Alles zum Thema Islam, Islamismus, politischer Islam und Islamofundamentalismus

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jede der 3 großen Religionen kannst du als gewaltätig zählen obs nun das Christentum, der Islam oder das Judentum ist...

Dieser Monotheismus war von anfang an intollerant und gewaltätig, eigentlich schade, weil die Nachricht eine andere sein sollte

ich kann mich an keine jüdischen kreuzzüge erinnern. genau so wenig habe ich je was vom jüdischen jihad gehört.

durch die tatsache dass judentum nicht missioniert entfällt größtenteils auch das gewaltpotential.

intoleranz ist wiederum was anderes
 
ich kann mich an keine jüdischen kreuzzüge erinnern. genau so wenig habe ich je was vom jüdischen jihad gehört.

durch die tatsache dass judentum nicht missioniert entfällt größtenteils auch das gewaltpotential.

intoleranz ist wiederum was anderes


Kenn mich nicht so gut mit der jüdischen geschichte aus, wollte halt nur sagen, dass das Judentum mit dem Monotheimsmus in der Form einfach das Fundament für Intoleranz gelegt hat und durch Intoleranz entwickelt sich irgendwann abneigung und hass wodurch dann irgendwann gewalt resultiert..
 
Kenn mich nicht so gut mit der jüdischen geschichte aus, wollte halt nur sagen, dass das Judentum mit dem Monotheimsmus in der Form einfach das Fundament für Intoleranz gelegt hat und durch Intoleranz entwickelt sich irgendwann abneigung und hass wodurch dann irgendwann gewalt resultiert..

so sehe ich das nicht. größtenteils basiert religiöse gewalt auf dem "die anderen müssen wie wir werden oder sterben" prinzip.

und dadurch dass die juden nicht missionieren entfällt eben das gewaltpotential.
 
so sehe ich das nicht. größtenteils basiert religiöse gewalt auf dem "die anderen müssen wie wir werden oder sterben" prinzip.

und dadurch dass die juden nicht missionieren entfällt eben das gewaltpotential.

Ja, aber warum denkt man "Die anderen müssen wie wir werden"?
Das Judentum hat das Fundament für dieses Denken gelegt. Der Glaube an den einen Gott ist auch gleichzeitig der Glaube daran, dass 1. jeder, der was anderes glaubt im Unrecht ist und 2. dass die Welt in Gut & Böse zu gliedern ist und 3. dass man selbst auf der guten Seite stehe, die anderen, Ungläubigen aber auf der Bösen.
Und dieses Denken, das allen 3 monotheistischen Religionen innewohnt, ist der Grund für "die anderen müssen wie wir sein".

Das ist zumindest die religiöse Seite... dass hinter vielen angeblich religiös motivierten Gewalttaten politische Gründe stehen ist natürlich auch zu bedenken.
 
so sehe ich das nicht. größtenteils basiert religiöse gewalt auf dem "die anderen müssen wie wir werden oder sterben" prinzip.

und dadurch dass die juden nicht missionieren entfällt eben das gewaltpotential.

Der Islam hat in der Geschichte Juden und Christen (also den Buchbesitzern der monotheistischen Religionen) unter islamischer Herrschaft ausdrücklichen Schutz zugesprochen. Es wurde nicht missioniert sondern eine Steuer von Juden und Christen eingezogen. "Missionierung" in dem Sinne war untersagt in Rückgriff auf den Koran wo es heißt: "Es gibt keinen Zwang in der Religion" (weiß jetzt nicht genau in welcher Sure).
Und ja ich weiß das Mohammed gewalttätig gegen die Juden in Medina vorgegangen ist, was jedoch aus dem historischen Kontext hervorging weil er die Juden des Verrats verdächtigte, dieses Vorgehen war in keinster Weise religiös motiviert.
al-Andalus hat zwischen dem 10. und 15. Jahrhundert eine absolute Blütezeit erlebt in friedlichem Zusammenleben und in Synthese von Juden, Christen und Muslimen.
Die Muslime müssen aber einfach lernen, ihre religiösen Lehren an den Kontext der modernen Welt anzupassen, die einfach grundverschieden ist von der im 7. Jahrhundert auf der arabischen Halbinsel.
Trotzdem darf man nicht sagen, der Islam sei eine gewalttätige Religion. Den einen Islam gibt es gar nicht. Gerade die Schiiten waren eigtl. immer quietistisch eingestellt, d.h Fremdherrschaft (bzw. unislamische Herrschaft wie z.b die Ummayyaden) wurde zwar als falsch, aber trotzdem als Gottes Wille betrachtet.
Khomeini hat dann "Aschura" entritualisiert und die eschatologische Mahdi-Erwartung "aufgehoben" (jeder Tag ist der 10. Muharram, jeder Ort ist Kerbela etc.).
Dadurch durfte dann wieder wirklich gestorben werden, aber diese Entwicklungen bzw. allg. die Vorstellungen Khomeinis wurde auch von vielen Geistlichen stark abgelehnt.
Der Islam ist nicht gewalttätig, sondern es sind radikale Strömungen die es sind, aber gleichzeitig von vielen Muslimen stark kritisiert und sogar als unislamisch abgetan werden.
"Dschihad" meint auch erst in seiner zweiten Bedeutung "heiliger Krieg", ist aber primär die "Bemühung auf dem Wege Gottes".
Es sind leider nur überall fanatische, verblendete Hornochsen unterwegs die Grund dafür sind, dass in den westlichen Medien das Bild des Islam völlig verteufelt und falsch dargestellt wird sodass inzwischen selbst von einflussreichen Politikern jeder Muslim als potentieller Terrorist angesehen wird.

War jetztn bisschen viel und durcheinander aber wollte das mal loswerden.
 
Es sind leider nur überall fanatische, verblendete Hornochsen unterwegs die Grund dafür sind, dass in den westlichen Medien das Bild des Islam völlig verteufelt und falsch dargestellt wird sodass inzwischen selbst von einflussreichen Politikern jeder Muslim als potentieller Terrorist angesehen wird.
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yüar, jede Gesellschaft braucht eben ein Feindbild, und nach der Wende & 11/9 & dem Rohstoffmangel bietet sich der Islam eben an, da er neben China das einzigste ist was die kapitalfressenden Kolonialisten heutzutage von der Weltherrschaft abhält...
 
yüar, jede Gesellschaft braucht eben ein Feindbild, und nach der Wende & 11/9 & dem Rohstoffmangel bietet sich der Islam eben an, da er neben China das einzigste ist was die kapitalfressenden Kolonialisten heutzutage von der Weltherrschaft abhält...

:eek::eek::eek:

zuviel junge welt gelesen ?

der terror im names des islams (nicht der aller gläubigen) bietet sich dafür freiwillig an.....
 
ne alter, die PDS-Propaganda geb ich mir net, mit den Begriffen werf ich aber trotzdem gern um mich...

...zur Sache:

was ich geschrieben hab bezieht sich auf den Beitrag von Stylograph, ich seh das ganze ehr Soziologisch, abgesehen davon was der "islamische" Terror für Ursachen & Ziele hat.

Mir geht es darum, euch mal zu zeigen, wie die westlichen Gesellschaften funktionieren: In Europa hat doch jeder Angst seinen Wohlstand und seine vermeidliche Freiheit zu verlieren, daher auch das ganze Gelaber über Sicherheit usw. deshalb muss auch ein fixes Feindbild her damit die Freiheit überhaupt bedroht ist und für Sicherheit gesorgt werden muss- und dieses Feindbild unterscheidet sich eben von der Realität das will ich sagen...

...denn das schöne an so Feindbildern ist ja dass man darauf so ziemlich alles projezieren kann: "die Muslime sind schuld, dass das Abendland untergeht/ dass es uns immer schlechter geht/wir nicht mehr soviel Geld verdienen wie früher/dass die Immigranten kein deutsch sprechen usw"

...ihr könnt wohl kaum abstreiten, dass der Kanon der Medien so aussieht, wenn auch nicht ganz so offensichtlich.
Und das ganze wird dann im Fernsehen schön unterbewusst mit Kriegsbildern und Enthauptungen unterlegt, sodass irgendwann jeder denkt hinter jedem Menschen mit arabischen Background ein Terrorist steckt...
...damit sind wir wieder dort wo stylo eine Seite vorher war...
 
...ihr könnt wohl kaum abstreiten, dass der Kanon der Medien so aussieht, wenn auch nicht ganz so offensichtlich.
Und das ganze wird dann im Fernsehen schön unterbewusst mit Kriegsbildern und Enthauptungen unterlegt, sodass irgendwann jeder denkt hinter jedem Menschen mit arabischen Background ein Terrorist steckt...
...damit sind wir wieder dort wo stylo eine Seite vorher war...

wo bitte kann man vor allem in den deutschen medien kritische berichterstattung gegenüber dem islam wahrnehmen?

der großteil der politischen landschaft ist dermaßen darauf bedacht politisch korrekt zu berichten dass man auch schon mal statistiken zurückhält oder auch fakten vorenthält.
 
wo bitte kann man vor allem in den deutschen medien kritische berichterstattung gegenüber dem islam wahrnehmen?

Bitte? Es gab vor kurzem eine Studie (ich glaube sogar unsere Freunde von PI haben darüber berichtet), dass bei den Öffentlich-Rechtlichen überwiegend negativ über den Islam berichtet wird. Und zwar nicht nur in den aktuellen Nachrichten sondern auch in Dokus und Reportagen die nicht zwingend einen aktuellen Bezug haben.
 
Bitte? Es gab vor kurzem eine Studie (ich glaube sogar unsere Freunde von PI haben darüber berichtet), dass bei den Öffentlich-Rechtlichen überwiegend negativ über den Islam berichtet wird. Und zwar nicht nur in den aktuellen Nachrichten sondern auch in Dokus und Reportagen die nicht zwingend einen aktuellen Bezug haben.

ach komm, eine vergleichbare studie über die christlichen kirchen würde auch mehr kritische als positive beiträge haben. solange da nicht das gegenteil erwiesen ist, hat die studie keine aussagekraft in punkto andere behandlung des islam.
und solange sich menschen im namen mohammeds laufend in die luft jagen wird nunmal viel öfter negativ berichtet. das ist doch vollkommen verständlich. während der nordirland berichterstattung wurden die dortigen protestanten oder katholiken auch kritisiert.
 
ach komm, eine vergleichbare studie über die christlichen kirchen würde auch mehr kritische als positive beiträge haben. solange da nicht das gegenteil erwiesen ist, hat die studie keine aussagekraft in punkto andere behandlung des islam.
und solange sich menschen im namen mohammeds laufend in die luft jagen wird nunmal viel öfter negativ berichtet. das ist doch vollkommen verständlich. während der nordirland berichterstattung wurden die dortigen protestanten oder katholiken auch kritisiert.

Unglaublich. Rickjames behauptet es würde nicht negativ berichtet werden. Ich sage es wird doch und bringe eine Studie dazu. Nun behauptest du, dass die Studie nix wert ist, kommst mit der Kirche und unterstellst mir als hätte ich auch nur ansatzweise gewertet und gesagt das wäre nicht okay oder nicht nachvollziehbar.
 
Unglaublich. Rickjames behauptet es würde nicht negativ berichtet werden. Ich sage es wird doch und bringe eine Studie dazu. Nun behauptest du, dass die Studie nix wert ist, kommst mit der Kirche und unterstellst mir als hätte ich auch nur ansatzweise gewertet und gesagt das wäre nicht okay oder nicht nachvollziehbar.

solange über die christlichen kirchen genauso negativ berichtet wird, kann man doch von keiner kampagne gegen den islam sprechen.

und natürlich ist das ergebnis der studie auch von der zeitabhängig. in einer welt in der laufend anschläge im namen allahs verübt werden sind viele der berichte negativ.

gibts nen link zu der studie, damit man sich mal die methodik näher angucken kann ?
 
Unglaublich. Rickjames behauptet es würde nicht negativ berichtet werden. Ich sage es wird doch und bringe eine Studie dazu. Nun behauptest du, dass die Studie nix wert ist, kommst mit der Kirche und unterstellst mir als hätte ich auch nur ansatzweise gewertet und gesagt das wäre nicht okay oder nicht nachvollziehbar.


Chavezzlogik und die Franz Joseph Strauss Argumentation

Statt auf das Gesagt einzugehen, lieber das Gesagte mit einem Vergleichbaren relativieren. Das ist so billig
 
wo bitte kann man vor allem in den deutschen medien kritische berichterstattung gegenüber dem islam wahrnehmen?

der großteil der politischen landschaft ist dermaßen darauf bedacht politisch korrekt zu berichten dass man auch schon mal statistiken zurückhält oder auch fakten vorenthält.


empfängst wohl kein phoenix oder zdf ???

PS:
oder haste dich als baptist ausgegeben um die öffentlicht rechtlichen abzumelden und so an g.e.z gebühren zu sparen ?

Nice
 
Chavezzlogik und die Franz Joseph Strauss Argumentation

Statt auf das Gesagt einzugehen, lieber das Gesagte mit einem Vergleichbaren relativieren. Das ist so billig
ach hobo, du wirst mir doch wohl recht geben, dass wenn über die christliche religion und den islam gleichermaßen "schlecht" berichtet wird, man nicht wie viele hier, von einer kampagne gegenüber dem islam sprechen kann. sondern von einer allgemeinen negativen berichterstattung der medien über das thema religion.
 
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