Ich sitze hier in meiner Stadt, mit Stift, Papier und einem Blatt,
Und schreibe das, was meine Kraft in Leidenschaft mir eingibt,
Die Welt brennt schon durch Bomben – meine Texte wollen kein‘n Krieg,
Während der Kokser seine Line zieht, setz ich Reimglied an Reimglied,
Noch arbeit ich daran, dass ich auch meinen größten Feind lieb‘,
Darum fang ich mich zu lieben an, denn wer soll mein Feind sein,
Außer meinen Gedanken, die mich trennen vom Eins-Sein?
Albert Einstein hat gesagt, die Welt aus Raum und Zeit scheint
Für uns absolut zu sein, doch in Wahrheit sie ist relativ,
Durch meine Gedanken flieg ich in ‘nem Augenblick nach Tel Aviv,
Wenn ich mich mit dem Licht verbünde, nicht der Sünde, die mich
Von dem Einen trennt, das in mir ist, durch Hinterlist und Finsternis,
Ich bring‘s ans Licht, noch vieles an mir hindert mich, es stimmt dass ich,
Gerade erst am Anfang bin, doch ich freu mich, denn der Tanz beginnt,
Es ist viel zu tun, mein Freund, auch bei dir: glaub es mir,
Zieh deine Arbeitshose an, fang an und frag nicht wo und wann?
Diese Texte sind Fragmente, gesammelt in meinem Herzen,
Erzählen dir von Hoffnungen, von Leiden und Schmerzen,
Verkünden die Einheit, doch ich such sie noch selbst,
Schlag die Stufen in ‘Fels, weil der Mut mich erhellt,
Wohin geht die Reise? Frag dich selbst, doch frag dich besser
Leise, komm zur Ruhe, sonst ruft dir irgendeine scheinbar nice
Stimme zu, das Ziel sei Geld und Ruhm, anstatt der Freude am Leben,
Du denkst, sie hilft dir, doch sie will nur ihre Beute erlegen,
Welcher Stimme du zuhörst, solltest du wirklich deutlich erwägen,
Denn da sind immerwieder Stimmen in dir, die den Teufel anbeten,
Wenn du denen folgst, wirst du wie der große Diktator deine
Fäußte erheben mit scheußlichen Reden, die ganz Deutschland vernebeln,
Oder zumindest dein Inneres, doch du findest kein schlimmeres
Schicksal, als dich selbst belügen, auch wenn die Kirchen fälschen und lügen,
Von dem verdammenden Gott reden, doch das wäre grade so,
Als würder er dem Mammon den Job nehmen, doch sie sind schadenfroh,
Doch ich sag dir, du selbst bist der Schmied deines Glücks,
Kannst dich nur selbst erlösen oder verdammen,
Es liegt an dir, die Welt des Bösen und des Guten – sie sind beide
In dir drin, doch wenn der Sinn beginnt zerrinnt der Finsterling,
Diese Texte sind Fragmente, gesammelt in meinem Herzen,
Erzählen dir von Hoffnungen, von Leiden und Schmerzen,
Verkünden die Einheit, doch ich such sie noch selbst,
Schlag die Stufen in ‘Fels, weil der Mut mich erhellt,
Der Weg ist nicht einfach, denn überall lauert Feindschaft,
Doch die Liebe vereint Kraft, mit der sie es allein schafft,
Es ist esoterisch – innerlich – weil es ‘ne Herzenssache ist,
Wenn du am Berg auf Wasser triffst und Schmerz und Hass vergisst,
‘S ist ein langer Weg bis zu dem Gipfel dort oben,
Ich kritzel die Noten meiner inneren Melodie,
Hör das liebliche Cellospiel, und ich schick‘s in die Strophen,
Du machst Witze mit Toten wie Kids, die rumtoben Halloween,
Das ist deine Sache, keine Rache trifft dich meinerseits,
Mein Reim verbleibt in Feinarbeit bei meinem Style, du weißt Bescheid,
Zeit für Zeit erreicht mich Geist, der reichlich weiß, und Weitsicht heißt,
Ich schreib es gleich, auf weiß mit Bleistift, seitenweise nicen Rhymeshit,
Wenn du was mit anfang‘n kannst, ein kleines Stück mit mir gehst,
Doch pass auf auf dem Grat, dass du ja nicht den Tritt verfehlst,
Denn es is‘ ne Bergwanderung, mit Anforderungen, die zu erfüllen,
Manchen gelungen sind, aber nicht jedem, denn es ist eben,
Deine freie Entscheidung, ob du dein wahres Ich pflegen willst,
Oder lieber im dichten Nebel chillst, um einfach Mist zu reden,
Das ist dein Ding, doch suchst du mein‘s Sinn in dem Reim drin,
Den ich geschrieben hab, gehst du auf diesem Pfad den mir die Liebe gab,
Diese Texte sind Fragmente, gesammelt in meinem Herzen,
Erzählen dir von Hoffnungen, von Leiden und Schmerzen,
Verkünden die Einheit, doch ich such sie noch selbst,
Schlag die Stufen in ‘Fels, weil der Mut mich erhellt,