DjDangErZone
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Vielleicht sind wir sind Helden auch nur extrem verwirrt......trotzdem gutes Lied
Wir sind Helden - Denkmal FRAGE
- Ersteller CasinoDeluxe
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Ich glaube, in nem Interview meinten die mal, dass es um eine Beziehung geht, die sich langsam dem Ende zuneigt. Zwei sind schon recht lange zusammen, allen gehen davon aus, dass sie es auch noch ewig bleiben (deswegen das Denkmal), doch die beiden wollen sich trennen (deswegen die Zerstörung). Soll heißen, dass Liebe nicht unendlich ist und zu viel Sicherheit ne Beziehung auch kaputt machen kann.
Ellow Kvent
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Ellow Kvent
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Original geschrieben von versbox
Denkmal das es so is...
...Was für n Wortspiel...
Miss Action
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Sherlock_Homez
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Jup, sehr geiler Track...wie is das Album?
AlfredHitzkopf
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noch besser
... kann es nur jedem als Kauftipp nahelegen, eine der besten CDs in meinem Schrank...
DjDangErZone
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Bestes Pop Album 2003......Hammer Hammer Hammer!
Habs heut wieder gehört und komm garnichtmehr runter!
Habs heut wieder gehört und komm garnichtmehr runter
!die sache ist ganz einfach... die sängerin will uns damit sagen, dass ein stück liebe stirbt, sobald man von ewigkeit spricht.
liebe soll ja was ewig neues, sich änderndes, wachsendes sein... niemand weiß, was passiert... und das ist gut so.
Widmen wir uns den Begriff des Denkmals: Was also ist ein Denkmal? Ein Symbol für eine Person, eine historische Begebenheit und Ähnliches, meist in materieller Form als Plastik dargestellt die den Betrachter an jenes erinnern soll. Soweit sollten wir uns einig sein.
Worum aber geht es bei WIR SIND HELDEN? Nun, wie schon richtig bemerkt haben die neuen Ikonen der Deutschen Musik hier ein schönes Stück über eine in die Brüche gehende Beziehung geschrieben, es geht um Hintergründe, warum diese Beziehung denn in die Brüche geht. Das Denkmal ist hier nur Schlüsselwort, es ist so vielseitig einsetzbar, wie ein genialer Textschreiber es sich nur einfallen lassen kann. Man kann sowohl davon ausgehen, dass a) jeweils der Andere der Beziehung gemeint ist (also die geliebte Person), die Beziehung an sich (also die Liebe und deren Form der Auslebung), oder aber (unwahrscheinlich, aber nicht undenkbar) die liebende Person selbst. Das Denkmal hat hierbei einen idealisierenden Charakter.
1) Die geliebte Person wird in der Beziehung idealisiert, ein häufig unbewusster Vorgang, es wird ein Bild aufgebaut, wie man sich seine Liebste, seinen Liebsten, denn nun wünscht, welche Seiten man an ihn kennen gelernt hat etc... dabei wird an vergangenen geklammert, an das man zurückdenkt. Nun ist Dynamik ein wichtiger Prozess in einer Beziehung (dazu später mehr). Eine Idealisierung einer Person wird nun aber nie der wirklichen Person gerecht, wenn ich ein idealisiertes Bild meiner Partnerin im Kopf habe, dann kommt die Realität dem nicht mehr nah, Konflikte sind so vorproggramiert...und schliesslich liebt man mehr die Idealisierung als die Person, die dahinter steht... Vielleicht haben derartige Erfahrungen ja schon der ein oder andere Member hier gemacht (Beispiel: "Früher warst Du viel zärtlicher...").
2) Die Beziehung wird idealisiert: "Wir haben eine perfekte Beziehung!". Darin steckt ein Anspruch und ein Fehler im Denken, denn nie ist eine Beziehung wirklich perfekt, oder gar frei von Konflikten. Wenn man nun aber diesen folgenschweren Fehler macht und die Beziehung idealisiert, und auch dabei klammert man sich wieder an einzelne, harmonische Momente in der Beziehung, dann wird auch hier die Realität dem "Denkmal" nicht gerecht werden können "...und jeder Vollidiot weiss, dass das die Liebe versaut...".
3) Man selbst idealisiert sich als Partner innerhalb der Beziehung (hoffentlich unterwirft sich keiner hier diesem narzistischen Trieb...) "Ich bin der perfekte Liebhaber/Ehemann/Lebensgefährte". Auch hier macht sich wieder eine Anspruchshaltung deutlich, diesmal sich selbst gegenüber, die jedoch nur vom Partner bestätigt werden kann, man gerät also in ein paradoxes Abhängigkeitsverhältniss, aus dem der Narzist letzendlich nur eine Trennung als Konsequenz ziehen kann. Naja, wie gesagt, ich halte diese Interpretation selbst für überzogen und unwahrscheinlich...
Ich persönlich gehe am ehesten davon aus, dass die Beziehungsidealisierung hier gemeint ist. Kommen wir weiter aber zu einem weiteren Charakteristikum des Denkmals: Die Starre. Ein Denkmal regt sich nicht, verändert sich nicht, eine Beziehung dagegen schon, eine Beziehung ist nichts anderes als eine ständige Dynamik zwischen zwei Menschen, wenn sich nun einer, oder beide, an eine stagnierendes Bild klammern, oder gar die Beziehung selbst stagniert, dann kann dies nur ein Zubruchgehen der Beziehung zur Folge haben...
Spannend finde ich an meiner Idee, dass ich sie noch erweitern muss, das Wörtchen "SIE haben uns ein Denkmal gebaut..." lässt ja auf Fremdeinwirkung schliessen...aber das jetzt auch noch auszuführen, dazu habe ich jetzt einfach keine Lust
PEACE!!!
Worum aber geht es bei WIR SIND HELDEN? Nun, wie schon richtig bemerkt haben die neuen Ikonen der Deutschen Musik hier ein schönes Stück über eine in die Brüche gehende Beziehung geschrieben, es geht um Hintergründe, warum diese Beziehung denn in die Brüche geht. Das Denkmal ist hier nur Schlüsselwort, es ist so vielseitig einsetzbar, wie ein genialer Textschreiber es sich nur einfallen lassen kann. Man kann sowohl davon ausgehen, dass a) jeweils der Andere der Beziehung gemeint ist (also die geliebte Person), die Beziehung an sich (also die Liebe und deren Form der Auslebung), oder aber (unwahrscheinlich, aber nicht undenkbar) die liebende Person selbst. Das Denkmal hat hierbei einen idealisierenden Charakter.
1) Die geliebte Person wird in der Beziehung idealisiert, ein häufig unbewusster Vorgang, es wird ein Bild aufgebaut, wie man sich seine Liebste, seinen Liebsten, denn nun wünscht, welche Seiten man an ihn kennen gelernt hat etc... dabei wird an vergangenen geklammert, an das man zurückdenkt. Nun ist Dynamik ein wichtiger Prozess in einer Beziehung (dazu später mehr). Eine Idealisierung einer Person wird nun aber nie der wirklichen Person gerecht, wenn ich ein idealisiertes Bild meiner Partnerin im Kopf habe, dann kommt die Realität dem nicht mehr nah, Konflikte sind so vorproggramiert...und schliesslich liebt man mehr die Idealisierung als die Person, die dahinter steht... Vielleicht haben derartige Erfahrungen ja schon der ein oder andere Member hier gemacht (Beispiel: "Früher warst Du viel zärtlicher...").
2) Die Beziehung wird idealisiert: "Wir haben eine perfekte Beziehung!". Darin steckt ein Anspruch und ein Fehler im Denken, denn nie ist eine Beziehung wirklich perfekt, oder gar frei von Konflikten. Wenn man nun aber diesen folgenschweren Fehler macht und die Beziehung idealisiert, und auch dabei klammert man sich wieder an einzelne, harmonische Momente in der Beziehung, dann wird auch hier die Realität dem "Denkmal" nicht gerecht werden können "...und jeder Vollidiot weiss, dass das die Liebe versaut...".
3) Man selbst idealisiert sich als Partner innerhalb der Beziehung (hoffentlich unterwirft sich keiner hier diesem narzistischen Trieb...) "Ich bin der perfekte Liebhaber/Ehemann/Lebensgefährte". Auch hier macht sich wieder eine Anspruchshaltung deutlich, diesmal sich selbst gegenüber, die jedoch nur vom Partner bestätigt werden kann, man gerät also in ein paradoxes Abhängigkeitsverhältniss, aus dem der Narzist letzendlich nur eine Trennung als Konsequenz ziehen kann. Naja, wie gesagt, ich halte diese Interpretation selbst für überzogen und unwahrscheinlich...
Ich persönlich gehe am ehesten davon aus, dass die Beziehungsidealisierung hier gemeint ist. Kommen wir weiter aber zu einem weiteren Charakteristikum des Denkmals: Die Starre. Ein Denkmal regt sich nicht, verändert sich nicht, eine Beziehung dagegen schon, eine Beziehung ist nichts anderes als eine ständige Dynamik zwischen zwei Menschen, wenn sich nun einer, oder beide, an eine stagnierendes Bild klammern, oder gar die Beziehung selbst stagniert, dann kann dies nur ein Zubruchgehen der Beziehung zur Folge haben...
Spannend finde ich an meiner Idee, dass ich sie noch erweitern muss, das Wörtchen "SIE haben uns ein Denkmal gebaut..." lässt ja auf Fremdeinwirkung schliessen...aber das jetzt auch noch auszuführen, dazu habe ich jetzt einfach keine Lust
PEACE!!!
Für deine Beiträge hast du meinen Respekt...Original geschrieben von Big Mäk
Widmen wir uns den Begriff des Denkmals: Was also ist ein Denkmal? Ein Symbol für eine Person, eine historische Begebenheit und Ähnliches, meist in materieller Form als Plastik dargestellt die den Betrachter an jenes erinnern soll. Soweit sollten wir uns einig sein.
Worum aber geht es bei WIR SIND HELDEN? Nun, wie schon richtig bemerkt haben die neuen Ikonen der Deutschen Musik hier ein schönes Stück über eine in die Brüche gehende Beziehung geschrieben, es geht um Hintergründe, warum diese Beziehung denn in die Brüche geht. Das Denkmal ist hier nur Schlüsselwort, es ist so vielseitig einsetzbar, wie ein genialer Textschreiber es sich nur einfallen lassen kann. Man kann sowohl davon ausgehen, dass a) jeweils der Andere der Beziehung gemeint ist (also die geliebte Person), die Beziehung an sich (also die Liebe und deren Form der Auslebung), oder aber (unwahrscheinlich, aber nicht undenkbar) die liebende Person selbst. Das Denkmal hat hierbei einen idealisierenden Charakter.
1) Die geliebte Person wird in der Beziehung idealisiert, ein häufig unbewusster Vorgang, es wird ein Bild aufgebaut, wie man sich seine Liebste, seinen Liebsten, denn nun wünscht, welche Seiten man an ihn kennen gelernt hat etc... dabei wird an vergangenen geklammert, an das man zurückdenkt. Nun ist Dynamik ein wichtiger Prozess in einer Beziehung (dazu später mehr). Eine Idealisierung einer Person wird nun aber nie der wirklichen Person gerecht, wenn ich ein idealisiertes Bild meiner Partnerin im Kopf habe, dann kommt die Realität dem nicht mehr nah, Konflikte sind so vorproggramiert...und schliesslich liebt man mehr die Idealisierung als die Person, die dahinter steht... Vielleicht haben derartige Erfahrungen ja schon der ein oder andere Member hier gemacht (Beispiel: "Früher warst Du viel zärtlicher...").
2) Die Beziehung wird idealisiert: "Wir haben eine perfekte Beziehung!". Darin steckt ein Anspruch und ein Fehler im Denken, denn nie ist eine Beziehung wirklich perfekt, oder gar frei von Konflikten. Wenn man nun aber diesen folgenschweren Fehler macht und die Beziehung idealisiert, und auch dabei klammert man sich wieder an einzelne, harmonische Momente in der Beziehung, dann wird auch hier die Realität dem "Denkmal" nicht gerecht werden können "...und jeder Vollidiot weiss, dass das die Liebe versaut...".
3) Man selbst idealisiert sich als Partner innerhalb der Beziehung (hoffentlich unterwirft sich keiner hier diesem narzistischen Trieb...) "Ich bin der perfekte Liebhaber/Ehemann/Lebensgefährte". Auch hier macht sich wieder eine Anspruchshaltung deutlich, diesmal sich selbst gegenüber, die jedoch nur vom Partner bestätigt werden kann, man gerät also in ein paradoxes Abhängigkeitsverhältniss, aus dem der Narzist letzendlich nur eine Trennung als Konsequenz ziehen kann. Naja, wie gesagt, ich halte diese Interpretation selbst für überzogen und unwahrscheinlich...
Ich persönlich gehe am ehesten davon aus, dass die Beziehungsidealisierung hier gemeint ist. Kommen wir weiter aber zu einem weiteren Charakteristikum des Denkmals: Die Starre. Ein Denkmal regt sich nicht, verändert sich nicht, eine Beziehung dagegen schon, eine Beziehung ist nichts anderes als eine ständige Dynamik zwischen zwei Menschen, wenn sich nun einer, oder beide, an eine stagnierendes Bild klammern, oder gar die Beziehung selbst stagniert, dann kann dies nur ein Zubruchgehen der Beziehung zur Folge haben...
Spannend finde ich an meiner Idee, dass ich sie noch erweitern muss, das Wörtchen "SIE haben uns ein Denkmal gebaut..." lässt ja auf Fremdeinwirkung schliessen...aber das jetzt auch noch auszuführen, dazu habe ich jetzt einfach keine Lust
PEACE!!!
Psychochiller
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- 16. März 2004
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dwir sind helden is der größte dreck den ich mir vorstellen kann genauso dumm:mia