Yes, endlich wieder 8:20 Uhr :) - Der Thread für Arbeitnehmer

Der JGA Case: wie Urlaub beim AG beantragen


  • Total voters
    47
  • Poll closed .
war in genau der gleichen situation und hab das denen genauso gesagt. also natürlich mit so floskeln wie "andere stelle eignet sich für angestrebte entwicklung besser" oder so, aber finds schon legit und nicht unhöflich zu sagen, dass ne andere stelle besser ist

Sehe ich auch so. Höflich absagen und gut ist. Müssen Bewerber ja auch mit klarkommen.
 
In dem Fall hatte ich bereits zwei Vorstellungsgespräche mit denen und Interessensbekundungen. Sie können aber nicht meine Vorstellungen bedienen (müsste mich unter Wert verkaufen) und habe woanders ein Angebot für eine attrakivere Stelle
dann hast du doch einen ganz klar definierten grund weshalb es nicht passt, warum sollte man das mit dieser begründung nicht einfach höflich absagen können...ehrlichkeit und transparenz ist doch immer das schönste, so weiß jeder partie woran sie ist und wer weiß, wenn sie mehrere absagen aus dem grund bekommen, ändern sie viell sogar das zukünftige budget für diese stelle.
 
Einfach zusagen und dann ghosten.

Beim Ex-Arbeitgeber mal genau so passiert.

Neu geschaffene, gut dotierte Stabsstelle unterm Produktionsgeschäftsführer. Neues Büro in der Produktion.

Monatelange Einarbeitung fertig geplant, alle Projekte in den Startlöchern, Facility einen Tag lang Möbel, IT etc rübergeschleppt.

Erster Arbeitstag, neue Mitarbeiterin kommt um 7 Uhr, meldet sich an der Zentrale, reicht einen unterschriebenen Zettel rüber, tritt die Stelle nicht an, fährt zu ihrem Wunscharbeitgeber und tritt dort ihren ersten Arbeitstag an.

Ohne sich vorher einmal gemeldet zu haben, dass sie doch keinen Bock hat.

Hat dann glaub ich ca. 6-7 Monate gedauert, bis man jemand neues hatte.

Richtiger Kackmove. Habs aber irgendwie gefeiert :-D
 
Ja sorry, mir hat die Kantine in dem anderen Laden einfach besser gefallen, versetz dich doch mal in meine Lage!!!
 
Beim Ex-Arbeitgeber mal genau so passiert.

Neu geschaffene, gut dotierte Stabsstelle unterm Produktionsgeschäftsführer. Neues Büro in der Produktion.

Monatelange Einarbeitung fertig geplant, alle Projekte in den Startlöchern, Facility einen Tag lang Möbel, IT etc rübergeschleppt.

Erster Arbeitstag, neue Mitarbeiterin kommt um 7 Uhr, meldet sich an der Zentrale, reicht einen unterschriebenen Zettel rüber, tritt die Stelle nicht an, fährt zu ihrem Wunscharbeitgeber und tritt dort ihren ersten Arbeitstag an.

Ohne sich vorher einmal gemeldet zu haben, dass sie doch keinen Bock hat.

Hat dann glaub ich ca. 6-7 Monate gedauert, bis man jemand neues hatte.

Richtiger Kackmove. Habs aber irgendwie gefeiert :-D
Klingt für mich eigentlich nur nach Arschlochmove, kp was man daran feiert.
 
In dem Fall hatte ich bereits zwei Vorstellungsgespräche mit denen und Interessensbekundungen. Sie können aber nicht meine Vorstellungen bedienen (müsste mich unter Wert verkaufen) und habe woanders ein Angebot für eine attrakivere Stelle
ja sag denen doch einfach "sorry leute, woanders krieg ich mehr kohle", versteh das problem nicht?! vielleicht gibt denen das ja sogar noch mal nen extra schub, dir ein besseres angebot zu machen.
 
Habe am Ende beide Jobangebote ausgeschlagen, weil bei beiden etwas fischig war. Habe dafür aber ein Angebot für eine Promotion bekommen, mit einem Thema was mich sehr interessiert und in dem ich auch schon recht gut eingelesen bin. 3/4 Stelle, keine Lehre und anwendungsnah. Industriepartner sind auch mit im Boot. Bin tatsächlich am überlegen, ob ich das annehmen soll oder nicht. Ich sehe halt tatsächlich potential in der Technologie, dass sie in den nächsten 10 Jahren zur Anwendung kommt. Arbeitsgruppe ist sehr sympathisch und versucht mir auch gerade sehr entgegenzukommen, damit sie mich bekommen. Wären halt 3 Jahre, in denen ich vom Arbeitsmarkt praktisch verschwinde, nicht so gut verdiene wie andere in meinem Alter. Es wird natürlich auch damit geworben, dass man ja gut mit den Industriepartnern netzwerken kann... ich wäre bei Postdocs und Professoren, die nichts anderes als den universitären Betrieb kennen da aber sehr vorsichtig und oft ist es ja auch so, dass die Industriepartner nur drin sitzen, um Gelder abzugreifen. Andere Sache ist halt, dass ich auch nicht richtig einschätzen kann, inwiefern ein Doktortitel am Ende nicht eher hinderlich als förderlich ist außerhalb des Wissenschaftsbetriebs. Wäre aber auch das einzige Thema in dem ich promovieren wollen würde, sonst würde ich wahrscheinlich auf den Doktortitel verzichten wollen.
 
Last edited:
Kohle ist nicht alles, du arbeitest noch 30 Jahre, das holt man wieder rein. Stündest du jetzt 5 Jahre vor der Rente wie krox, dann ok.
 
Hä das ist doch voll einfach!?

BWL studieren, dann in nem Konzern anfangen als projekttyp oder so, idealerweise externe "koordinieren", jede kleine Errungenschaft in irgendnem Rahmen präsentieren, bei allem irgendwie mitmachen, melden usw dass man konstant wahrgenommen wird, aber nixht zu viel tatsächlich umsetzen und explizit keine probleme machen/ansprechen es sei denn man kann in die gleiche kerbe hauen die eh grad en vogue ist und signalisieren dass man gewillt ist aufzusteigen.
Wenn man wirklich wenig Fähigkeiten hat und/oder nicht viel Zeit in dieses Arbeitsding investieren will, dann muss man das mit absoluter schamlosigkeit wett machen.
Hey, so mach ich das auch und es funktioniert
 
Habe am Ende beide Jobangebote ausgeschlagen, weil bei beiden etwas fischig war. Habe dafür aber ein Angebot für eine Promotion bekommen, mit einem Thema was mich sehr interessiert und in dem ich auch schon recht gut eingelesen bin. 3/4 Stelle, keine Lehre und anwendungsnah. Industriepartner sind auch mit im Boot. Bin tatsächlich am überlegen, ob ich das annehmen soll oder nicht. Ich sehe halt tatsächlich potential in der Technologie, dass sie in den nächsten 10 Jahren zur Anwendung kommt. Arbeitsgruppe ist sehr sympathisch und versucht mir auch gerade sehr entgegenzukommen, damit sie mich bekommen. Wären halt 3 Jahre, in denen ich vom Arbeitsmarkt praktisch verschwinde, nicht so gut verdiene wie andere in meinem Alter. Es wird natürlich auch damit geworben, dass man ja gut mit den Industriepartnern netzwerken kann... ich wäre bei Postdocs und Professoren, die nichts anderes als den universitären Betrieb kennen da aber sehr vorsichtig und oft ist es ja auch so, dass die Industriepartner nur drin sitzen, um Gelder abzugreifen. Andere Sache ist halt, dass ich auch nicht richtig einschätzen kann, inwiefern ein Doktortitel am Ende nicht eher hinderlich als förderlich ist außerhalb des Wissenschaftsbetriebs. Wäre aber auch das einzige Thema in dem ich promovieren wollen würde, sonst würde ich wahrscheinlich auf den Doktortitel verzichten wollen.
Bruder geh an den Lehrstuhl.
Auch alle in deinem Alter, die außerhalb der Uni mehr verdienen, beneiden dich.
 
würde dr titel immer machen wegen flex

Es ist ja auch ein gewisser Druck. Jeder Trottel macht heutzutage einen Dr.-Titel, daher eigentlich nicht viel wert, aber man möchte natürlich auch nicht der eine Trottel sein, der ihn dann nicht gemacht hat.
 
Back
Top Bottom