Original geschrieben von crow 47
bei den ostpreussischen gebieten ist es ja auch nicht so gewesen, dass aus "heiterem himmel" die russen die ostpreussen nach polen zwangumgesiedelt haben um dafür ein paar heimatlose sibirsche volksstämme in ostpreussen anzusiedeln!
Schreibst Du die Geschichte gerade um????
frag mal Deine Großeltern! Deutschland hat den Krieg verloren, Soldaten kamen in Kriegsgefangenschaft, Mächden und Frauen wurden vergewaltigt und der große Teck ging in Richtung Westen. Eine große Anzahl Menschen aus der Gegend sind nach Sibrien usw deportiert worden und selbstverständlich hat man dort russische Bevölkerung zu den verbliebenen, restlichen Deutschen umgesetzt. Schon allein, um mitzukriegen, ob es zu Aufständen usw kommen wird.
ich zweifele nicht das existensrechtes des israeälischen staates an, aber die palästinänser führen einen krieg, den sie genauso gegen eine kolonialmacht geführt hätten (nach meinem stand der informationen war das gebiet eine kolonie der ähh engländer, bis sie es nach dem 2ten weltkrieg quasi an die juden geschenkt haben). aber das wichtige ist halt, dass das gebiet vorher von den arabern bewohnt wurde, und sie um ihre unabhängigkeit, um ihre alten gebiete und um ihr existensrecht kämpfen (oder meinen dafür zu kämpfen).
Abgesehen davon, daß es seit jeher das Gebiet der Juden war, sie aber durch geschichtliche Probleme immer wieder gejagt und verfolgt wurden, lebten orientalische Juden seit derbe langer Zeit unter arabischer Herrschaft als Minderheit auf dem Gebiet, was jetzt Israel heißt.
Sie konnten sich zum Ende des 2. Weltkrieges,von der englichen Mandatschaft befreien.
Wie alt die jüdische Geschichte an dieser Stelle ist, kannst Du an den historischen Kultstätten erkennen.
Leider ist in der Zeit, wo die Juden als Minderheit auf eigenem Gebiet waren, viel Respektloses mit den Kultstätten passiert. Es wurden Grabsteine von jüdischen Friedhöfen für den Bau von Straßen verarbeitet, sogar auf den
Steh- WCs konnte man Grabsteine erkennen, obwohl Gräber der Juden für die Ewigkeit ausgerichtet sind.
Auch in Vorzeiten hatten Araber ihre eigenen Kultstätten auf jüdische Kultstätten gebaut. So wurden auf dem Tempel Salomons , von dem die Klagemauer noch erkennbar ist, die Al Aksa und die Omar Mossee gebaut.
Als vor ca. 20 Jahren ein Australier die Al Aksa
Moshee angezündet hatte, wurden alle erdenklichen Anstrengungen unternommen, das Feuer zu löschen.
Kein Jude hätte diese Moshhen eingerissen oder abbrennen lassen.
die aber die israelis jedoch genauso. also führen beide ihrer meinung nach einen verteidigungskrieg, was die ganze situation auch so kompliziert macht.
Durch Uno- Beschluß haben die Juden dieses Stück Land wieder zugesprochen bekommen. Das ist also eine internationale Anerkennung und ein international anerkanntes Bleiberecht für die Juden. Ich meine nicht damit die besetzten Gebiete! Folglich kann man nicht davon sprechen, daß beide Seiten einen Verteidigungskrieg führen.
Damals hatten die angrenzenden arabischen Länder gedroht, sie werden die Israelis ins Meer treiben.
Israel hatte nicht angegriffen, sondern sich verteidigt, als die arabischen Staaten den Krieg begannen.
und du kannst deine kinder inm so einer situation nun mal sehr schwer tolerrant erziehen. gerade weil es dich stark involviert, und ich wette, 85%-100% der menschen "da unten haben am eigenen leib, in der verwandschafft oder im freundeskreis bekanntschafft mit eventuell tödlicher gewalt gemacht. vom psycheschen druck ganz zu schweigen
Ich denke, das man das sehr wohl kann. In den Kibbuzim arbeiten Juden, Christen und Araber friedlich und gleichberechtigt zusammen. Es gibt auch in Israel zunehmend "Mischehen zwischen den Religionen". Es kommt immer auf die Personen an, die den Willen haben, sich mit anderen auseinanderzusetzen.
ich hoffe, daß der Frieden kommt!
Udu