Ceza
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- 23. Juli 2005
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Die türkische Regierung hat jahrelang auch geleugnet, dass Kurden unterdrückt werden. Kurden wurden einfach mal so als "Bergtürken" bezeichnet um sie auch historisch zu assimilieren.
Der Völkermord an den Armeniern ist ein dunkles Kapitel in der türkischen (osmanischen) Geschichte und wenn die Türkei wirklich einen Schritt in Richtung Demokratie und Rechtsstaat gehen will, dann muss sie die geschichtlichen Fakten akzeptieren. Natürlich gibt es einen sehr sehr kleinen Teil an Historikern, die die Ereignisse nicht als Völkermord einstufen, aber der überwältigende Teil der Historiker ist sich eben sicher, dass es sich um einen Völkermord gehandelt hat und als solchen muss man sich eben auch dazu bekennen.
Für die Türken spielt Stolz einfach eine zu wichtige Rolle, als dass sie sowas akzeptieren können, allerdings macht genau das sie nur lächerlich in den Augen der Weltgemeinschaft. Man sollte sich einfach mal klar machen, dass die Türken nicht die einzigen mit so einem Kapitel in ihrer Geschichte sind.
Weiterhin müssen die Ereignisse aufgearbeitet werden und auch Armenien muss klar dazu stehen, dass während des Kriegs es auch zu Übergriffen seitens Armenier auf Türken gekommen ist. Nichts davon rechtfertigt jedoch den Völkermord, den die jungtürken damals begangen haben. Wer armenische Soldaten aus den eigenen Reihen entwaffnet und sie deportiert, nur weil sie Armenier sind, der hat ein klares Ziel, das nichts mit dem eigentlichen Krieg zu tun hat.
Die türkische Regierung hat jahrelang auch geleugnet, dass Kurden unterdrückt werden. Kurden wurden einfach mal so als "Bergtürken" bezeichnet um sie auch historisch zu assimilieren.
Der Völkermord an den Armeniern ist ein dunkles Kapitel in der türkischen (osmanischen) Geschichte und wenn die Türkei wirklich einen Schritt in Richtung Demokratie und Rechtsstaat gehen will, dann muss sie die geschichtlichen Fakten akzeptieren. Natürlich gibt es einen sehr sehr kleinen Teil an Historikern, die die Ereignisse nicht als Völkermord einstufen, aber der überwältigende Teil der Historiker ist sich eben sicher, dass es sich um einen Völkermord gehandelt hat und als solchen muss man sich eben auch dazu bekennen.
Für die Türken spielt Stolz einfach eine zu wichtige Rolle, als dass sie sowas akzeptieren können, allerdings macht genau das sie nur lächerlich in den Augen der Weltgemeinschaft. Man sollte sich einfach mal klar machen, dass die Türken nicht die einzigen mit so einem Kapitel in ihrer Geschichte sind.
Weiterhin müssen die Ereignisse aufgearbeitet werden und auch Armenien muss klar dazu stehen, dass während des Kriegs es auch zu Übergriffen seitens Armenier auf Türken gekommen ist. Nichts davon rechtfertigt jedoch den Völkermord, den die jungtürken damals begangen haben. Wer armenische Soldaten aus den eigenen Reihen entwaffnet und sie deportiert, nur weil sie Armenier sind, der hat ein klares Ziel, das nichts mit dem eigentlichen Krieg zu tun hat.