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Hallo liebes Volk.
es geht hier um Zahnarztphobie
Jeder Mensch hat Angst vorm Zahnarzt (ok, fast jeder)
Doch was machen wenn regelrecht eine Panik davor entsteht, so dass man sich nicht mehr traut hinzugehen?
Für viele Leute ist es ein Tabuthema darüber zu reden, und so kommt es vor dass diese Angst einfach nicht angegriffen werden kann.
Es gibt Menschen, die wahren 25 Jahre nicht beim Zahnarzt und haben jetzt mit den größten Problemen zu kämpfen. Meiner Meinung nach ist das etwas was man nicht ins lächerliche ziehen sollte. Es soll auch vorkommen dass diese Menschen ausgelacht werden, aber glaubt mir, diese Leute haben schon genug mit sich selber zu kämpfen.
Als erstes ist die Angst vor Schmerzen sehr groß, eventuell durch schlechte Erfahrungen wie eine lokale Anästhesie, die nicht gewirkt hat.
Der zweite Punkt ist mit Sicherheit das Gefühl, hilflos ausgeliefert zu sein. Wer kennt es nicht?
Der dritte, aber nicht letzte Punkt ist natürlich die SCHAM, vorallem vor den jungen hübschen Zahnarzthelferinnen. So mancher Patient hat sich schon einiges anhören müssen, was einen empfindlichen Nerv getroffen hat.
Zu mir:
Ich habe heute zum ersten mal seit 6 Jahren den Griff zum Hölrer gewagt und beim Zahnarzt angerufen, und zwar einen der 20km weit weg ist. Stellt euch mir nicht mit verschimmelten Zähnen vor oder so, so weit ist es nicht. Ich habe lediglich etwas Karies, einen aufgebrochenen Backenzahn, evtl. Weissheitszähne die entfernt werden müssen, Zahnstein. Alles noch in geringem Stadium.
Ich habe diesen Zahnarzt nur angerufen weil er mit Vollnarkose oder Sedierung auf Wunsch behandelt. Ohne währe bei mir nicht drin, ich würde alles kurz und klein schlagen oder jämmerlich in mir zusammenfallen. Für die Narkose muss ich selber aufkommen, beläuft sich zweischen 400-600€. Aber das ist es mir wert! Mir ist klar, dass damit die Angst nicht weggeht, aber ich möchte doch klein anfangen.
Diejenigen, die das nicht verstehen, sollen mal an Menschen denken, die Anfälle kriegen wenn sie eine Spinne sehen. Für manche wirkt es bescheuert, aber für die Betroffenen ist es die Hölle auf Erden.
Nun meine Frage:
Wie ergeht es euch? Habt ihr Angst, oder seid ihr vielleicht selber der Panik verfallen? Wie geht ihr dagegen an?
Ich hoffe echt dass man mit euch dadrüber diskutieren kann. Das scheint mir besser geeignet als der HO hier, da der Bereich für Ernste diskussionen nicht soo geeignet ist (nichts gegen die HO´ler )
Das war schon ne kleine Überwindung für mich das offen zuzugeben, aber ich denke das ist ein guter Weg zur Besserung
Dann tippt mal fleißig
es geht hier um Zahnarztphobie
Jeder Mensch hat Angst vorm Zahnarzt (ok, fast jeder)
Doch was machen wenn regelrecht eine Panik davor entsteht, so dass man sich nicht mehr traut hinzugehen?
Für viele Leute ist es ein Tabuthema darüber zu reden, und so kommt es vor dass diese Angst einfach nicht angegriffen werden kann.
Es gibt Menschen, die wahren 25 Jahre nicht beim Zahnarzt und haben jetzt mit den größten Problemen zu kämpfen. Meiner Meinung nach ist das etwas was man nicht ins lächerliche ziehen sollte. Es soll auch vorkommen dass diese Menschen ausgelacht werden, aber glaubt mir, diese Leute haben schon genug mit sich selber zu kämpfen.
Als erstes ist die Angst vor Schmerzen sehr groß, eventuell durch schlechte Erfahrungen wie eine lokale Anästhesie, die nicht gewirkt hat.
Der zweite Punkt ist mit Sicherheit das Gefühl, hilflos ausgeliefert zu sein. Wer kennt es nicht?
Der dritte, aber nicht letzte Punkt ist natürlich die SCHAM, vorallem vor den jungen hübschen Zahnarzthelferinnen. So mancher Patient hat sich schon einiges anhören müssen, was einen empfindlichen Nerv getroffen hat.
Zu mir:
Ich habe heute zum ersten mal seit 6 Jahren den Griff zum Hölrer gewagt und beim Zahnarzt angerufen, und zwar einen der 20km weit weg ist. Stellt euch mir nicht mit verschimmelten Zähnen vor oder so, so weit ist es nicht. Ich habe lediglich etwas Karies, einen aufgebrochenen Backenzahn, evtl. Weissheitszähne die entfernt werden müssen, Zahnstein. Alles noch in geringem Stadium.
Ich habe diesen Zahnarzt nur angerufen weil er mit Vollnarkose oder Sedierung auf Wunsch behandelt. Ohne währe bei mir nicht drin, ich würde alles kurz und klein schlagen oder jämmerlich in mir zusammenfallen. Für die Narkose muss ich selber aufkommen, beläuft sich zweischen 400-600€. Aber das ist es mir wert! Mir ist klar, dass damit die Angst nicht weggeht, aber ich möchte doch klein anfangen.
Diejenigen, die das nicht verstehen, sollen mal an Menschen denken, die Anfälle kriegen wenn sie eine Spinne sehen. Für manche wirkt es bescheuert, aber für die Betroffenen ist es die Hölle auf Erden.
Nun meine Frage:
Wie ergeht es euch? Habt ihr Angst, oder seid ihr vielleicht selber der Panik verfallen? Wie geht ihr dagegen an?
Ich hoffe echt dass man mit euch dadrüber diskutieren kann. Das scheint mir besser geeignet als der HO hier, da der Bereich für Ernste diskussionen nicht soo geeignet ist (nichts gegen die HO´ler )
Das war schon ne kleine Überwindung für mich das offen zuzugeben, aber ich denke das ist ein guter Weg zur Besserung
Dann tippt mal fleißig