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Freundin hassen ist Alpha
Naja, halt genauso fake wie jeder Mensch der meint Antworten auf "essentielle Fragen" gefunden zu haben.Dies ganzen Motivationscoaches, Pick-up Artists oder Lebensoptimierer sind doch faker als Fake und ernten standing ovations von diesen Lemmingen für einfache Dinge, die eigentlich jeder klar sehen würde, wenn er sich selbst mal ein paar essentielle Fragen gestellt hätte.
Mit 16-18 sollte man sich man sich schon gefragt haben, was einem grob beruflich Spaß machen würde und interessiert. Mit Anfang bis Mitte 20 sollte man sich schon gefragt haben ob man eine Familie gründen möchte (Von sich aus oder wegen einem gesellschaftlichen Standard) und welche Ziele man im Leben hat und welche Wünsche. Ebenso wie/ob man diese erfüllen kann und aktiv darauf hinzuarbeiten. Ebenso sollte man sich jedes mal fragen "ob die Dinge, die man tut und möchte wirklich von tiefstem Herzen von einem selbst kommen oder ob man Wünsche der Eltern, Status in der Gesellschaft etc. nur bedient.". Was für ein Typ Mensch möchte ich sein, wie sollen mich andere sehen? Das sind für mich essentielle Fragen die jeder für sich selbst schon beantwortet haben sollte und nicht "der generelle Sinn des Lebens", "Wiedergeburt", "Gibt es Gott".Naja, halt genauso fake wie jeder Mensch der meint Antworten auf "essentielle Fragen" gefunden zu haben.
Kann man machen wenn man will, aber das man das sollte halte ich für ein Gericht. Habe ich nie gemacht, ich habe immer das Leben auf mich zukommen lassen und aus dem Moment heraus entschieden. Mir geht es super damit.Mit 16-18 sollte man sich man sich schon gefragt haben, was einem grob beruflich Spaß machen würde und interessiert. Mit Anfang bis Mitte 20 sollte man sich schon gefragt haben ob man eine Familie gründen möchte (Von sich aus oder wegen einem gesellschaftlichen Standard) und welche Ziele man im Leben hat und welche Wünsche. Ebenso wie/ob man diese erfüllen kann und aktiv darauf hinzuarbeiten. Ebenso sollte man sich jedes mal fragen "ob die Dinge, die man tut und möchte wirklich von tiefstem Herzen von einem selbst kommen oder ob man Wünsche der Eltern, Status in der Gesellschaft etc. nur bedient.". Was für ein Typ Mensch möchte ich sein, wie sollen mich andere sehen?
Man kann sich jederzeit umorientieren wenn man möchte. Kenne ich genug Beispiele für, auch noch mit 40 oder 50.Es gibt genug Menschen, die unglücklich sind. Die haben irgendwann mal das falsche studiert, weil der folgende Job lukrativ ist aber keinen Spaß macht, gesellschaftlich einen hohen Stellenwert hat und die Eltern ihre verlorenen eigenen Träume immer wieder aufs Kind übertragen haben.
und zwar ein besonders leckeres wenn heiss serviert ✌Kann man machen wenn man will, aber das man das sollte halte ich für ein Gericht
Man darf nur nicht mit Cayenne sparen.und zwar ein besonders leckeres wenn heiss serviert ✌
Was für dich als freelancer funktioniert und was dann auch mal durch glückliche Umstände und Vitamin B geklappt hat sind vielleicht für dich persönliche Resultate, aber sind da nicht automatisch der Königsweg. Du kannst nicht von Ergebnissen einer Sache darauf schließen immer alles richtig gemacht zu haben. Vielleicht hattest du einfach auch nur Glück obwohl du alles falsch gemacht hast.Kann man machen wenn man will, aber das man das sollte halte ich für ein Gericht. Habe ich nie gemacht, ich habe immer das Leben auf mich zukommen lassen und aus dem Moment heraus entschieden. Mir geht es super damit.
Mag zwar auf IT zutreffen und für freelancer, aber wer mit 40 oder 50 einen CV vorlegt bei einer gescheiten Firma ohne große Arbeitserfahrung in seinem Gebiet, wird es auf dem Arbeitsmarkt schwer haben. Vielleicht im liberalen Berlin, wo jede verschrobene und komische Art irgendwo ein feierbares Schneeflockendasein fristet, aber woanders ohne Vitamin B oder Glück vergiss es. Was sagt denn der Wechsel der Orientierung im reiferen Alter über einen Bewerber aus? Das er nicht weiß was er will und irgendwann die Flucht ergreift und selbst im fortgeschrittenen Alter keine Beständkeit erreicht hat. Ich kann keinen ernst nehmen, der Fließleger gelernt hat und dem plötzlich mit 50 einfällt er möchte lieber Sachbearbeiter bei einer Krankenversicherung werden. Ist für mich das selbe wie Leute die mit Ehefrau und 2 Kindern in einer Doppelhaushälfte plötzlich entdecken, dass sie eigentlich schwul sind oder lieber eine Frau wären.Man kann sich jederzeit umorientieren wenn man möchte. Kenne ich genug Beispiele für, auch noch mit 40 oder 50.
Erstmal arbeite ich nur sehr sporadisch noch nebenbei als Freelancer. Hauptberuflich arbeite ich als Angestellter bei einer Firma die ich vor über 10 Jahren mit drei Bekannten gegründet habe. Und der Rest ist halt blabla das ich exakt genauso zurück geben kann an deine Sichtweise.Was für dich als freelancer funktioniert und was dann auch mal durch glückliche Umstände und Vitamin B geklappt hat sind vielleicht für dich persönliche Resultate, aber sind da nicht automatisch der Königsweg. Du kannst nicht von Ergebnissen einer Sache darauf schließen immer alles richtig gemacht zu haben. Vielleicht hattest du einfach auch nur Glück obwohl du alles falsch gemacht hast.
Keines meiner Beispiele betrifft den IT-Bereich, und nur eines davon ist in Berlin und hat vorher freiberuflich gearbeitet. Der Rest sind kleinere Städte und ganz normale Jobs wie Apotheker, Sozialarbeiter, Buchhändler, Landschaftsgärtner, Friseur, ...Mag zwar auf IT zutreffen und für freelancer, aber wer mit 40 oder 50 einen CV vorlegt bei einer gescheiten Firma ohne große Arbeitserfahrung in seinem Gebiet, wird es auf dem Arbeitsmarkt schwer haben. Vielleicht im liberalen Berlin, wo jede verschrobene und komische Art irgendwo ein feierbares Schneeflockendasein fristet, aber woanders ohne Vitamin B oder Glück vergiss es.
Mir sagt das, dass diese Person mutig ist, weiß was sie will und sich nicht zum Sklaven irgendwelcher vergangener Entscheidung oder sozialer Erwartungen macht, sondern zu Weiterentwicklung fähig ist. Da habe ich 10x mehr Respekt vor, als vor jemandem der bis zur Rente in einem Job arbeitet der ihm keinen Spaß macht, nur weil er sich mit 20 ohne jegliche Ahnung vom Leben mal dafür entschieden hat.Was sagt denn der Wechsel der Orientierung im reiferen Alter über einen Bewerber aus?
@Yung Frittenfett: Du hast schon mit vielem was du schreibst Recht, aber der 2te Absatz ist dann doch ein wenig überzogen durch diese Extrembeispiele von 50 jährigen.
Ich finde es eher traurig wenn Leute aus Angst, Gewohnheit oder sozialer Erwartungshaltung nicht die Eier in der Hose haben, eine etwaige Unzufriedenheit oder gar Belastung im Berufsleben anzupacken und zu verändern, unabhängig vom Altrr.
Was nützt es dir wenn du den Großteil deiner Woche mit etwas verbringst, was dich nicht zufriedenstellt? Ob du in den 20ern wo es noch ok scheint oder eben später feststellst, dass du was anderes machen willst ist doch eigentlich egal - die Alternative wäre dann bis zur Rente als frustrierter Alltagszombie dahinzutrauern, das ist doch auch kein Weg.
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