamischer Terrorist" oder "Moslem" gesagt werden soll sondern höchstens "Islamist". So eine Differenziertheit gilt sonstwo nicht, wo immer gleich der ganze "Westen" das und das tut und denkt.

Ihr meint außerdem immer ihr wärt die ganz schlauen die es durchschaut haben während 90% der Bevölkerung ein "Feindbild Islam" haben, dabei ist es überhaupt nicht so. Die Mehrheit der Deutschen sieht in den USA eine größere Bedrohung für ihren Frieden als im Iran, und mehr als die Hälfte stimmt der Aussage zu: "Was Israel mit den Palästinensern macht ist nichts anderes als was die Nazis mit den Juden gemacht haben". Soviel zum Thema Feindbild.

Man braucht übrigens gar kein Feind"bild", dass es einen Feind gibt ist doch klar, es fragt sich nur wer blöder ist: Diejenigen, die hinter dem Feind die ganze Religion sehen oder ihr Schwachmaten die einfach meint es gäbe gar keinen Feind und unser Hauptproblem wäre dass ein Feindbild konstruiert wird was aber nur von den wirklichen Anliegen wie Weltherrschaft des Kapitals usw ablenken soll. Klar, es gibt immer so ein paar Volldeppen die meinen, sie wären besonders spitzfindig wenn sie zu jeder (vermeintlichen) öffentlichen Meinung irgendwelche Antithesen großreden, aber heutzutage ist das bei uns leider die Mehrheit. Inzwischen meint doch jeder, richtig toll rebellisch zu sein wenn er denkt, Schäuble zieht die Gefahr Terrorismus künstlich hoch für sein Überwachungsstaatun Feindbild Islam blabla. Das ist wie die ganzen Deppen die meinen, nur wegen der allgemeinen Klimahysterie und live earth soundso GÄBE ES GAR KEINEN Klimawandel.
 
ich hab keinen Dachschaden, ich differenziere lediglich...;)

jaja Du differenzierst ja brutal. Du schreibst das dumme Gelaber ab das man von jedem Missionierungskommando kennt, von wegen wie toll es in Spanien damals war, dass Islam Frieden heißt (belegt mit einer allseitsbekannten Sure) und dass die Medien den Islam nur verteufeln. Sehr differenziert, doch.
 
Dass der Großteil der deutschen Bevölkerung die USA als größere Gefahr für den Weltfrieden sieht als den Iran kommt vermutlich nicht von irgendwo. Man sollte vielleicht nicht gleich alle Leute die das denken als gestörte Propagandaopfer diffarmieren.
 
Dass der Großteil der deutschen Bevölkerung die USA als größere Gefahr für den Weltfrieden sieht als den Iran kommt vermutlich nicht von irgendwo. Man sollte vielleicht nicht gleich alle Leute die das denken als gestörte Propagandaopfer diffarmieren.

das gilt dann auch wohl für menschen die der meinung sind dass die israelis die nazis von heute sind...alles wird schon seinen plausiblen grund haben.
 
Das ist wie die ganzen Deppen die meinen, nur wegen der allgemeinen Klimahysterie und live earth soundso GÄBE ES GAR KEINEN Klimawandel.

damit hast du deine Aussagen schon ins lächerliche gezogen, genau das is nämlich der Punkt von dem mein "dummes" Geschwätz handelt.

Es geht darum dass es genug Leute gibt die sich mit dem Klimawandel erst befasst haben seit es auf RTL läuft und gehypt wird. Denkst du durch diese Berichterstattung lässt sich der Klimawandel stoppen? Denkst du irgendwelche Shows für den Regenwald stoppen die Abholzung?

Es ist genau das gleiche mit den Moslems & dem "Feindbild" bzw. der Berichterstattung, aber anscheinend ist dieser Gedankengang zu hoch für euch....;)

Und natürlich gibt es die Enthauptungen auch wenn man sie net im Fernsehen zeigen würde bzw. darüber berichtet, aber glaub mir es gibt genug Leute die diese Bilder sofort mit: Moslems - Bärtige - Terroristen assoziereren, wobei dabei dann alles herrlich verallgemeinert wird, was man den Leuten nicht verübeln darf, wenn das Wort Islam immer in Verbinung mit Terror und Zerstörung auftaucht

das geilste hier bei MZEE is aber immer wieder die Herrliche Einseitigkeit. Denkt ihr nur weil ich etwas von Feindbilder und falscher Berichterstattung in den Medien über den Islam & Terrorismus schreib bin ich mir der Realität & der Existenz des Islamismus nicht bewusst?

zum Thema Kapital & Weltverschwörung usw.:

Geld regiert die Welt - Menschen machen alles für Geld, das ist die Moral der heutigen Zeit, so einfach ist das im Gegensatz zu manch anderem....
 
MeetSkillz, das stimmt ja wirklich, ist mir nämlich auch schon des öfteren aufgefallen, aber es mir noch nie so bewusst geworden, wie durch diesen Artikel! :)

Godwins Gesetz also, na, da hab ich heute zur Abwechslung hier aber mal was gelernt! :)
 

darum ging es ja aber diesmal ausnahmsweise auch

CONG: Es ist doch eine dumme Argumentation. Medien berichten eben über Sensationen, Katastrophen usw. Wenn jetzt die jüngsten Kopfabsäbelungen leider alle von Moslems begangen wurden dann berichten sie doch nicht mit Rücksicht darauf nicht mehr darüber, oder spielen immer ein paar Nordirland-Szenen von vor 20 Jahren ein um ausgewogen zu sein. Wenn die Amerikaner einen Krieg anfangen wird auch ausführlich darüber berichtet ohne zu erwähnen dass auch die Russen und die Deutschen schon Kriege angefangen haben und dass nicht alle Amerikaner Kriege anfangen.

Von dem her ist es ja völlig lächerlich sich zu beklagen dass über den Islam schlecht berichtet wird. Es wird auch über die Luftfahrt schlecht berichtet, weil immer nur berichtet wird wenn ein Flugzeug abstürzt, nie aber wenn eins heil ankommt.

Ihr meint auch immer die Medien hätten den Mega Einfluss, sie haben aber in Wirklichkeit höchstens einen was das "Agenda Setting" angeht, aber was die Leute daraus machen, darauf haben sie keinen Einfluss. Würde den ganzen Tag lang positiv über Schäubles Sicherheitspläne berichtet werden hätte das ganz sicher eher einen negativen Einfluss auf die Zustimmung der meisten Leute, weil sie denken würden "dumme Propaganda, der will doch nen Überwachungsstaat".

nichtmal Fakten oder wahre Ereignisse haben eine überzeugende Wirkung auf die Menschen. Wenn Prof. Herwig Birg meint, die Deutschen würden zur Minderheit in den Großstädten werden, sagt man "Nazi, lüg doch nicht", und wenn in Ägypten 2004 ein Hotel in die Luft geht und sich al Qaida dazu bekennt geben in einer Umfrage 60% der Ägypter an, der Mossad stecke dahinter. So ist das halt, kann man nichts machen
 
darum ging es ja aber diesmal ausnahmsweise auch

CONG: Es ist doch eine dumme Argumentation. Medien berichten eben über Sensationen, Katastrophen usw. Wenn jetzt die jüngsten Kopfabsäbelungen leider alle von Moslems begangen wurden dann berichten sie doch nicht mit Rücksicht darauf nicht mehr darüber, oder spielen immer ein paar Nordirland-Szenen von vor 20 Jahren ein um ausgewogen zu sein. Wenn die Amerikaner einen Krieg anfangen wird auch ausführlich darüber berichtet ohne zu erwähnen dass auch die Russen und die Deutschen schon Kriege angefangen haben und dass nicht alle Amerikaner Kriege anfangen.

Von dem her ist es ja völlig lächerlich sich zu beklagen dass über den Islam schlecht berichtet wird. Es wird auch über die Luftfahrt schlecht berichtet, weil immer nur berichtet wird wenn ein Flugzeug abstürzt, nie aber wenn eins heil ankommt.

Ihr meint auch immer die Medien hätten den Mega Einfluss, sie haben aber in Wirklichkeit höchstens einen was das "Agenda Setting" angeht, aber was die Leute daraus machen, darauf haben sie keinen Einfluss. Würde den ganzen Tag lang positiv über Schäubles Sicherheitspläne berichtet werden hätte das ganz sicher eher einen negativen Einfluss auf die Zustimmung der meisten Leute, weil sie denken würden "dumme Propaganda, der will doch nen Überwachungsstaat".

nichtmal Fakten oder wahre Ereignisse haben eine überzeugende Wirkung auf die Menschen. Wenn Prof. Herwig Birg meint, die Deutschen würden zur Minderheit in den Großstädten werden, sagt man "Nazi, lüg doch nicht", und wenn in Ägypten 2004 ein Hotel in die Luft geht und sich al Qaida dazu bekennt geben in einer Umfrage 60% der Ägypter an, der Mossad stecke dahinter. So ist das halt, kann man nichts machen

das agenda setting bringt aber erst die themen über die die leute diskutieren sollen und die medien können ihre meinungen schon in eine bestimmte richtung lenken, die haben ja auch shcon mal was von psychologie gehört. insofern kann man den einfluss gar nicht unterschätzen, wenn dir jemand sagt worüber und mit welcher meinung man diskutieren soll. und jedes blatt kennt ja sein klientel und weiß wie man die von einer meinung überzeugt
 
nach Deiner Logik dürfte man ja gar nicht mehr über "Kriegsbilder und Enthauptungen" berichten, damit ja kein Feindbild entsteht.

Du hast ein beeindruckendes Talent dafür, Leuten das Wort im Mund herumzudrehen.
Natürlich muss über Krieg, Menschenrechtsverletzungen, Terror etc. berichtet werden, und wenn zur Zeit islamistische Terrorakte leider immer häufiger werden reslutiert doch gerade daraus das Feindbild Islam, das ist doch das problem an der ganzen Sache, das Feindbild an sich kannst du aber nicht abstreiten.
Wenn Saddam nach seiner Verurteilung den Koran hochhält und allahu akbar ruft verbindet natürlich jeder Islam mit Krieg und Gewalt, dabei war Saddam das krasse Gegenteil eines islamisch-religiösen Menschen. Religion ist doch für viele heute nur noch ein ideologischer Deckmantel um politische Macht zu erweitern oder Militärinterventionen zu rechtfertigen.
Ich halte nichts von polemischen Antiamerikanismus ala Moore, aber durch den Irak Krieg 2003 wurde dem Terrorismus doch erst recht zur Ausbreitung verholfen (die Anschläge auf Bali, in Madrid, Casablanca, Istanbul etc. waren alle danach).
Und Sprüche von Evangelikalen im Umfeld Bushs wie z.B Boykin der allen Ernstes von einem "Kampf gegen den Satan" gesprochen hat und davon dass sein "Gott der wirkliche" sei und der des Gegners eine "Götze" haben sicherlich auch ihren Teil dazu beigetragen.
Und zu Israel-Palästina: Ben-Gurions "Biltmore Programm" (mit Unterstützung militant amerikanischer Zionisten) 42 war faktisch darauf ausgerichtet einen ganz Palästina umfassenden Staat zu errichten. Die Besatzungspolitik Israels unter Missachtung fast sämtlicher UN-Resolutionen (ups als Deutscher darf ich sowas ja eigentlich gar nicht sagen) ist einfach menschenverachtend und führt nunmal zu einem Volk von Unterdrückten, dass daraus militanter, ebenso menschenverachtender Terrorismus seitens der Palästinenser entsteht ist nur logisch.
Das alles soll in keinster Weise islamistischen Terror rechtfertigen oder entschuldigen, aber man sollte immer beide Seiten der Medaille betrachten.

Im übrigen lese ich mir deine Beiträge vorbehaltlos durch ohne sie einfach als dummes Gelaber abzutun...aber geh ruhig weiter Huntington lesen, ich könnte kotzen
 
CONG: . Medien berichten eben über Sensationen, Katastrophen usw. [...] So ist das halt, kann man nichts machen

klar,aber das ist doch genau der Fehler, denn die Menschen werden damit doch quasi zu einem völlig überspitzten Sicherheitsempfinden fern ab jeder Realität erzogen wenn sie 24/7 nur von Katasprophen und Krieg zugeballert werden - zieh dir Mal CNN/Fox News rein, dann weißt du von was ich die ganze Zeit laber.

Außerdem unterschätzt du wie leicht man Menschen manipulieren kann,wenn du sagst, dass die meisten Leute das checken. Wenn du den ganzen Tag über Terror und Krieg berichtest und dann um 20Uhr Schäubles neue Gesetze bringst wird sicher die Mehrheit dafür stimmen, weil sie verunsichert ist....

ein weiteres Bsp:

Meiner Meinung ist es auch kein Zufall, dass man im Golfkrieg dazu übergegangen ist die Satellitenbilder von Luftangriffen zu zeigen, das ist eben schön unpersönlich und der Krieg wird dadurch sauber & perfekt.

Heute ist das alles noch ne Stufe kränker geworden, denn auf CNN und auch in Deutschland sind sie dazu übergegangen fast alles über was berichtet wird per Google Earth Bild zu zeigen, dadurch wird schon assoziativ vermittelt, dass es sich dabei um ein potentielles Ziel handelt & in einen militärischen Kontext gestellt und aus 20km entfernung sieht sowieso alles gleich aus und Menschen sieht man auch nicht, das ist perfekt um die Leute auf Dauer abzustumpfen - wen stört es schon wenn ein bisschen Wüste mit nem Rollfeld zugebombt wird, wenn man die Häuser 500m weiter nicht sieht?

...
 
Und zu Israel-Palästina: Ben-Gurions "Biltmore Programm" (mit Unterstützung militant amerikanischer Zionisten) 42 war faktisch darauf ausgerichtet einen ganz Palästina umfassenden Staat zu errichten. Die Besatzungspolitik Israels unter Missachtung fast sämtlicher UN-Resolutionen (ups als Deutscher darf ich sowas ja eigentlich gar nicht sagen) ist einfach menschenverachtend und führt nunmal zu einem Volk von Unterdrückten, dass daraus militanter, ebenso menschenverachtender Terrorismus seitens der Palästinenser entsteht ist nur logisch.

das biltmore programm beinhaltete die idee von der errichtung eines jüdischen staates und basierte größtenteils auf der balfour erklärung. man versuchte u.a die juden aus europa zu retten da der großteil der europäischen staaten (bis auf GB) nicht bereit waren mehr flüchtlinge aufzunehmen.

des weiteren beinhaltete das programm lediglich die errichtung einer unabhängigen gemeindeverwaltung ohne feste grenzen. woraus jetzt deine annahme betreffend eines "staates über ganz palästina" resultiert bleibt mir ein rätsel.

die besatzungspolitik israels resultiert aus der handlung seiner arabischer nachbarn und dem wunsch die juden ins meer zu treiben. das land hat stets gezeigt dass es bereit ist okkupierte gebiete aufzugeben um frieden zu schließen. die antwort der anderen seite kam stets in form von raketen auf zivile gebiete.

das ewige "der pal. terror resultiert aus der politik israels" argumnt ist an lächerlichkeit kaum zu überbieten. es gab bereits vor der staatsgründung einen florierenden antisemitismus im gesamten arabischen raum. die pal. haben schon lange vor der zweiten alija zahlreiche massaker an juden veranstaltet. während des zweiten weltkrieges kooperierte man offen mit den nazis in den man die ankommenden holocaust flüchtlinge (bestehend größtenteils aus kindern) ermorderte. hitler persönlich empfing al husseini um sich für die hilfe an der beteilung der endlösung zu bedanken.
 
das biltmore programm beinhaltete die idee von der errichtung eines jüdischen staates und basierte größtenteils auf der balfour erklärung. man versuchte u.a die juden aus europa zu retten da der großteil der europäischen staaten (bis auf GB) nicht bereit waren mehr flüchtlinge aufzunehmen.

des weiteren beinhaltete das programm lediglich die errichtung einer unabhängigen gemeindeverwaltung ohne feste grenzen. woraus jetzt deine annahme betreffend eines "staates über ganz palästina" resultiert bleibt mir ein rätsel.

die besatzungspolitik israels resultiert aus der handlung seiner arabischer nachbarn und dem wunsch die juden ins meer zu treiben. das land hat stets gezeigt dass es bereit ist okkupierte gebiete aufzugeben um frieden zu schließen. die antwort der anderen seite kam stets in form von raketen auf zivile gebiete.

das ewige "der pal. terror resultiert aus der politik israels" argumnt ist an lächerlichkeit kaum zu überbieten. es gab bereits vor der staatsgründung einen florierenden antisemitismus im gesamten arabischen raum. die pal. haben schon lange vor der zweiten alija zahlreiche massaker an juden veranstaltet. während des zweiten weltkrieges kooperierte man offen mit den nazis in den man die ankommenden holocaust flüchtlinge (bestehend größtenteils aus kindern) ermorderte. hitler persönlich empfing al husseini um sich für die hilfe an der beteilung der endlösung zu bedanken.

was jetzt?
 
Du hast ein beeindruckendes Talent dafür, Leuten das Wort im Mund herumzudrehen.
Natürlich muss über Krieg, Menschenrechtsverletzungen, Terror etc. berichtet werden, und wenn zur Zeit islamistische Terrorakte leider immer häufiger werden reslutiert doch gerade daraus das Feindbild Islam, das ist doch das problem an der ganzen Sache, das Feindbild an sich kannst du aber nicht abstreiten.
Wenn Saddam nach seiner Verurteilung den Koran hochhält und allahu akbar ruft verbindet natürlich jeder Islam mit Krieg und Gewalt, dabei war Saddam das krasse Gegenteil eines islamisch-religiösen Menschen. Religion ist doch für viele heute nur noch ein ideologischer Deckmantel um politische Macht zu erweitern oder Militärinterventionen zu rechtfertigen.
Ich halte nichts von polemischen Antiamerikanismus ala Moore, aber durch den Irak Krieg 2003 wurde dem Terrorismus doch erst recht zur Ausbreitung verholfen (die Anschläge auf Bali, in Madrid, Casablanca, Istanbul etc. waren alle danach).
Und Sprüche von Evangelikalen im Umfeld Bushs wie z.B Boykin der allen Ernstes von einem "Kampf gegen den Satan" gesprochen hat und davon dass sein "Gott der wirkliche" sei und der des Gegners eine "Götze" haben sicherlich auch ihren Teil dazu beigetragen.
Und zu Israel-Palästina: Ben-Gurions "Biltmore Programm" (mit Unterstützung militant amerikanischer Zionisten) 42 war faktisch darauf ausgerichtet einen ganz Palästina umfassenden Staat zu errichten. Die Besatzungspolitik Israels unter Missachtung fast sämtlicher UN-Resolutionen (ups als Deutscher darf ich sowas ja eigentlich gar nicht sagen) ist einfach menschenverachtend und führt nunmal zu einem Volk von Unterdrückten, dass daraus militanter, ebenso menschenverachtender Terrorismus seitens der Palästinenser entsteht ist nur logisch.
Das alles soll in keinster Weise islamistischen Terror rechtfertigen oder entschuldigen, aber man sollte immer beide Seiten der Medaille betrachten.

Im übrigen lese ich mir deine Beiträge vorbehaltlos durch ohne sie einfach als dummes Gelaber abzutun...aber geh ruhig weiter Huntington lesen, ich könnte kotzen

das feindbild islam oder die islamophobie wird von sehr vielen menschen zu stark dramatisiert, um berechtigte kritik an der aktuellen situation unterbinden zu können. wie schon gesagt würde, müsste es dann bei uns auch ein feindbild usa, katholische kirche etc geben, denn berichte über sie sind meistens auch negativ.
und ein großteil an gewalttaten auf dieser erde sind momentan islamistisch motiviert, das ist die realität.
der schluß durch den irak krieg wurden die zahl der anschläge vervielfacht ist falsch. denn der al qaida ist es egal, der irak krieg wird von ihnen nur instrumentalisiert und 11.9/ anschlag auf die uss cole/ die us botschaften/ vereitelter anschlag auf den weihnachtsmarkt in straßburg waren lange vor dem irak krieg.

zu deiner israel kritik hat rickjames ja schon alles gesagt.
 
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