Sexismus, Feminismus, etc.

Dann muss Team Woke allerdings aufhören ihre Perspektive als wissenschaftlich zu framen.
und wenn sie das nicht tun, sollen wir nicht mehr das wohl der gesellschaft zum ziel haben?

"aber was spielt es hier konkret für eine rolle, dass es bei anderen themen noch schwieriger ist?"

es zeigt die willkür.
warum sind"selbstbestimmung" und "identifikation" in einem fall relevanter als die biologische realität, während sie ansonsten garkeine rolle spielen, ja sogar als absolur verwerflich gelten?
und diese willkür zeigt eben, dass ""argumente"" wie "wieso kannst du einem menschen nicht selbst überlassen, wie er sich identifiziert, wieso hasst du ihn, weil er selbst bestimmt, wer er ist" absurd sind.
wieso wird eine biologsche kategorie zu einer subjektiven frage der identität?
man identifiziert sich nicht als 1,80m, als 25 jährige, als ginger oder als frau. man ist das.

da ist der dekonstruktive ansatz ja viel logischer: ist geschlecht jenseits der biologischen merkmale relevant? welche folgen haben diese merkmale auf das gesellschaftliche leben? was ist natur, was ist kultur?
der neue ansatz ist grotesk: die merkmale werden als irrelevant weggewischt - gleichzeitig hält man jedoch an kulturellen klischees fest, die einst aus diesen merkmalen resultierten.
2013: der justin spielt am liebsten mit puppen und steht voll auf rosa - aber wer sagt, dass das nix für jungs ist? solche geschlechterrollen sind doch voll 60er!
2023: der justin spielt am liebsten mit puppen und steht voll auf rosa - fragen wir ihn mal, ob er sich vll als mädchen identifiziert und pumpen ihn dann mit hormonen voll und schneiden seinen feuerwehrmann ab!
versteh den punkt absolut und wenn das in 2023 wirklich so ist, wie du es beschreibst, ist das scheiße. aber ist das denn so? ich hab hier in meiner kleinstadt zumindest noch nix derartiges mitgekriegt.

"es gibt auch leute, die dafür sind, männer komplett abzuschaffen, aber darüber reden wir jetzt nicht."

wieso dafür sind? das ist ja passiert.

wenn die frage "was ist eine frau?" nur noch mit dem zirkelschluss "jeder mensch. der sich als frau identifiziert" beantwortet werden kann.
und wenn es vollkommen bedingungslos ist, eine frau zu sein, wenn das jeder kann, der den willen äussert...

dann bedeutet es nichts mehr, wenn jemand eine frau oder ein mann ist.
denn "x ist eine frau" liefert dir dann keine einzige information über x.
es bleiben nur ein paar kulturelle stereoytpe, die aber nicht konstitutiv sind.

(selbstverständlich ist das komplett theoretisch, denn in der alltagspraxis wissen natürlich 99% der bürger, dass es noch nie einen schwangeren mann gab und was eine frau ist.
aber diese theorie ist dann die offizielle lesart und gesetz. und es stellt sich die frage, wo die politik als nächstes die realität durch quasireligiöse ideologie ersetzt)
wie gesagt: da, wo es negative konsequenzen für andere hat, muss man natürlich in die abwägung gehen. bei leistungssport seh ich die, bei umkleiden nur bedingt (macht jetzt schon noch nen unterschied, ob das eine letzte woche transitionierte truckerin ist oder eine gntm-kandidatin, die schon seit jahren hormone nimmt), bei jugendlichen muss es in meinen augen ne einzelfallentscheidung anhand strukturierter regeln sein.
 
"und wenn sie das nicht tun, sollen wir nicht mehr das wohl der gesellschaft zum ziel haben?"

das ist doch jetzt nur dein ansatz, darum geht es ja in der ""debatte"" nicht.

es gibt ja garkeine debatte. entweder du bist 100,0% auf kurs und lutscht den frauenschwanz oder du bist ein hasserfüllter terf, der transfrauen in ihrer existenz bedroht.

ginge es um das gesellschaftliche wohl, würde es ja etwa um die frage gehen, was wichtiger ist: die kabinenwahl ´von 3 transfrauen oder die penisfreie zone für 3000 frauen...
oder um die generelle frage, wie groß der (finanzielle) aufwand sein sollte, um minderheiten dinge zu ermöglichen. und wie groß die aufmerksamkeit für transpersonen in relation zu anderen minderheiten ausfallen sollte.
aber es kommen nur parolen und mantras ("transfrauen sind frauen!"), inhaltlich ist ja alles schon entschieden.

den meisten aktivisten geht es sicherlich auch nicht um das wohl von transmenschen. es geht darum, bestehende institutionen zu zerstören und macht zu demonstrieren.

problematisch an der sache sind deshalb auch weniger die praktischen folgen (bzw kann ich das nicht beurteilen, ob sich dann wirklich in signifikanten zahlen spanner, exhibitionisten etc als frauen ausgeben werden) sondern vielmehr das irrationale, wissenschaftsfeindliche agieren der verantwortlichen politiker, das ablösen von tatsachen durch ideologie und glauben.
 
"und wenn sie das nicht tun, sollen wir nicht mehr das wohl der gesellschaft zum ziel haben?"

das ist doch jetzt nur dein ansatz, darum geht es ja in der ""debatte"" nicht.
in der debatte, die wir hier führen geht es um das, worüber wir reden. ich hab recht wenig lust irgendwelche vielfach beschrittenen argumentativen sackgassen noch weiter auszulatschen.

ginge es um das gesellschaftliche wohl, würde es ja etwa um die frage gehen, was wichtiger ist: die kabinenwahl ´von 3 transfrauen oder die penisfreie zone für 3000 frauen...
ja sag doch mal, wo isn der quantitative break-even-point für dich?

den meisten aktivisten geht es sicherlich auch nicht um das wohl von transmenschen. es geht darum, bestehende institutionen zu zerstören und macht zu demonstrieren.
sicherlich? wie kommst du da drauf? ich glaub den meisten geht es vor allem darum, den kampf der gerechten zu kämpfen. der mensch suhlt sich in so einer rolle. das ist aber so ziemlich überall so und geht mir nicht anders, ob ich mich jetzt über unsere stadt aufrege, die es nicht hinkriegt, genügend kita-plätze für einen alltag ohne notbetreuung hinzukriegen oder gegnerische fußballfans bepöbel.

problematisch an der sache sind deshalb auch weniger die praktischen folgen (bzw kann ich das nicht beurteilen, ob sich dann wirklich in signifikanten zahlen spanner, exhibitionisten etc als frauen ausgeben werden) sondern vielmehr das irrationale, wissenschaftsfeindliche agieren der verantwortlichen politiker, das ablösen von tatsachen durch ideologie und glauben.
da stimm ich dir grundsätzlich in einem gewissen rahmen zu, aber dieses problem der wissenschafts- und wahrheitsfeindlichkeit hat weltweit noch viel hässlichere gesichter, z.b. das erstarken autoritärer systeme und die leugnung des klimawandels. allgemein fehlt mir in der gesellschaftlichen debatte, um die es dir hier ja offenbar geht, zuallererst mal die einordnung. wenn man sich anschaut, was auf der welt gerade so los ist, dann gibt es für jeden nicht direkt von diesem thema betroffenen wahrscheinlich mindestens 50 wichtigere themen.
 
"sag doch mal, wo isn der quantitative break-even-point für dich?"

interessiert mich nicht.
das sollen die betroffenen frauen entscheiden...

"dann gibt es für jeden nicht direkt von diesem thema betroffenen wahrscheinlich mindestens 50 wichtigere themen."

damit beantwortest du deine eigene 'wie kommst du drauf, dass es nicht um das wohl der gesellschaft geht?'-frage.
so wie da zb jahrelang die hetzjagd auf rowling - der man rein GARNICHTS vorwerfen kann - betrieben wird, zeigt doch, dass es nicht um die sache geht, sondern darum, alle zu unterdrücken, die nicht bedingungslos auf kurs sind und das signal auszusenden: wir können absurdeste radikalste positionen durchsetzen und ihr könnt nix dagegen machen.
 
"sag doch mal, wo isn der quantitative break-even-point für dich?"

interessiert mich nicht.
das sollen die betroffenen frauen entscheiden...

"dann gibt es für jeden nicht direkt von diesem thema betroffenen wahrscheinlich mindestens 50 wichtigere themen."

damit beantwortest du deine eigene 'wie kommst du drauf, dass es nicht um das wohl der gesellschaft geht?'-frage.
so wie da zb jahrelang die hetzjagd auf rowling - der man rein GARNICHTS vorwerfen kann - betrieben wird, zeigt doch, dass es nicht um die sache geht, sondern darum, alle zu unterdrücken, die nicht bedingungslos auf kurs sind und das signal auszusenden: wir können absurdeste radikalste positionen durchsetzen und ihr könnt nix dagegen machen.
in dem fall ist das das woke äquivalent zur politesse, die dir ein knöllchen gibt, obwohl die parkscheibe nur 2 min drüber ist und sie sieht, dass du schon auf dem rückweg zum auto bist. die macht der kleinen leute, nervig aber nicht sonderlich systemrelevant.

wo es doch mal einigermaßen systemrelevant wird (z.b. weil in forschung und lehre eingegriffen werden soll), muss man was tun.
 
wieso der kleinen leute?

die macht der hegemonialen politmedialen kaste, der radikalideologischen regierung.
die regierung kümmert das doch im wesentlichen gar nicht, das ist ein populistisches thema, von beiden seiten. das thema ist nicht deshalb so groß in den medien, weil diese so eine krasse agenda verfolgen, sondern weil es klicks bringt. und die gibt es, weil die (kleinen) leute sich auf das thema stürzen.
 
das thema ist für die radikalideologen in der ampel wichtiger als inflation oder energie.
das thema ist ja auch nicht groß in den medien. die meisten bürger wissen wahrscheinlich nicht mal, wer die brandgefährliche lisa paus ist.

"von beiden seiten"
es gibt nicht 2 seiten. es gibt die flatearth-ampel-örr-sekte und es gibt eine vollkommen heterogene masse.
 
und der absurdität, dass geschlecht einerseits faktisch abgeschafft wird, biologische tatsachen dann aber durch kulturelle stereotype (frauen haben lange haare und tragen röcke...) ersetzt werden, die von feministsicher seite bis vor paar jahren noch überwunden werden sollten...
Hast du schonmal eine Frau auf der Straße gesehen? Wie sah ihre Muschi aus?
 
Überraschung, Überraschung, der Rechtsextreme hasst nicht nur Ausländer, sondern auch alle Leute mit einer anderen sexuellen Orientierung. Niemals hätte ich das für möglich gehalten.
Huch? Gehts jetzt auf einmal doch nur um „sexuelle Orientierung“?

Weil ich glaub damit hat hier überhaupt gar keiner auch nur das geringste Problem (zumindest ich nicht).
 
es zeigt die willkür.
warum sind"selbstbestimmung" und "identifikation" in einem fall relevanter als die biologische realität, während sie ansonsten garkeine rolle spielen, ja sogar als absolur verwerflich gelten?
und diese willkür zeigt eben, dass ""argumente"" wie "wieso kannst du einem menschen nicht selbst überlassen, wie er sich identifiziert, wieso hasst du ihn, weil er selbst bestimmt, wer er ist" absurd sind.
wieso wird eine biologsche kategorie zu einer subjektiven frage der identität?
man identifiziert sich nicht als 1,80m, als 25 jährige, als ginger oder als frau. man ist das.
Geschlecht ist eben komplexer als Körpergröße, Haarfarbe oder Alter.
Transgender ist biologische Realität und keine Verschwörung einer "politmedialen Kaste".
 
Überraschung, Überraschung, der Rechtsextreme hasst nicht nur Ausländer, sondern auch alle Leute mit einer anderen sexuellen Orientierung. Niemals hätte ich das für möglich gehalten.

trans ist keine sexuelle orientierung du transphober terf

Hast du schonmal eine Frau auf der Straße gesehen? Wie sah ihre Muschi aus?
hast du schonmal einen 30 jährigen auf der straße gesehen?
wie sah sein handwurzelknochen aus?
 
Zuletzt bearbeitet:
Daffy du musst Pressesprecher für so einen richtigen Schweinekonzern werden, du könntest das Unternehmen sicher immer in ein gutes Licht rücken
 
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