Was muss ich beachten wenn ich meine eigene Cd verkaufen will??

clash2002

clash2002

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14. März 2004
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Hi.

Ich und meine Crew haben vor eine Ep zu machen die zu Hause produziert und auch vervielfältigt wird. Auf der Cd wird stehen "Nur zur Pormotion", somit Samples schon mal nicht gekauft werden müssen. Jetzt hab ich ein paar Fragen:

Wenn ich die Cd über meine homepage und auf der Straße verkauf, muss ich dann Mehrwertsteuer abgeben oder wie ist das??


Muss ich das bei der Gema anmelden??


Was muss ich einfach beachten bezüglich GEsetzen??


Danke für Hilfe.
 
Soweit ich weiß (habs zumindest in anderen Treads hier gelesen), ist diese ganze "for promotion only"-Kagge rechtlich ungültig. Das heißt, dass du trotzdem belangt werden kannst, wenn du fremde Samples, Instrumentals oder sonst irgendwie Sounds verwendest, die nicht von dir eingespielt wurden. Also kannst dus vergessen. Zumindest auf der legalen Schiene.
 
also promotion artikle darft du nicht verkaufen, das is wiederechtlich.

ich glaub dieses promotion ding geht nur bei bootleg versionen, also wenn du komplette instrumentelae nimst. so wie franky kubrik aus pharell williams track beautiful, du blutest voll gemahct hat,

daher für sdie samples diedu nutzt kannst du durchaus ne strafe kreigen, wenn du aber nur komplette instrumetnale berapptst und als promo tape oder cd "verschenkst" dürfte dir nichts passieren

peace
 
du kanst auch beiträge löschen indem du oben rechts in deinem beitrag auf bearbeiten klickst. :rolleyes:
 
hehe

Original geschrieben von FoRoE MC
du kanst auch beiträge löschen indem du oben rechts in deinem beitrag auf bearbeiten klickst. :rolleyes:
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Dankeschön:) hab ich erst jetzt gecheckt..

pieß Oxid:D
 
Also wenn ihr eure EP in einen Presswerk pressen bzw. brennen lasst müßt ihr Gema bezahlen. Die Presswerke dürfen nicht pressen ohne eine Anmeldung eures Tonträgers bei der Gema.

Aber ihr könnt das auch umgehen!

Es gibt verschiedene Vordrucke die ihr ausfüllen müßt, in denen erklärt ihr das die CDs nicht verkauft werden sondern das ihr die sozusagen nur zur Promotion verschenkt. Wenn ihr die dann im endefekt trotdem auf der Straße oder in eurem örtlichen Record Store verkauft interessiert dies keinen Menschen. Ist aber denfinitv Rechtswiedrig! Bei so vielen Pressungen etc. kann die Gema das garnicht kontrollieren bzw. nachvollziehen.

Hoffe du weißt jetzt n bissle bescheid.

Peace!
 
Also so bald du das irgendwie für kohle verkauft, wirst du gewerblich tätig, musst somit 'n Gewerbe anmelden und auch 'ne Steuererklärung machen. (Offiziell) Steuern musst du dann höchst wahrscheinlich nicht zahlen, weil das so'n geringer betrag sein wird, ist halt nur papierkram, dafür kann dir dann keiner mehr was.
 
soweit ich weis darf man ca. 8000? pro Jahr steuerfrei verdienen.

greetz iguana
 
Original geschrieben von Crux|04


wenn mans als "job" anmeldet? :confused:
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Naja es ist egal ob du 8000Euro als Arbeitgeber oder als Arbeitnehmer verdienst, die 16% Mehrwertsteuer zahlt ja eh der Kunde, nicht du.

greetz iguana
 
Original geschrieben von iguana
soweit ich weis darf man ca. 8000? pro Jahr steuerfrei verdienen.
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ja im JOB!
wenn du ein gewerbe betreibst mit eindeutigen gewinnabsichten (also nicht nur das decken der selbstkosten) MUSST du ein gewerbe anmelden! das hat nix mit dem steuerfreibetrag zu tun!
 
Original geschrieben von iguana


die 16% Mehrwertsteuer zahlt ja eh der Kunde, nicht du.
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Wenn man nur bis zu 'nem Bestimmten Betrag (glaub um die 16000 Euro) was umsetzt, ist man nicht Umsatzsteuerpflichtig. Zahlt also keine Steuern. Man darf dann nur nicht die MwSt ausweisen.
 
Viele viele Leute sollten sich erstmal halbwegs selbst informieren.

Du musst keine Umsatz-, bzw. Mehrwertsteuer "zahlen" solange du keine eindeutigen Gewinnabsichten verfolgst, wie DomLen das auch schon geschrieben hat. Zu welchem Zeitpunkt solche Absichten rechtlich erkannbar sind hängt von verschiedenen Sachen ab, wie z.B. dem erzielten Gewinn, wie es auch schon angedeutet wurde.
Sollte es zu solch einem Fall kommen, musst du sowieso ein Gewerbe anmelden.

"For promotion only" bringt null, nichts, garnichts und wieder nichts. In Anbetracht der Tatsache, dass von den paar Samples auf deiner CD eh keiner was mitbekommt der sich darüber aufregen könnte und ein Prozess sich ohnehin nicht lohnen würde ist es aber auch egal.
Der Spruch kommt zum größten Teil daher, dass man auf Tonträger zur reinen Promotionabgabe - je nach Angehörigkeit zu einem Verein schwankt die zugelassene Anzahl der Promotiontonträger um die 1000 Exemplare - keine GEMA-Gebühren zahlen muss, diese jedoch aber auch nicht für den Verkauf vorgesehen sind. Der Spruch wurde oftmals von den Labels erkennbar draufgeschrieben, da früher solche Tonträger sehr oft den Weg in den Laden fanden und die Urheber somit am Umsatz des Verkaufs dieser CDs/Schallplatten nicht beteiligt wurden. Damit diese Platten nicht mehr verkauft werden, bzw. Prävention betrieben wird versuchte man oft die Käufer und auch Verkäufer abzuschrecken und die Promotion-Tonträger deutlich anzuzeigen.

Es gibt auch noch mehrere Geschichten zu dem Spruch, aber das ist eine Wahrheit von Vielen.


Du musst deine CD nicht bei der GEMA anmelden und auch nichts dafür bezahlen, bzw. den Tonträger nichteinmal bei der GEMA anmelden, im Falle, dass du auch die Herstellung der Tonträger selbst übernimmst.
Fakt ist aber, dass - wenn du bei der GEMA angemeldet bist - du alle von dir geschaffenen Werke bei der GEMA anmelden musst. Die Presswerke fangen erst an zu pressen, wenn sie eine Freistellung von der GEMA erhalten haben.
Solltest du deine CD also in einem Presswerk kopieren oder pressen lassen, brauchst du eine einmalige Freistellung von der GEMA. Die bekommst du auf jeden Fall ohne für die CD bezahlen zu müssen, solange du nicht fremde Titel, oder Künstler auf der CD hast die bei der GEMA angemeldet sind.

It's so easy! ;)
 
Wenn du dann bei der Gema angemeldet bist, bekommst du jedesmal Kohle (oder besser gesagt, solltest welche bekommen) sobald das jemand auf irgendwelchen Öffentlichen Veranstaltungen spielt. Wenn also DJ Tunichgut einen eurer Songs auf irgendem Fest spielt, und am Ende ne Liste vorzeigt, welche Mucke er gespielt hat und dann passend Gema-Gebühr zahlt (anstatt einfach nur nen Gema-Betrag zu zahlen und das Geld in den Gema-Topf wandert), bekommt ihr auch paar Cent dafür. Gema-Frei wäre dann, dass man das der Öffentlichkeit vorspielen darf, ohne auch nur irgendwas dafür zahlen zu müssen - was zu Promo-Zwecken aber auch ganz gut sein könnte.

Wer bei der Gema angemeldet ist, muss aber auch schon zahlen, wenn er seine Songs kostenlos auf der Homepage bereitstellt.

Ergo: Gema lohnt sich erst wenn man schon bissl tiefer im Geschäft steckt als die erste EP.
 
Original geschrieben von Uhrenknecht
Wer bei der Gema angemeldet ist, muss aber auch schon zahlen, wenn er seine Songs kostenlos auf der Homepage bereitstellt.
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Solange dies wichtige Promotionarbeit für einen Künstler ist und dieser sich in einem Genre wie HipHop bewegt, lohnt es sich meiner Meinung nach jedoch diese Rechte selbst wahrzunehmen und aus dem Berechtigungsvertrag zu streichen. Das müsste meiner Meinung nach möglich sein. Wenn dies nicht der Fall sein sollte, belehrt mich bitte eines Besseren.
 
Original geschrieben von DomLen

ja im JOB!
wenn du ein gewerbe betreibst mit eindeutigen gewinnabsichten (also nicht nur das decken der selbstkosten) MUSST du ein gewerbe anmelden! das hat nix mit dem steuerfreibetrag zu tun!
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jow klar Gewerbe anmelden muss man in jeden Fall das ist klar... die Frage war aber doch wieviel man verdienen darf ohne Steuern zu zahlen.

greetz iguana
 
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