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Bayerns Ministerpräsident Markus Söder: Am Sonntag gab es eine Sondersitzung des bayerischen Kabinetts

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder: Am Sonntag gab es eine Sondersitzung des bayerischen Kabinetts
Foto: Matthias Balk / dpa
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat am Sonntag Verschärfungen der Corona-Regeln für sein Bundesland angekündigt. Söder hatte sein Kabinett am Nikolaustag zu einer Sondersitzung zusammengerufen. Im Anschluss trat er vor die Presse, um einen Zehn-Punkte-Plan vorzustellen. Dieser umfasst unter anderem eine erneute Ausrufung des Katastrophenfalls in Bayern, sowie eine allgemeine Ausgangsbeschränkung für ganz Bayern. Menschen sollen bald nur noch »aus triftigen Gründen« wie Schule oder Arbeit aus dem Haus gehen, so Söder. Für Hotspots mit mehr als 200 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen soll es zudem nächtliche Ausgangssperren geben, jeweils von 21 Uhr bis 5 Uhr morgens.

In Bayern sollen sich auch künftig nur Personen aus maximal zwei Haushalten treffen dürfen. Eine Ausnahme soll lediglich für die Weihnachtstage gelten, vom 23. bis zum 26. Dezember, nicht aber etwa für Silvester. Weitere neue Regeln betreffen den Grenzverkehr und die Schulen.

Hoffentlich folgen noch andere Bundesländer
 
Auch er denkt scheinbar, dass sich das Virus nur nachts ausbreitet und Schule, Arbeit und ÖPNV größtenteils unproblematisch sind. Läuft...
 
Homeoffice machen doch eh schon alle Unternehmen, wenn‘s geht. Im Einzelhandel, und da liegen ja die Probleme, ist‘s halt nicht möglich. Und Schule wird auch nur halbherzig gesplittet.
 
Die Lockerungen der Maßnahmen während der Weihnachtszeit sollen nicht auf Silvester übernommen werden. "Weihnachten ist das Fest der Familie, Silvester das der Freunde", so Söder. Deshalb gelten die verschärften Regelungen auch zum Jahreswechsel.

In ganz Bayern wird der Alkoholkonsum unter freiem Himmel verboten
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ich denk dass die regelungen an silvester dann immerhin im ganzen land wieder strenger sein werden
 
Ich frage mich, was die Ausgangsbeschränkungen denn wirklich für einem Unterschied machen. Gastronomie und Veranstaltungen sind ja eh verboten, ebenso das Treffen von mehr als zwei Haushalten.
Da wohl kaum Spazierengehen und Sport an der freien Luft verboten wird und Einkaufen als Ausnahme für diese Beschränkung festgesetzt wird, ändert sich doch nichts an der Situation, einen anderen Grund gibt es doch nicht, rauszugehen, insbesondere bei dem Wetter. Von daher macht diese Maßnahme auf mich den Eindruck von reiner Symbolpolitik.

Dass die Gottesdienste an Weihnachten von der Beschränkung ausgenommen sind, ist für mich des Weiteren an Lächerlichkeit nicht zu überbieten
 
Ich wohn in Bayern und kann das weder sehen noch hören.
Homeoffice wurde dann einfach wieder abgeschafft?! Mein Kumpel aus München, angestellt bei einem mittelständischen Unternehmen in der Luftfahrt, ist seit März dauerhaft im Homeoffice, das ist auf unbestimmte Zeit verlängert.
Hier in Niedersachsen haben alle meine Freunde/Bekannte bei VW/VWFS dauerhaft Homeoffice. Meine beste Freundin beim VfL Wolfsburg vier Tage pro Woche, weil einer im Büro sein muss. Meine Freundin ist seit März durchgehend zuhause, ihr Arbeitgeber ist da extrem kulant. In meinem Umfeld wird Homeoffice wirklich flächendeckend umgesetzt, sofern möglich.
 
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