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Seit Beginn dieses Jahrhunderts und extrem seit der sogenannten Flüchtlingskrise von 2015/2016 befindet sich Westeuropa vor einer existenziellen Herausforderung durch eine demografische Explosion. Diese findet ausserhalb der europäischen Grenzen statt, trifft Europa aber ins Knochenmark dadurch, dass sie in sein Territorium eindringt. Die Bevölkerung der Region des Nahen Ostens und Nordafrikas hat sich in den wenigen vergangenen Jahrzehnten beinahe verdoppelt. Diese demografische Explosion wird unglücklicherweise von wirtschaftlicher Stagnation aller Länder der Region sowie durch einen politischen Rückfall in mittelalterlich-despotische Herrschaftsstrukturen begleitet. Die verzweifelten Nahost-Muslime suchen nach einem «Outlet» und glauben, dies in Europa zu finden; sie kommen zu Millionen und Europa ist auf diese demografische Lawine nicht vorbereitet.
Die grosse Bedrohung Europas seit dem Zweiten Weltkrieg bildet die gegenwärtige Krisensituation der Völkerwanderungen, die unter dem Namen Flucht aus Nordafrika, Nahost, Zentralasien und Schwarzafrika in Richtung Europa erfolgen. Bisher kamen mehr als zwei Millionen Menschen, weitere Millionen sitzen auf ihren Koffern, um nach Europa zu gelangen. Ich habe es mehrfach persönlich beobachtet, wie die in Europa Ankommenden ihren Clan-Angehörigen berichten, wie «toll» es ihnen in Europa gehe; sie schneiden auf über das angebliche Paradies und laden zum Nachziehen ein. Das europäische Recht auf Familienzusammenzug erlaubt dies, ja fordert es.
Auf diese Herausforderungen hat die EU ausser frommen Sprüchen wie «Solidarität» keine Strategie zu bieten. In Europa ist in den vergangenen Jahren ein politisch korrektes vorherrschendes von Linksgrünen bestimmtes Narrativ entstanden, das mit Gesinnungsterror jede freie Diskussion über die hier behandelte Thematik verbietet.
Jenseits jeder Migrations-Romantik muss man zunächst einräumen, dass die westeuropäische Bevölkerung in ihrer demografischen Entwicklung stagniert. Hierdurch entstehen demografische Wachstumsdefizite in Westeuropa verbunden mit dem Bedarf an Einwanderern. Jedoch brauchen die technisch komplexen westeuropäischen Gesellschaften hoch ausgebildete Arbeitskräfte und keine Armutsflüchtlinge, die Parallelgesellschaften in europäischen Grossstädten bilden und das Sozialsystem erheblich belasten.
Zuwanderung wäre, wenn gesteuert, eine Bereicherung für Europa, ebenso wie zunehmende kulturelle Vielfalt. Dies ist jedoch nur durch kontrollierte Öffnung der Grenzen als Norm der Globalisierung möglich; diese Entwicklung muss durch die betroffenen Staaten gesteuert werden. Wer sich aber gegen diese Entwicklung erhebt und widerspricht, riskiert es, mit den Keulen des «Populismus», «Rassismus» und der «Islamophobie» erschlagen und mundtot gemacht zu werden.
Eine humanitäre Politik kann keine Einwanderungspolitik ersetzen. Dieser internationale Standard des Wissens über den Gegenstand scheint heute in Europa nicht zu gelten, weil es der linksgrünen Ideologie widerspricht.
Als ein Beispiel für Kategorie 1, das heisst die Gastarbeiter, kann man Türken, Spanier und Italiener nennen, die nach 1960 rechtlich befristet in die Schweiz und nach Deutschland kamen. Die verbliebenen fünf Kategorien werden in Deutschland durcheinandergebracht und in den Topf «Asylsuchende» geworfen. Es ist einfach lächerlich, wie der deutsche Staat aufwendige Verfahren zur Stellung und Überprüfung von Asylanträgen durchführt, die im Resultat wertlos bleiben. Denn ein negatives Ergebnis ändert nichts daran, ob die angenommenen und abgelehnten Asylsuchenden im Lande bleiben dürfen oder nicht. Abgelehnte Asylbewerber (zurzeit in Deutschland circa eine halbe Million) bekommen zunächst Duldungsstatus, der nach wenigen Jahren mit einem Daueraufenthaltsrecht mit einem weiteren Recht auf vollen Zugang zu sozialstaatlichen Leistungen verbunden ist.
Die grösste Bedrohung für Europa ist nicht die Völkerwanderung aus der Welt des Islam, sondern der postmoderne kulturrelativistische Nihilismus, der jeden Wertebezug als Rahmen für Identität in Europa verleugnet. Dieser Verlust an Identität betrifft zwei zentrale Eigenschaften der kulturellen Moderne Europas: Diese sind Laizität und säkulare Demokratie der Individuen, nicht der Kollektive. Die «neuen Deutschen» bringen eine Weltanschauung mit, die beide verleugnet.
Vielleicht als Diskussionsgrundlage: Meine Position zum Thema Migration. Ihr könnt auch gerne eure Position darstellen.
* Ich bin für eine gesteuerte Einwanderung - meinetwegen nach einem kanadischen oder australischen Vorbild. Menschen bewerben sich und Deutschland sucht sich die geeigneten Kandidaten heraus. Woher diese stammen: Indien, Guatemala oder Syrien ist erstmal egal. Darin sehe ich auch die Möglichkeit dem kommenden Arbeitskräftemangel zu begegnen.
* Ich bin für EU Freizügigkeit. Jeder EU Bürger hat das Recht in Deutschland sein Glück zu versuchen und sich in diesem Land etwas aufzubauen. So wie ich mich auch in Frankreich um eine Stelle bewerben kann.
* Selbstverständlich muss Deutschland verfolgten Menschen helfen. Diese sollten entsprechende Anträge schon außerhalb von Deutschland stellen können. Das gilt primär für verfolgte Menschen, aber auch für Kriegsflüchtlinge - wobei diese effizienter in der Nähe ihrer Herkunftsländer durch das UNHCR versorgt werden. Allerdings schuldet Deutschland der eigenen Bevölkerung sowie den Menschen, die um Asyl ersuchen eine schnelle Entscheidung sowie die Durchsetzung dieser. Wer hier um Schutz sucht und kriminell wird, dem kann man diesen Schutz nicht gewähren.
* Ich bin gegen Einwanderung in die Sozialsysteme: Und genau das ist der Knackpunkt. Ungesteuerte Einwanderung von Hunderttausenden Menschen, die auf dem deutschen Arbeitsmarkt mittelfristig nur eine sehr geringe Chance haben, belastet unser Sozialsystem und zerreißt die Solidargemeinschaft. Gilt auch für EU Bürger, die nur nach Deutschland kommen, um Kindergeld oder ähnliches zu kassieren.
* Wie man es nicht machen sollte zeigen diverse Beispiele in Europa. Sei es Malmö, die Banlieus in Frankreich oder Libanesen-Clans in Deutschland.
Lol du legst doch deine Position hier dreimal täglich dar, was soll sowas...
Ja, niemand will Schmarotzer, Diebe, Dumme und Vergewaltiger, weiß jeder, wiederholt jeder seit zwei Jahren. Das Grundproblem ist ein Krieg vor dem die Menschen fliehen und seine Begleitumstände, bevor ich da meine Grenzen schließe aus einem bürokratischen oder fremdenfeindlichen Antrieb, freu ich mich lieber, dass es mir gut geht und ich nie Krieg sehen musste, dafür aber doch häufig genug das Schrottleben in Nordafrika. Was soll ich da für eine andere Haltung vertreten, gerade als Sohn polnischer Einwanderer und im Ausland lebend mit einem deutschen Pass, der mir beruflich so viele Grenzen geöffnet hat.
Schönes Wochenende dir und deiner Familie!
Ziemlich wütender Kommentar von Bassam Tibi über die Naivität Europas in der Flüchtlingskrise, die meinungsbildende Rolle von "progressiven" Medien und entsprechenden politischen Eliten, die eine realistische Diskussion des Problems unterbindet.
http://bazonline.ch/ausland/europa/die-grosse-voelkerwanderung/story/23505365
Selten so einen Müll gelesen.
Deine Position schön und gut. Denke das 90% der Menschen diesen Standpunkt haben, mich eingeschlossen. Das Problem ist eher diese rassistische Scheiße die du dauernd ablässt.
Bei all Deiner Empörung hast Du das dritte Kriterium vergessen, nämlich die humane Hilfe. Das muss man sich mal vorstellen...Übrigens befreundete Geheimdienste wie auch Mitarbeiter dt. Sicherheitsdienste haben vor einer Nutzung der Flüchtlingsrouten durch den IS gewarnt. Diese wurden aber abgewiegelt. Unter anderem weil: "Die Kollegen haben erwartet, dass man mit der Grenzöffnung an die Asylunterkünfte herantritt. Dies wurde mit der Begründung verhindert, man wolle keine Flüchtlinge unter Generalverdacht stellen.".
Das muss man sich mal vorstellen: Um der politischen Correctness Willen spielt man Poker mit dem Leben der Menschen in Deutschland. Schlimmer kann eine Regierung nicht versagen.
http://www.br.de/nachrichten/fluechtlinge-terrorgefahr-behoerden-report-100.html
bosbach guter Mann...aber seine Aussage zur grenzöffnug für die Flüchtlinge in Ungarn irritiert mich:"die wollten ja gar nicht in Ungarn bleiben "... Ach was echt? Ich versteh auch bis heute nicht warum das eine Notlage war
respekt an bosbach dass er mit eva herman spricht obwohl diese böse abgestempelt wurde
interessant wie schwer es doch ist flüchtlinge in den arbeitsmarkt zu integrieren
vor allem da die flüchtlinge, die jetzt auf dem balkan feststecken, dort in unbeheizten zelten und teilweise ohne sanitäranlagen hausen.bosbach guter Mann...aber seine Aussage zur grenzöffnug für die Flüchtlinge in Ungarn irritiert mich:"die wollten ja gar nicht in Ungarn bleiben "... Ach was echt? Ich versteh auch bis heute nicht warum das eine Notlage war
vor allem da die flüchtlinge, die jetzt auf dem balkan feststecken, dort in unbeheizten zelten und teilweise ohne sanitäranlagen hausen.
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