- Registriert
- 8. Januar 2010
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"brackets", (nette referenz auf den einen skit auf "born sinner" zwischen "forbidden fruit" und "chaining day"), "once an addict", "friends" und "window pain" gefallen mir. das zeigefinger rumgefuchtel gegen lil pump und seine bunthaarigen freunde aufm letzten track wirkt klugscheißerisch und unsympathisch, auch wenn er jetz nich völlig unrecht damit hat. da hat royce auf "everyday struggle" mehr weitsicht zu dem thema bewiesen. für coles spasti fans aber bestimmt der beste track.
ansonsten etwas zu gleichförmiges album mit kaum aha-momenten in sachen produktionen und checklisten lyrics über alle möglichen versuchungen. halt immer so angejazzte beats mit ein paar ratternden hihats hier und da für den zeitgeist, etwas singsang und simple lyrics.
zwar weniger langweilig als 4yeo, aber seine prime hat er einfach hinter sich und die war auch nie so krass, wie viele immer tun. wenigstens verzichtet er diesmal auf wortspiele übers kacken und rappt nich übers klamotten falten oder windeln wechseln. eine tief schürfende analyse zu dem problem, dass sich so viele junge leute heutzutage ständig wegdröhnen und mit bullshit beschäftigen, um probleme zu vergessen oder ängste zu kompensieren, liefert er mit dem album sowieso nich. das hat kendrick auf tracks wie "a.d.h.d." viel besser gemacht.
frag mich sowieso, wieso cole in deutschland lange nich so angesagt is wie kendrick. so visa vies oder aryas dürften bei cole mit ihrem schul-englisch doch eig. viel mehr verstehen und sich mehr mit seinem average joe-image identifizieren können als mit dem black power warrior aus compton.
ansonsten etwas zu gleichförmiges album mit kaum aha-momenten in sachen produktionen und checklisten lyrics über alle möglichen versuchungen. halt immer so angejazzte beats mit ein paar ratternden hihats hier und da für den zeitgeist, etwas singsang und simple lyrics.
zwar weniger langweilig als 4yeo, aber seine prime hat er einfach hinter sich und die war auch nie so krass, wie viele immer tun. wenigstens verzichtet er diesmal auf wortspiele übers kacken und rappt nich übers klamotten falten oder windeln wechseln. eine tief schürfende analyse zu dem problem, dass sich so viele junge leute heutzutage ständig wegdröhnen und mit bullshit beschäftigen, um probleme zu vergessen oder ängste zu kompensieren, liefert er mit dem album sowieso nich. das hat kendrick auf tracks wie "a.d.h.d." viel besser gemacht.
frag mich sowieso, wieso cole in deutschland lange nich so angesagt is wie kendrick. so visa vies oder aryas dürften bei cole mit ihrem schul-englisch doch eig. viel mehr verstehen und sich mehr mit seinem average joe-image identifizieren können als mit dem black power warrior aus compton.