Washington/ USA - Mit dem Ende der Ära George W. Bush erhoffen sich UFO-Interessierte und -Forscher auch dern Beginn einer neuen Ära des offiziellen Umgangs der US-Politik mit den Thema UFOs. Doch welcher Kandidat böte für derartige Schritte die besten Voraussetzungen?
Auf seiner Website über den Umgang der bisherigen US-Präsidenten mit der UFO-Thematik und einer möglichen andauernden Geheimhaltung "PresidentialUFO.com" kommt Grant Cameron zu der Einschätzung, dass nach dem bereits ausgeschiedenen demokratischen Anwärter Dennis Kucinich Hillary Clinton die wohl viel versprechendste Präsidentschaftskandidatin ist, die eine Offenlegung der UFO-Thematik vorantreiben könnte
Grund hierfür ist das Engagement der ehemaligen First Lady zur Zeit der Päsidentschaft ihres Mannes, weitere UFO-Akten offen zu legen. Zudem galt sie laut "PresidentialUFO.com" als Anlaufstelle für Bemühungen des Magnaten Laurance Rockefeller, die Freigabe der UFO-Informationen im Weißen Haus voranzubringen. Dennoch hat Clinton das Thema UFO in keiner ihrer Walhkampfreden erwähnt.
Unter anderem auch aus diesem Grund sieht der UFO-Forscher Dr. Steven Greer vom "Disclosure Project" das sich für die Beendigung der staatlichen UFO-Geheimhaltung einsetzt, diese Frage etwas anders. Er erhofft sich von Clinton am wenigsten: "Sie (Bill und Hillary) hatten den Ball in der Hand und haben ihn wieder abgegeben."
Für Greer ist Barack Obama der diesbezüglich vielversprechendste unter den verbliebenen drei Kandidaten. Dieser sei noch kein Teil "der großen Maschinerie" und gehöre so noch nicht zum "System". Obama sei nicht - wie so oft von seinen Gegenern kritsiert - "naiv sondern frisch". Er habe wohl eher ein Interesse an einer Offenlegung, weil er nicht korrupt ist und den großen Finanz- und Industrieunternehmen, die - so Greer - das Interesse haben, das Geheimnis zu wahren, nichts schuldet.
Auch den republikanischen Präsidentschaftskandidat John McCain hält Greer in dieser Frage für "sehr mutig", da dieser sich bereits der Korruptionsfälle bei Boeing und Lockheed angenommen habe und noch relativ unabhängig sei.